Untitled Part 2

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Simon und ich schluckten. Dieser Jaison war mir nicht geheuer. Ich schaute zu Julian hoch. Auch er sah ziemlich misstrauisch aus. Ich wusste dass ich mich auf ihn verlassen könnte wenn irgendetwas schlimmes passieren würde. Er war klug und ich kannte ihn da er ein Schulkamerad meines Bruders war. Simon holte mich wider von meiner Gedankenwelt zurück: „Auri... ich glaube dieser Typ kommt zu uns...", er zeigte auf Jaison der direkt auf uns beide zu kam. „Also ihr beide. Ihr seit die jüngsten von allen und glaubt mir für euch wird dass hier am schwierigsten sein. Damit ihr aber nie alleine sein werden wir euch Telepatisch verbinden. Also folgt mir!", sagte jaison. „NEIN! Ich will nicht mit ihm verbunden werden!! Warum sollte ich mit ihm durch den Kopf reden wollen?", sagte ich und verschränkte die Arme. Auch Simon war der gleichen Meinung. Wir würden uns doch eh nur Streiten und sicher nicht gegenseitig helfen. Doch egal mit was wir uns zu wehre versuchten wir konnten Jaison nicht umstimmen. Für ihn war klar das wir zwei verbunden werden müssen. Gekränkt folgten wir ihm wider in den Arztsahl. Wir mussten beide auf die liege sitzen. Der Arzt machte irgend etwas bereit, dass er dann in eine art Spritze ein füllte. Die Spritzen artigen Geräte richtete er nun auf Simons und meinen Nacken. Als er dann abdrückte spürte ich einen ätzenden schmerz in meinem ganzen Körper. Auch Simon zuckte zusammen.

S: kannst du mich hören?

A: Ja leider schon

S: komm schon so schlimm bin ich nun auch nicht

A: du hast ja keine Ahnung.

S: nur weil wir früher streit hatten heisst das nicht dass es jetzt auch so sein muss

A: ja vielleicht

So hörte unsere erste Kommunikation durch den kopf auf. Als wir dann rausgehen sollten sah ich, dass ein spalt der anderen Türe offen war. Vorsichtig spähte ich in den Raum. Die Kinder dort waren alle unruhig un weinten. Wahrscheinlich hatten sie eben erfahren dass sie alle Zombies werde würden. Genau als ich Annas rote haare erblickt hatte zog mich Jaison weg. „Du wirst nun nichts mer mit denen zu tun haben! Konzentriere dich auf deine Aufgabe!", sagte er mir. Aber welche Aufgabe? Ich wusste nur das ich Immun bin.

A: hast du das gecheckt?

S: Nop keine Ahnung was für ein Auftrag?

Oke zur Beruhigung war ich nicht die einzig dumme hier. Wir folgten Jaison der uns raus brach. Draußen wartete ein Bus. Jaison bat mich und Simon einzutreten. Im Bus waren die anderen Immune. Ich setzte mich hin und starrte vor mich hin. Wie sollen eigentlich meine Eltern erfahren was mit mir geschah? Ich konnte nach der Prüfung mein Handy gar nicht mehr abholen. Irgendwie hatte ich das Gefühl dass dies geplant war. Ich schaute aus dem Fenster. Es kamen Schüler heraus. Viele hatten nun einen Mundschutz an. Jeder hielt Abstand von den anderen. Alle hatten angst sich anzustecken und ich sass da und war von diesem Virus geschützt ich hatte etwas dass momentan jeder wollte. Die Immunität. Da sah ich Anna und Rahel aus dem Schulhaus kommen. Als sie nahe am Bus waren, klopfte ich wie wild auf das Fenster. Die beiden sahen mich. Beide hatten tränen in den Augen. Auch ich bekam nasse Augen. Da fuhr der Bis plötzlich ab. Ich Winkte ihnen zu. Sie winkten zurück. Ich konnte sie nicht einmal umarmen und hatte sie heute wahrscheinlich das letzte mahl gesehen. Simon sah auch ziemlich mitgenommen aus. Er konnte seinem besten Freund Oli auch nicht tschüss sagen. Wir konnten niemandem tschüss sagen...

Nach etwa einer Stunde hielt der Bus an. Wir waren vor einer riesigen Glass Halle. Da kam Jaison in den Bus. „Nun wir sind jetzt hier angekommen. Wie ihr vielleicht wisst werden wir euch brauchen um ein Gegenmittel für die Krankheit zu finden. Ihr werdet in dieser halle leben. Ausser ein Schlafzimmer, einer Kantinen und einen Sportraum wird euch nichts zur Verfügung stehen. Die gleichaltrigen werden die Zimmer teilen. Die halb immune werden ebenfalls mit euch esse und trainieren jedoch in kontrollierten Zimmer schlafen. Ausserdem werdet ihr in ein paar wochen noch kurz zu euren kranken Familien und Freunden gehen dürfen. Dies aber auch nur die ganz Immunen.", sagte er und ging wider. Na toll jetzt werde ich noch mit Simon das Zimmer teilen.

Unser Zimmer war nicht sehr gross. Alles war Weiss. Es standen zwei Betten in je einer ecke und neben der Türe war nich ein Schreibtisch. Neben jedem Bett war nich eine Kommode. In den Kommoden ware je zwei T-shirt, Sportsachen, zwei Hosen und ein Hoody. Alles war mit der aufschrifft W.C.K.T beschriftet. Wir hatten den Auftrag bekommen die Sache anzuziehen und uns umzuschauen. Ich zog sofort die Sportsachen an. Ich musste meine Wut los werden.

Im Sportraum war niemand. Als fing ich an meine Wut am box sack raus zu lassen.

„Nicht schlecht aber du musst noch ein paar tricks übern.", sagte plötzlich jemand hinter mir. Ich drehte mich um und sah plötzlich Julian. Er lief zu mir: „komm ich zeige es dir", sagte er, schubste mich fein zur Seite und zeigte mir ein paar tricks. Zusammen übten wir die bis ich sie konnte. Dann machten wir noch sehr viele andere Übungen. Er versprach mir dass er mir die Kampftechnik nähre bringen würde. Wir verbrachen eine halbe Ewigkeit zusammen im Sportraum. Als ich geduscht hatte und meinen Hoody angezogen hatte lief ich in die Kantine lief, sah ich Kagi und Simon an einem Tisch sitzen. Ich setzte mich zu den beinen und wartete bis das Abendessen angekündigt wurde. Mein bester Freund lächelte mich an als er mich sah. Auch simon schmunzelte. „Ist euch eigentlich schon aufgefallen dass als wir draussen waren wir alles sahen hier drinnen da es ein Glashaus war, aber wir von hier nicht rausschauen können? Ich glaube die Fenster sind von innen nach aussen verdunkelt.", sagte Kagi. Entsetzt blickte ich ihn an. Er hatte recht. Das hies jeder konnte uns zuschauen. Und wir hatten keine Ahnung wer uns beobachtete.

Maze runner// together foreverWhere stories live. Discover now