Ich fletschte die Zähne: Vor mir stand der in schwarz gekleidete Mann, der mich schon die ganze Zeit über verfolgt hatte.Ich wusste, dass er kein normaler Mensch war. Keine Frage: Er ist kein Mensch! Und ich roch es. Menschen rochen technisch und natürlich roch ich den eisenern Geruch ihres Blutes. Dieser Mann roch aber muffig und alt. Als hätte er eine lange Zeit in einem Keller verbracht. Er bewegte sich nicht wie ein Mensch. er bewegte sich eleganter und er war sehr schnell.So schnell wie sich ein normaler Mensch nie bewegen könnte.
Auch er fletschte die Zähne ich konnte seine langen Eckzähne deutlich erkennen. Speichel lief an ihnen herab, smmelten sich zu einem Tropfen und fielen zu Boden. Das Mondlich spielgelte sich in seinen Augen. Sie leuchteten rot. Kein Zweifel er war ein Vampir.
Der Vampir griff mich plötzlich an. Er lief mit einer rasenden Geschwindigkeit auf mich zu.Dummer Vampir! Ich merkte wie sich mein Rückrad bog und meine Gliedmaßen kürzer wurden. Ich jaulte auf und schlug mein Gebiß aufeinander. Ich leckte mir über meine Lippen. Es schmeckt nach Haaren. Meine Hände verkrümten sich zu riesigen Klauen. Ich verwandelte mich in die Gestallt, die ich schon mein Leben lang annehmen musste, wenn ich wütent wurde oder in Gefahr geriet. Ich war ein Wolf. Die Verwandlung verzog sich in einem Bruchteil einer Sekunde. Gerade schnell genug, um dem Vampir auszuweichen. Gekonnt wich ich seinen Angriffen aus. Ich sprang elegant zu Seite. Es fing an mir Spaß zu machen. Er griff mich wieder an. Ich sprang auf einen Holzkasten. Plötzlich gab der Kasten unter mir nach und ich landete auf meinen Bauch. Der Vampir sprang auf mich und schlug seine langen Eckzähne in meine Schulter. Ich jauelte vor Schmerz auf. Der Vampir fing an, an meiner Schulter zu saugen. Ich spürte wie mein Blut über meine Schulter rann. Es brannte höllisch, doch im gleichen Moment überragte eine himmlische Welle von Gefühlen meinem Körper. Ich entspannnte mich. Ich fühlte mich wie beteubt. Das gefühl wurde immer stärker und ich stöhnte vor Glück auf. Wenn es nach mir gehen würde, dürfte dieser Moment nie enden. Der Vampir grunste. Dieses Geräusch riss mich aus meiner Transe. Ich. Wollte. Das. Nicht. Wütend riss ich mich von dem Vampir. Seine Zähne rissen dabei ein großes Stück Fleisch aus meiner Schulter. Ich ignorierte den Schmerz und schmiss mich auf den Vampir. Er versuchte sich zu wehren, aber er konnte mir nicht entkommen. Ich stießmeine Zähne in seine kehle und biss zu. Sein warmes, dickflüssiges Blut schoss in meinen Mund. Es schmeckte sonderbar.
Der Vampir gurgelte und röchelte. In meinem Kopf ertönte eine Krächzende Stimme:,, Wie fühlt es sich so an Vampirjägerin zu sein? Macht es dich an?Irgendwann wirst du das alles zurückbekommen. Meine Sippe wird sich bald an deiner rächen. Du wirst sehen."
Vampire besaßen die Kunst der Telepartie. Anscheinend war er ein Spion der Vampire. Anscheinetnt war er ein Spion der vampire gewesen. Der Vampir gab ein letztes Röcheln von sich. Dann erschlaffte sein Körper.
Ich spuckte das Blut des Vampires aus. Doch noch immer schmeckte ich es. Ich übergab mich neben dem Vampir. Wie ich das Blut der Vampire hasste. Ich hatte das Gefühl, dass mein ganzer Magen mit Blut gefüllt war. Ich musste mich beruhigen. Ansonsten könne ich mich nicht zurückverwandeln. Jeden Moment könnte ein Mensch in die Seitenstraße kommen, wo ich mich gerade in Wolfsgestallt neben einem Vampir, der aussah wie ein mensch, befad mit einem Maul voller Blut.
Ich musste mich beruhigen. ich atmete tief durch und konzentrierte mich Das vertraute Zittern erklang meinen Körper. Eine Ver- und Rückverwandlung ist sehr schmerzhaft.Es ist aber immer noch angenehmer als ich mich zum ersten Mal verwandelt hatte.
Meine Gliedmaßen verlängerten sich wieder. Ein vertrautes Knacken ertönte, als sich mein Rückrad wieder gerade bog. Mein Fell verschwand und meine Schnauze bildete sich zurück.
Nun stand ich volkommen nackt neben einem toten Vampir... Na toll! Ich musste mir zuerst ein paaar neue Klamotten aus meinen Auto besorgen.
Ich lief zu meinem Auto und machte den Kofferraum auf. Ich brachte ein schlichtes Hemd mit der Aufschrift 'Wanna be a vampire' und eine enge schwarze Jeans zutage. Ich hasste dieses Hemd, aber man konnte nicht wählerisch sein, wenn man gerade sein Lieblings Hemd zerfetzt hatte. Schnell zog ich mich um.
Ich musste den Vampir hier wegschaffen. ich konnte ihn ja schlecht hier liegen lassen. Kurzerhand packte ich den Vampir an den Füßen und schmiß ihn in den Kofferraum. Wütend warf ich den Kofferraum zu. Sein Blut wird meine Sitze ruinieren.
Mit einem Tuch machte ich mir meinen blutverschmierten Mund sauber. ich konnte ja schlecht so durch die innenstadt fahren. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr los. Als ich die Nebenstraße verließ zog ich zornig die Luft ein. Die Vampire würden ihren toten Begleiter früher oder später finden. Ich musste verschwinden.
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Vampirjagen in Wolfsgestallt
Vampireeine kleine Geschichte zu einem epischen Wolf gegen Vampir fight^^ nein scherz! Viel Spaß