Another Sextherapie? [Yoonmin]

66.

Yoongi POV

Ich legte meine Lippen auf Jimins und verwickelte uns somit in einen leidenschaftlichen, heißen Kuss.

Ich leckte mit meiner Zunge zuerst seine Lippen und bat um Einlass, den er mir gewehrte. Unsere Zungen spielten miteinander und ein Dominanzkampf fing an.

Dabei fasste ich ihm an den Schritt und er musste aufstöhnen, weshalb unser Kuss für einen kurzen Augenblick unterbrochen wurde.

Ausgezogen hatten wir uns schon, weshalb ich mich vor Jimins Eingang platzierte.

Langsam drang ich rein und küsste ihn dabei gierig am Hals.
Damit er noch mehr abgelenkt wurde und somit nicht allzu große Schmerzen hatte, küsste ich mich immer weiter hoch, bis erneut unsere Lippen miteinander verbunden waren.

Als ich dann ganz in ihm war, stöhnte Jimin einmal laut auf.
Ich wollte ihm Zeit lassen, damit er sich an meine Länge gewöhnen konnte, doch Jimin war dagegen.
„Bitte beweg dich", bat er mich sofort, weshalb ich es mir nicht zweimal sagen ließ.

Erst einmal langsam und vorsichtig, doch dann wurde ich nach jedem Stoß immer stärker, schneller und härter.

„Fester Yoongi~", stöhnte Jimin.
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und wurde direkt noch fester. 

Jimin wurde zu einem stöhnenden Wrack und ich gab ab und zu riefe Keucher von mir.

Als Jimin dann erneut aufstöhnte wusste ich, dass ich seinen süßen Punkt getroffen hatte, der ihn Sterne sehen ließ. Mit jedem Stoß berührte ich diesen Punkt.

„Yoongi~ I-Ich-", sagte Jimin auch schon.
„Ich auch Jimin~ Komm für mich", stöhnte auch ich.

Und kurze Zeit später ergossen wir uns fast schon gleichzeitig.

Ich zog mich aus ihm raus und fiel seitlich neben ihn auf die Matratze.

Wir beide waren dabei unsere Atmung zu kontrollieren. Jimin hatte sich zu mir gedreht und schaute mich noch immer schwer atmend an.

Ich hob meine Hand und legte sie auf seine Wange, um diese zu streicheln.

Jimin schaute mich an.
„Du hast wieder etwas genommen. Ich sehe es in deinen Augen", sagte ich traurig.
Ertappt schaute Jimin auf die Matratze und sagte nichts. Doch ich wollte dennoch Antworten.

„Was macht dir so sehr zu schaffen Jiminie? Bitte sag's mir endlich. Sag mir die Wahrheit."

Wieder schaute er mich an.
Es schien so, als würde er mit sich rangen. Er wusste nicht, was und vor allem wie er auf diese Frage antworten sollte.

Letztendlich konnte er keine Worte aus sich rauskriegen.

Stattdessen fing er an schneller zu atmen und brach schließlich in Tränen aus.

01.03.2019