Die Leere
Die meisten haben sie schon erlebt: die Leere die bleibt, wenn jemand weg ist.
Man lernt eine Person beim Frühstücken kennen. Man plaudert ein paar Frühstücke später immer noch. Man verliebt sich. Doch die ganze Geschichte endet ein paar Wochen später. Anstelle dieser Person tritt die "Leere". Es zieht einem den Magen zusammen, wenn man an das "verlorene" denkt. Es fehlt etwas.
Auch wenn man die Person erst seit kurzem kennt, sich online kennen gelernt hat, nur geschrieben hat, sie aber einem im Sturm erobert hat, und auf einmal ist sie weg. Ihren Platz nimmt die "Leere" ein. Das ständige Gefühl, wie wenn einem etwas fehlt. Wenn man kurz darüber nachdenkt und sich der Magen zusammenzieht. Man versucht die vielen Stunden, die man vorher geschrieben hat, mit irgendwas zu füllen, egal mit was, damit man nicht errinert wird. Aber dann am Abend, beim Schlafen gehen hat man Zeit. Man wird das Gefühl nicht los. Es fehlt einfach etwas.
Diese Leere fühlt sich nur schleppend langsam. Auch wann man es schafft, mit vollem Programm weiter zu machen. Auch wenn man eigentlich keine Zeit mehr hat, darüber nach zu denken. Dieses Gefühl, dass etwas fehlt kommt immer wieder zurück. Auch wenn es besser ist, nicht mehr zu schreiben, es einfach bleiben zu lassen, weil die Person einfach zu weit weg ist, es füllt einfach die Leere nicht, die bleibt.Man kann immer von Leuten umgeben sein. Es kann immer etwas los sein. Man ist Feiern. Man hat Spaß. Aber das Gefühl, dass etwas fehlt kommt zurück. Jedesmal ein bisschen weniger, aber es kommt zurück.
Die innere Leere.
TJ
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The Girl
PoetryKennt ihr das? Ihr liegt schon im Bett oder ihr habt gerade einen Moment nur für euch. Und plötzlich strömen die Gedanken über ein bestimmtes Mädchen über dich herein. Es sind schöne bis traurige. Es ist Liebe und Hass. Ich habe versucht diese Gedan...