Prolog

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Ein metallischer Geruch schwebte in  der Luft. Genüsslich schloss ich meine Augen. Das Blut rauschte durch meine Venen. Das Pulsieren meiner Adern hinterließ eine leichte Spur meinen Körper hinauf gleiten und erfüllte meinen Körper mit purem Adrenalin. Langsam hoben sich meine Mundwinkel und ich zog tief, ihren nach Zitrus riechenden Duft ein. 

Ihr schneller Atem ließ mich langsam meine geschlossen Augen öffnen. Erregung breitete sich auf meinem Körper aus. Sanft strich ich ihre Haare zur Seite, nahm mir eine leichte blonde Strähne und wickelte sie langsam um meinen Finger. Ängstlich schloss sie ihre Augen. Ihr zittriger Atem, hinterließ einen leichten Nebel die Nacht hinaufgleiten, der im selben Moment verblasste. Meine Unterlippe beißend ,beobachtete ich das Geschehen. Genugtuung baute sich in meinem Körper auf.

Die Angst riechend, streichelte ich langsam durch ihr samtiges Haar. Meine Finger wanderten langsam runter, zur ihrem Kiefer. Leicht berührten meine rauen Finger ihre blasse Haut. Sie zuckte durch meine Berührungen ängstlich zusammen und presste ihre Augen fest zusammen. Meine Mundwinkel zuckten, kaum merklich, amüsiert nach oben.

Ich strich ihr leicht über ihren Kinn, ich fuhr leicht die Konturen ihrer Wangenknochen entlang und endete an ihren weichen, vollen Lippen. Genüsslich fuhr mein Daumen über ihre weichen Lippen und strich ihr sanft über die Unterlippe entlang. Vorsichtig nahm ich sie zwischen meinen Fingern und verharrte ein Moment. Meine Augen schlossen sich. Ich genoss die Intensität ihre Angst.

Ich lies ihre, vor Angst zitternde, Unterlippe los und strich ihr sanft über ihren entblößten Hals. Ein leises Wimmern entwich ihren Lippen. Ich lies meine Augen geschlossen. Erregt liebkoste ich ihre dünne, weiche Haut und strich durch ihre pulsierende Pulsader. Stark pulsierte sie unter meinen Berührungen. Mein Weg führte zur ihren Schlüsselbein. Kaum merklich berührte ich ihre empfindliche Haut. Ein ersticktest Schluchzen entkam ihrer Kehle. Unbeirrt bahnten sich meine rauen Finger den Weg, zur ihren emporragenden Dekolleté und fuhren zärtlich die Konturen ihrer Busen nach. 

Ich spürte eine feuchte Nässe meine Hand herunter rinnen. Langsam öffnete ich meine Augen. Mein Blick erhob sich. Verzückt beobachtete ich das Schauspiel, welches mir dargeboten wurde. Zahlreiche Tränen liefen ihr über Puppenartiges Gesicht, sie hinterließen eine kaum merkliche  Spur ihren Hals heruntergleiten . Meine Hand legte sich auf ihr Gesicht. Erschrocken zuckte sie zusammen und ließ sie dabei in kurzen, hörbaren Zügen einatmen. Sanft streichelte ich ihr Markenloses Gesicht ,fing eine leichte Träne auf und kostete die klare Flüssigkeit. Ein salziger Geschmack bildete sich auf meine Zunge und ließ mich genüsslich aufseufzen.

Köstlich.

Meine Augen hoben sich automatisch und trafen die ihre. Ihre sonst so leuchtenden saphirblauen Augen  waren mit furchtbarer Angst gefüllt. Ihr Atmen wurde hektischer , das Pochen ihres schlagenden Herzens schneller und ihre Angst erfüllte die kalte Nachtluft.

Ich spürte, wie sich Verlangen ihn mir aufbaute. Das Verlangen es zu beenden. Ich nahm ihre Hand in meine, ich spürte das Zittern ihrer Angst. Sanft spielte ich mit ihren elegant verzierten Ringen aus Silber. Meine Mundwinkel zogen sich kaum merklich in die Höhe als ich es sah. Leicht schüttelte ich mein Kopf.

Sie hatte es noch.

Ihr Körper wurde mit einer Gänsehaut beschmückt. Leise wimmernd windete sie sich unter meine Bewegungen. Mein Blick war auf ihre wunderbare Gestalt gerichtet. Der Mondschein erhellte ihre Haut, ließ sie leuchten. Der Nebel offenbarte ihre Schönheit. Er verschlang sie nicht, er passte sich ihr an. Die Trockene Spur ihrer Tränen, die ihre Haut zierten, zeigten die Perfektion ihrer Gestalt.

Engelsreich. 

Die Gestalt eines Engels, die von der puren Dunkelheit überzogen wurde.

Perfektion.

Ihr Blick unschuldig jedoch voller Angst.

Erregt biss ich in meine Lippe und ließ sie zwischen meinen Zähnen wandern. Ein Kribbeln durchzog mein Körper und ließ mich wissen. Ihre Angst vollendete das Wissen. Mein Augen trafen die ihre. Instinktiv schloss sie ihre Augen. Ein leises Schluchzen verließ ihre Kehle und erzitterte ihren Körper. Erregt liebkoste ich sanft die Konturen ihrer Busen. Meine Lippen wanderten langsam hoch. Ein letztes Mal küsste ich ihre vollen roten Lippen, strich ihr langes Haar zur Seite und strich sinnlich über ihre weiblichen Kurven. 

Der Nebel verschlang unsere zusammen gepresste Körper. Er ließ sie eins werden. 

Sanft entfernte ich mich von ihr und hieß die kühle Nachtluft, zwischen unseren Körpern, willkommen. Meine Augen blickten in ihre. Stumm flehte sie mich an. Ihre Tränen flossen unkontrolliert über ihren rosigen Wangen. Ängstlich sah sie mir in die Augen.

"Es ist gleich vollendet, Darling..."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 19, 2020 ⏰

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