Nur mit den echten || - Gzuz - 187

Kapitel 1

Hey Leute! Das wird meine erste Geschichte über 187. Ich hab bereits schon andere Geschichten geschrieben, über andere Personen. Dennoch hab ich sie immer wieder gelöscht, weil sie auf englisch waren und ich immer unzufrieden damit war. Ich hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen. 🙈

Der Mann kam ihr immer näher, bis er auf einmal ihr Handgelenk fest in seiner Hand hielt und sie an sich ran zog. Schließlich fassten seine Hände unter ihr Oberteil. Sie wollte schreien, ihn schlagen, wegrennen, doch er hielt sie fest, ganz fest. Ihr blieb nichts anderes übrig, als es über sich ergehen zu lassen. Er war ihr eindeutig überlegen, sie war wehrlos. Sie Schloß die Augen und betete einfach nur zu Gott, in der Hoffnung das alles endet. Sie spürte wie seine rechte Hand, zu seiner Hose runter wanderte, die andere Hand fest um sie geschlungen. Er öffnete den Reißverschluss ihrer Hose. Sie wusste genau was jetzt kommen würde, doch ehe sie sich versah traf eine Faust mitten ins Gesicht des Mannes.

„Sag mal, bist du behindert?"

Sie fand sich in einer Seitengasse wieder. Vor ihr stand ein weiterer Mann, der wesentlich jünger als der andere Mann war.

„Du bist nicht von ihr, oder ? Lebensmüde bist du auch, sonst hättest du dich niemals alleine hier her getraut. Hat Dir keiner gesagt dass das die gefährlichste Ecke Hamburgs ist? Hier wirst du entweder beklaut, umgebracht oder vergewaltigt..."

Vergewaltigt...

Erst dann realisierte sie was passiert ist. Sie fing an zu weinen.

„Hey alles gut", er nahm sie in den Arm. „Du kannst von Glück sprechen, dass ich in der Gegend war".

Sie löste sich wieder aus seinen Armen und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Danke..." sie versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen.

„Kein Ding, aber pass das nächste mal besser auf."

Sie nickte und schaute auf den Boden.

„Alex", sie schaute ihn an. „Stella", erwiderte sie.

„Du scheinst noch sehr jung zu sein, was genau machst du hier?"

„Ich bin von zu Hause abgehauen und nach Hamburg gekommen."

„Ich nehm dich erstmal mit, scheinbar kannst du nicht auf dich alleine aufpassen." Er lachte, zog sein Smartphone raus und schrieb eine Nachricht. „Das kann ich sehr wohl!", entgegnete sie ihm sauer. „Hab ich ja gerade gesehen. Der 50 Jährige war bestimmt dein Freund, der dich auf offener Straße verführen wollte. Ganz klar. Diggah du bist vielleicht um die ... 20?"

„18." - „Wow, das macht es natürlich nur halb so schlimm.", sagte er sarkastisch. „Also was ist jetzt? Ich Treff mich jetzt mit meinen Jungs, entweder du kommst mit oder du schaust wo du bleibst."

Sie schaute ihn verunsichert an, er lächelte. Sie zögerte, dann folgte sie ihm. Sie liefen zu einer riesigen Lagerhalle. Die Wände waren von oben bis unten mit Graffitis besprüht.

„Wird den Jungs nicht gefallen, dass ich dich mit genommen hab...", er lief weiter. Man hörte Hunde bellen und laute Musik. An den Wänden standen Sachen wie „FROST & 187" und es roch nach Gras. Er bemerkte ihren unsicheren Blick. „Ey, lass dich nicht davon einschüchtern, hier bist du sicher."
Er schob ein Tor auf und tritt in die Halle.
Eine Gruppe von Männern stand im Zentrum des Gebäudes, sie waren beschäftigt Geld zu zählen. Der größte von ihnen, hob seinen Kopf. Als er Alex bemerkte verzog sich seine Miene. Ohne zu Zögern kam er auf ihn zu, packte ihn am Kragen seines Hoodies und zog ihn zur Seite.

„Ey Diggah was soll die verdammte scheiße? Wie oft habe ich gesagt, keine Groupies?! Wir wollten unser Versteck geheim halten." Alex klopfte den Dreck von seinem Hoodie.
„Bruder, beruhig dich mal. Was soll schon passieren. Schau sie dir nur an, harmlos."
Stella spürte wie sein starrer Blick sie musterte. Er brummte und reichte ihr die Hand. „John". Auch die anderen bemerkten den Gast.