Die Tage zogen sich hin wie ein Kaugummi, jeden Tag tat ich das selbe. Ich fuhr mit anderen Gleven raus in die Einöde und beseitigte die Siecher die uns aufgetragen wurde. Zwar merkte ich wie ich stärker wurde und meine Fähigkeiten sich verbessern, doch immer das selbe tun war nicht das wahre. Und doch brauchte uns Lestallum, besser gesagt ganz Lucis. Auf unseren Missionen sammelten wir Splitter des Meteors der einst auf unsere Welt stürzte, den diese brachten uns die Energie die wir brauchten um die Siecher fernzuhalten und zwar mit dem was wir bald verlieren würden: Licht.
„Das wäre das... haben wir sonst noch Siecher hier in der Umgebung?" fragte ich die anderen Gleven. Eine etwas größere Glevin mit schwarzen Haaren und einer Brille schaute auf unsere Unterlagen die wir mitgenommen haben. „Nicht weit von hier soll sich noch ein Naga aufhalten... die sind ganz schön Zäh. Ich mein wenn ihr da hin wollt sollten wir heute erst einmal hier rasten, hier sind wir sicher." sagte sie als sie von den Unterlagen zu uns nach oben schaute, recht hatte sie vollkommen. Nach einem Auftrag wurde uns gesagt immer zu rasten, wir bekamen sogar Essen und das jedes Mal. Meistens wurden wir immer von Monika bekocht, doch je nach Auftrag schaute auch vielleicht Libertus vorbei oder General Cor. Doch heute kam jemand von dem ich schon ewig nichts mehr gehört hatte. „Howdy ihr fleißigen Bienchen." ertönte es hinter uns als ich mich umdrehte und der knapp bekleideten Frau mit blonden Haaren direkt ins Gesicht schaute. „Cidney?" fragte ich dann nach als ich sie musterte. Sie legte ihren Kopf schief bis sie mich schlussendlich erkannte. „Ayumi Kurusu... die wilde Glevin von damals." sagte sie grinsend als ich errötete. „Du hattest es ganz schön eilig damals, aber gut das du wohl auf bist." schob sie hinter her als ich nickte. Sie begab sich dann zu unseren Kochutensilien und fing sofort an. „Wir planen hier noch einen Tag zu bleiben danach, hier gibt es noch einen Siecher um den wir uns morgen kümmern müssen." sagte ich als ich Cidney mein kochen betrachtete. Die anderen Gleven machten ihr Ding und ich kümmerte mich ums Geschäftliche. „Oh verstehe, na dann euch kann man sowieso nicht aufhalten." sagte sie lachend. „Nein nicht wirklich." fügte ich lachend hinzu. „Ihr habt nichts von eurer Hoheit gehört oder?" fragte sie dann völlig aus dem nichts. „Nein, aber einige von uns plagen über komische Träume... ich bisher noch nicht. Irgendwas sagt uns Gleven das wir auf der Mikage-Insel suchen sollen... aber ich weiß nicht warum....Wir wissen nicht einmal wie wir dahin kommen, immerhin bräuchten wir ein Boot dafür." erklärte ich der Mechanikerin, diese überlegte nur und Stimmte mir zu. „Ja, ohne ein Boot kommt ihr da nicht hin, außerdem ist der Galdin Kai voller Siecher. So einfach kommt ihr da nicht hin." sagte sie doch etwas niedergeschlagen. „Ja da hast du recht, aber irgendwas sagt und Gleven das der König dort ist... doch die alles entschiedene Frage ist ja wann er wieder kommt... seine Freunde suchen nach ihm oder bereiten etwas vor ich bin mir da nicht ganz sicher. Jedenfalls sehe ich sie nicht wirklich oft." sagte ich doch leicht bedrückt als ich an Mei denken musste. Ich kramte in meiner Uniform herum bis ich mein Handy raus geholt hatte, tatsächlich hatte ich es aufgeladen was mir die Möglichkeit gab Mei zu kontaktieren. „Ich hoffe wirklich das euch euer Gefühl nicht trügt, also das der König auf dieser Insel ist." sagte sie und ich nickte. Die Gleven, außer mir, hatten diesen Traum bereits seit zwei Tagen und doch wusste niemand so genau was er bedeutet. Nur das es die jeweiligen Gleven zur Mikage-Insel zog, die für uns jedoch noch versperrt war. Ich unterhielt mich danach noch eine weile mit Cidney und griff ihr unter die Arme beim Kochen. Jammernd wies sie mich ab, da wir bereits so viel Arbeit leisten doch ich bestand darauf. Als das essen dann fertig war merkte ich wie mir das Wasser im Mund zusammen lief, sofort musste ich Mei ein Foto davon machen, so gutes Essen gab es bei uns selten. Vor allem dann wenn wir auf Siecherjagd waren, eigentlich waren wir dann ganz froh wenn jemand der nicht kämpfte vorbei kam und uns etwas zu essen machte. Den immer nur Feldrationen waren nicht das wahre, ganz im Gegenteil, sie raubten uns die Energie fürs Kämpfen. Von daher war eine gute Ernährung gerade für uns Wichtig. Nachdem ich das Foto abgeschickt hatte schaute ich noch mal auf meinen Bildschirm seufzend richtete ich meinen Blick nach oben und sah den wunderschönen aber doch auch traurigen Sonnenuntergang, den niemand wusste ob dies der letzte sein wird. Da ich mein Handy in dem Moment noch in der Hand hatte öffnete ich die Kamera und machte auch davon ein Foto. „Wunderschön..." sagte ich leise als ich mein Handy danach wieder in die Tasche schob und mich dann dem Essen widmete.
YOU ARE READING
After all this time, it's still you [Noctis x OC]
RomanceEs gibt Dinge im Leben die sollten einfach nicht sein. Genau so wie, dass sich eine Königsgleve in keinen anderen als den Kronprinzen selbst verliebt... Findet heraus ob die Glevin tatsächlich in der Lage ist den Prinzen der Herzen für sich zu gewin...