War of love (Madara FF)

Kapitel 30

Dieser Moment ist schöner als es sich in meinem Kopf abgespielt hat. Warum? Warum ist das so? Ich will es wissen.
Langsam lösen wir uns voneinander. Wie gesagt, langsam. Und so intensiven Augenkontakt hatte ich noch nie. Wie können so kalte schwarze Augen, doch so wunderschön sein? Ich sollte mich gerade selber dafür hassen...

Auf einmal wird die Tür aufgerissen und niemand anders als Hashirama steht im Türrahmen. Sein Blick ist geschockt als er Madaras Gesicht so nah an meinem eigenen Gesicht und seine Hand an meiner Wange erblickt. ,,Ok, wow, was geht hier ab? Was habe ich verpasst? Was macht ihr da? Oh mein Gott ist das süß!“ Etwas genervt geht Madara auf Abstand. ,,Was willst du von ihr Senju? Ist es wichtig?“ Sein leises Zähneknirschen bleibt mir nicht unbemerkt. ,,Öhm joa. Lucy, Misaki hat vor mit dir zu sprechen. Ich soll dich nur kurz holen. Aber wirklich, wie süß ist das denn!“ Der Gute bekommt gleich Schnappatmungen, ich bin mittlerweile rot angelaufen und Madara ist nicht so begeistert. Schöne Situation auf jeden Fall. ,,Ist gut. Ich geh schon.“ Kommt mir sowieso sehr gelegen. Wenn der werte Herr sich dazu entschlossen hat mit meiner Wenigkeit zu reden, bitte. Dann soll er das tun. Kann ich ihm auch gleich schonend beibringen, dass er Vater wird. Gut ok. Nicht schonend, direkt in die Fresse. So bin ich eben. Und er müsste mich so langsam eigentlich ganz gut kennen. Immerhin wollte er mich eigentlich auch heiraten. Da kannte er mich wohl doch ein bisschen zu gut. Oder so ähnlich. Ich werde ihm aber auch sagen, dass ich mich alleine um MEIN Kind kümmern werde. Egal was auch kommt. Also stehe ich auf und verlasse mein geliebtes Zimmer. Das kann ja was werden. ,,Misaki, du wolltest mit mir reden?“ Etwas erwartungsvoll schaue ich zu dem schwarzhaarigen, der an der Wand lehnt. ,,Ja. Können wir kurz rausgehen?“ Er möchte sogar alleine mit mir reden. Dann ist es hoffentlich auch wichtig. ,,Aber sicher.“ Also gehen wir vor das Senju Anwesen. Vor mein zu Hause. ,,Worum geht's denn?“ Meine Arme vor meiner Brust verschränkt, gucke ich meinem ehemaligen Verlobten in die Augen. ,,Naja. Ich wollte dich fragen ob es dir gut geht, ob du je wieder nach Hause kommen wirst. Außerdem....bin ich jetzt mit...Aisaka...zusammen.“ Lass mich kurz über seine Worte nachdenken... Ich will ihm ja noch erzählen, dass ich ein Kind erwarte... Also...