Sechs

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POV. Aiden:
Mittlerweile ist es kurz vor Mitternacht. Ich werde also in ein paar Minuten 18. Die Party ist bis jetzt auch ein voller Erfolg und jeder amüsiert sich. Morgen werde ich wahrscheinlich sehr viel aufräumen müssen aber das ist mir jetzt auch egal.

"Heyyy Aiden." , sagt eine von den Schulpüppchen. Blondie hängt meisten an mir. Am Anfang war es mir egal obwohl es auch ganz fein war, da ich immer jemanden hatte mit dem ich schlafen konnte. Jetzt nervt sie einfach nur. Ihren Namen weiß ich auch nicht mehr genau aber ich denke sie heißt Amber.

"Hi.", antworte ich kurz und will auch schon weiter. Doch werde durch ihre Hand an meinem Oberarm aufgehalten. Ich drehe mich genervt zu ihr um und schaue sie auffordern an, damit sie weiter redet.

"Aiden du hast gleich Geburtstag und ich habe ein Geschenk für dich.", spricht Blondie weiter und will wahrscheinlich verführerisch aussehen was aber nicht klappt. Ich weiß genau was ihr "Geschenk" ist und schüttel meinen Kopf darauf habe ich gar keinen Bock. Ich möchte einfach nur mit meinen Freunden und weiteren Leuten in meinen Geburstag hineinfeiern.

"Amber hör einfach auf. Ich habe einfach keine Lust auf dich und deine ganzen weiteren Barbiefreunden. Lasst uns einfach in Ruhe.", erklärte ich ihr wie ich finde eigentlich ganz nett. Doch sie sieht das anders und schaut mich etwas gekränkt an und stapft davon. Spätestens in der Schule wird sie wieder angetakelt kommen doch jetzt bin ich erstmal befreit.

Ich möchte nun endlich zu meinen Freunden gehen, dass ich etwas trinken kann und einfach nur feiern. Auf den Weg zu meinem eigentlichen Ziel begegne ich meinen Kumpels, die mich auch schon gesucht haben.

"Nur noch 5 Minuten!", schreit mich James an da wir mitten auf der Tanzfläche stehen und die Musik sehr laut ist. Er wirkt fast noch motivierter als ich obwohl ich gedacht hätte, dass das kaum noch geht .

"Unser Alphachen wird erwachsen.", sagt Noah und wischt seine imaginären Tränen weg. Ich blicke ihn nur böse an aber kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.

"Ich bin so stolz auf dich Aidi.", redet er weiter und kneift mir in meine Wangen. Ich schaue ihn nur mit einem Ist-das-dein-Ernst-Blick an wobei er alles nur noch lustiger findet. Er lacht wie immer über seine eigenen Witze am meisten wobei ich nur meine Augen verdrehe.
Ich schaue um uns herum und merke wie sich schon ein Kreis um uns gebildet hat. Ich schaue in viele bekannte Gesichter die gespannt auf die Uhr schauen und anfangen runter zu zählen.

"10!"
"9!"
"8!"
"7!"
"6!"
"5!"
"4!"
"3!"
"2!"
"1!"

Von allen verschiedenen Seiten werden mir Glückwünsche zugerufen und auch einige kommen auf mich zu. Davon bekomme ich aber nicht viel mit da ich auf einmal einen wunderbaren Dutf rieche und sofort dort hingezogen werde. Ich laufe schnell dorthin doch bleibe sofort stehen als ich sehe das meine Mate auf dem Rücken von Jack sitzt. Meine Mate. Ich laufe schnell weiter aber spüre nur noch Wut in mir. Kein männliches Wesen darf ihr so nah sein. Meine wunderschöne Mate sieht mich nun geschockt an und rutscht endlich langsam von ihm herunter.

*Los jetzt beeil dich und nimm sie endlich in den Arm. Jeder soll wissen das sie uns gehört. *

Das lass ich mir nicht zweimal sagen und überbrücke die letzten Meter zwischen uns. Mit einem zufriedenen Knurren vergrabe ich meinen Kopf in ihrer Halsbeuge und atme ihren Duft ein. Alles fühlt sich so gut an.

Ich habe nun endlich meine Mate gefunden. Hope.
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Heyy. Eigentlich wollte ich mehr in den Ferien schreiben aber jetzt sind sie auch schon vorbei und ich hatte echt viel zu tun und irgendwie hatte ich auch nicht sooo viel Motivation etwas neues zu schreiben. Aber ich hoffe das ist jetzt wieder vorbei.
Emma

It's a feeling Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt