Obwohl ich Liam immer noch nicht leiden konnte, hatte er recht. Aber die Frage war immer noch, warum Allison einen Verberungs Zauber auf sich hatte.
...
Sicht: Blake
Ich war genervt von Isabells Verhalten. Es war nicht der Richtige Zeitpunk um Geheimnisse zu hüten. Es war die Zeit gekomme die Karten offen auf den Tisch zu legen. Ich meinte, es geht um Alls Leben. Ich hatte es so satt. Ich merkte wie Wut in mir aufkam. Ich wollte aufspringen und Isa anschreien, innerlich hielt mich aber etwas zurück.
Ich sah Isabell als eine art Mutter für mich, aber gleichzeitig auch als eine gute Freundin. Sie wusste wer ich war und das von Anfang an.Wieder entstand diese Stille.
Isabell atmete einmal tief durch. Der Blick lag auf dem braunen Teppich zu ihren Füßen. Ihre Hände lagen auf ihrem Schoss.
Leise murmelte sie, eher zu sich selbst als zu uns:"Ich kann nicht. Ich habe geschworen es niemanden zu sagen"."Isabell das kann nicht dein Ernst sein!"
Ich merkte wie mich etwas an meinem Ärmel zurück zog, ich hatte nicht realisiert das ich doch aufgesprungen war. Allison sah mich mit grossen Augen an, ihr Augen hatten eine Mischung zwischen blau und weiss. Ihr Blick verbreitete eine Ruhe in mir aus. Ich setzte mich wieder hin. Allisons Augen wanderten von mir zu Isabell. Mit leichter Stimme sagte sie nur ein Wort.
"Bitte".
Schmerzend schaute Isa All in die Augen. Man erkannte, dass sie es sagen wollte. Es schien so, als probierte Allison sie nur mit ihrem Blick zu überzeugen.
"Okey, das reicht mir!" Meldete sich Liam auch wieder einmal.
"Endweder du sagtst uns jetzt die Wahrheit oder ich zwing dich dazu!" Mit erhobener Stimme blickte er Isa direkt in die Augen.
Liam hatte sich null verändert zu früher. Er war immer noch so ungeduldig wie damals. Sobal er etwas wollte, zwang er die Mensch einfach es ihm zu geben. Und ja, er übertrieb es gerne einmal.Ich fühlte mich irgenwie schlecht, weil wir Isabell so unter Druck setzten. Ich wusste, wir hatten keine Wahl, aber es fühlte sich trotzdem nicht Richtig an.
"Isa",sagte ich mit ruhiger Stimme,"du hast keine Wahl, siehst du es nicht?"Langsam nickte Isabell.
"Okey, ich werde euch alles sagen. Es war vor vielen Jahren. Allison, du war noch so klein und unschuldig. - ""Stop!"
Schreite Liam, sein Kopf schellte von Rechts nach Links und wieder zurück.
"Riecht ihr das?"
Verwirrt schaute ich ihn an. "Was?"
"Riecht ihr das!" Wiederholte er, mit mehr Panik in der Stimme.
Ich konzentrierte mich und versuchte etwas zu riechen. Und plötzlich wusste ich was er meine. Es war schwach, aber ich roch es eindeutlich.
"Ach du Scheisse."
"Oh Mein Gott." Merkte es Isabell nun auch.
Allison schaute uns drei nur verwirrt an. "Was?"
"Wir müssen sofort verschwinden!" Schrie Liam.
Und dan geschah es.
Plötzlich gab es eine ohrenbetäubenden Knall. Ich wurde nach hinten geschleudert, Allison verschwand aus meine Armen. Ich schlug an der Wand auf und merkte wie der Spiegel durch die Wucht in tausend Stücke zersprang, manche borten sich in meine Rücken. Die Luft war voller Rauch und Asche. Zuerst konnte ich nichts mehr sehen. Ich zog meine Pullover über Mund und Nase. Meine Augen fingen an zu tränen. Ich hatte Panik, ich konnte weder Allison noch Isabell sehen. Blut rang mir den Rücken hinunter. Scherben sollte man nie einfach heraus ziehen, ansonsten verblutet man innerhalb von Minuten. Jedoch waren die Schmerzen in diesem Moment Höllisch.
Langsam richtete ich mich auf. Mit einer Hand hielt ich den Pullover, mit der anderen stützte ich mich an einer Stuhllehen ab.
Dann sah ich die Roten Flammen. Es waren keine gewöhnlichen, solche Flammen kann man nur mit Drachenpullver herstellen. Und dieses Pullver hatte seine ganz eigenen Geruch. Es Roch stark nach Eisen, dies war aber kein Wunder, da es auch aus Blut gewonnen wird, Drachenblut.
Es war seit langer Zeit verboten.
Ich vernahm eine Gestalt zu meiner Linken. Bei genauerem Hinschauen realisierte ich, das es sich um Liam handelte. Er hatte etwas auf den Armen. Eine Moment später war mir klar das es sich um die Bewusstlose Allison handelte.
Ich konnte keinen Klaren Gedanken fassen.
Es schien so, als würde die Asche um uns herum meine Gedanken vernebeln.
Insgeheim war ich froh, als Liam mir zuschrie:
"Ich bring sie über die Feuertreppe nach draußen, such Isabell."Dann drehte er sich Richtung Fenster, öffnete es und Begann die Treppen hinunter zu gehen. Dabei hatte er sich Allison über die Schultern geworfen. Eine kurzen Moment dachte ich daran, dass das mir überhaupt nicht gefiel und es sie nicht so anfassen sollte. Jedoch musste ich Isabell finden. Sie sass am nächsten bei der Flammenexplosion. Ich kämpfte mich Meter für Meter weiter nach Vorne. Ich hatte das Gefühl, dass sich die Scherben immer weiter in meine Rücken borten. Doch das Adrenalin, welches mit hoher Geschwindigkeit durch meine Adern rasste, liess mich fokusiert bleiben.
Ich sah Isabell auf dem Boden.
Ich stürzte zu ihr hinunter."Isabell!" Schrie ich sie an.
Doch sie gab mir keine Antwort."Isabell, mach die Augen auf!"
Ich sah sie an. Rief mehrmals ihren Namen, schüttelte sie an ihren Schultern keine Reaktion.
Nein, sie darf nicht tot sein. Mein Atem Stösse wurden schneller un flacher. Ich hatte das Gefühl ich würde ersticken. Doch plötzlich zuckten ihre Augenlider. Sie öffnete leicht ihre Augen. Aber ich wusste, es änderte sich dadurch überhaupt nichts.
"Isabell, bitte" Mit Tränen in den Augen schaute ich sie an.
Sie sprach leise, doch ich konnte jedes Wort klar und deutlich hören.
"Blake, du musst mir versprechen, ... dass du auf Allison aufpassen, ... versprich es mir!"
"Ja, ich versprech es dir"
"Isabell, es tut mir Leid. So Leid.
was soll ich jetzt tun?"Sie schaute mir in die Augen. Sie strahlten pure Ruhe aus. Sie lächelte.
"Geht zu Milo, er wir euch alles erklären."
Mit letzt Kraft legte sich mir ihre Hand auf die Wange. Ich umgriff ihre Hand mit meiner.
"Isabell..."
"Ich liebe dich, wie mein eigender Sohn. Und ich liebe Allison, wie meine eigene Tochter."
Mit einem Lächeln im Gesicht schloss sie ihre Augen, für immer. Ihre Hand in meiner wurde schwerer, kalt, leblos. Eine einzelne Träne rang meine Wange hinunter. Es fühlte sich an wie damlas, als meine Mutter starb. Es war das gleiche Gefühl, als würdest du von inner her zerrissen werden.
Ich hätte Stunden einfache nur dort sitzen können und Isabell in den Armen halten. Doch ich musste gehen.
Ich legte ihren Körper auf den Boden. Ich ging mit schnelln Schritten auf das schon offene Fenster zu. Mit einem letzten Blick zurück, auf ihren leblosen Körper, welcher von den Flammen eingefangen war, schwang ich mich durch das Fenster und kletterte die Treppe hinunter.Isabell war Tot und ich hatte keine Ahnung wie ich das Allison sagen konnte.
....
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Die Augen, sind das Fenster zur Seele
ParanormalEine Fantasievolle Geschichte von einem Mädchen, die ihr Leben nicht gerade leicht hat. Sie hat mit Geheimnissen, Jungs, dem Bösen und ihren Augen zu kämpfen. ________________________________ Allison ist in der Schule das stille, schöne, graue Mäusc...