Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.

s i x t y e i g h t.

S o p h i a
Während Faith und ich auf der Couch saßen und uns Pretty Little Liars anguckten telefonierte Maddie mit ihren Eltern. Nach dem Telefonat setzte sich Maddie zu uns. „Und was sagen deine Eltern?", fragte Faith Maddie. „Mila vermisst mich aber sonst ist alles gut", sagte Maddie und lächelte leicht. „Wollen wir heute noch irgendwas machen?", fragte ich sie. „Nein", sagte Maddie und schüttelte den Kopf, „ich will einfach nur meine Lieblingsserie mit meinen besten Freundinnen gucken." Ich grinste sie an und stand dann auf. „Ich geh von der Bar unten Trinken und Essen holen. Wollt ihr was Bestimmtes?", fragte ich nach. „Nein, bring einfach irgendwas mit", antwortete Faith mir. „Okay und was ist mit dir?", fragte ich und schaute Maddie an. „Auch nicht", sagte sie und lächelte leicht, was mich automatisch auch zum lächeln brachte. Faith und ich hatten eine ganze Weile gebraucht um sie zu beruhigen. Zwischendurch hatte ich sogar überlegt ob ich Justin anrufen sollte, jedoch hatte ich mich dann dagegen entschieden. Faith und ich wussten beide das sie die Nacht bei Justin war. Chaz hatte mir davon erzählt als wir telefoniert hatten. Zudem hatten wir uns für ein Date morgen verabredet. Ich konnte den Mädels nicht oft genug danken dafür.
Als ich wieder ins Zimmer kam saßen Faith und Maddie vor dem Fernseher und unterhielten sich. „Ich bin wieder da", sagte ich und stellte alles auf den Tisch vor die Couch. „Perfekt", stieß Faith mit einem Grinsen aus, als sie das ganze Essen sah. Maddie und ich lachten kurz und ich gab Faith erstmal die Tüte Chips, die sie schon die ganze Zeit anstarrte. Ich machte es mir neben den beiden bequem und konzentrierte mich dann auf die Serie.

J u s t i n
Ich kam erst spät am Abend mit den Jungs wieder nachhause. Da ich ziemlich müde war machte ich mich sofort fertig und legte mich in mein Bett, wo ich dann auch kurze Zeit später einschlief.
Am nächsten Tag wurde ich durch Geräusche im Wohnzimmer geweckt. Genervt stand ich vom Bett auf und ging ins Wohnzimmer, wo Chaz auf und ab lief. „Was zum Teufel machst du hier?", fragte ich ihn. „Ich denke nach", murmelte er und lief dann weiter auf und ab. „Über?", fragte ich und ließ mich dann auf die Couch fallen. „Was ich heute mit Sophia machen soll, ich habe nachher ein Date mit ihr", antwortete er mir. „Wann ist nachher?", fragte ich ihn, nachdem ich auf meine Uhr geguckt habe. „Um vier", sagte er und sah mich verzweifelt an. „Willst du mich gerade verarschen? Es ist neun Uhr Chaz! Geh schlafen", sagte ich genervt und stand dann wieder auf. „Erst wenn ich weiß was ich mit ihr machen soll", sagte er und fuhr sich frustriert durch die Haare. „Geh einfach mit ihr Essen und jetzt geh schlafen!", sagte ich und lief in mein Zimmer. „Danke", hörte ich ihn noch sagen bevor ich meine Zimmertür schloss und mich wieder in mein Bett legte.
Ich wachte zwei Stunden später wieder auf. Nach dem ich mich fertig gemacht hatte ging ich mit den anderen Frühstücken. Während Fredo, Ryan und ich, nach dem Frühstück zu Scooter fuhren blieb Chaz im Hotel und machte sich für sein Date fertig. So aufgeregt hatte ich ihn noch nie gesehen.

M a d i s o n
„Sophia beruhig dich doch mal", murmelte ich genervt. Es war gerade Mal ein Uhr und Sophia machte sich schon für ihr Date fertig. „Wie soll ich mich beruhigen? Was ist wenn ich ihm nicht gefalle?", fragte Sophia nach. „Wieso solltest du ihm nicht gefallen? Bisher hast du das doch auch", sagte Faith und ließ sich seufzend neben mir nieder. „Ja aber bisher hatten wir auch kein Date", sagte Sophia und kramte weiter in ihrem Schrank rum. „Sophia zieh einfach das blaue Kleid an", sagte ich und deutete auf das Kleid. „Aber das gehört dir", sagte sie und sah mich an. „Und?", fragte ich leicht verwirrt nach. „Ich kann das doch dann nicht anziehen", sagte sie und guckte sich das blaue Kleid an. „Ich weiß das du es magst also zieh es gefälligst heute an", sagte ich und grinste sie leicht an. „Danke, danke, danke", sagte sie und sprang förmlich auf mich rauf. „Keine Ursache, du wolltest noch duschen gehen", erinnerte ich sie. „Oh ja richtig", sagte sie leicht grinsend und entfernte sich dann wieder von mir. „Bis gleich", sagte sie und verschwand dann im Bad. „So nervös habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen", sagte Faith und lachte leicht. „Ich auch nicht", murmelte ich. „Schon komisch", kam es von Faith. „Wieso?", fragte ich und sah sie an. „Na ja, wir sind Single und Sophia ist bald mit dem besten Freund deines Ex zusammen", sagte sie und lächelte leicht. „Ja, es veränderte sich so einiges im Moment", sagte ich und schaute es dem Fenster. „Aber Sophia wird endlich wieder glücklich", sagte Faith und ich wusste dass sie lächelte. „Ja, endlich", sagte ich und lächelte ebenfalls.
Nach einer halben Stunde kam Sophia frisch geduscht in einem Bademantel aus dem Bad. „Willst du dich jetzt schon anziehen?", fragte ich Sophia, nachdem sie sich neben uns gesetzt hatte. „Nein", antwortete sie mir, „könnt ihr meine Haare machen?" „Klar", sagten Faith und ich, was uns beide zum Lachen brachte. „Wie willst du sie denn haben?", fragte Faith nach. „Ein bisschen gelockt", antwortete Sophia und lächelte leicht. Ich hatte sie wirklich noch nie so gesehen. „Das lässt sich machen", sagte ich und schlug bei Faith ein.
Nach dem wir Sophias Haare gemacht hatten schminkten wir sie noch leicht. Als ich auf die Uhr sah, sah ich dass sie noch eine Stunde zu ihrem Date hatte. „Holt Chaz dich hier ab oder musst du irgendwo hinfahren?", fragte ich sie während sie sich ihre Fingernägel lackierte. „Er holt mich ab", antwortete sie mir und lächelte. „Du bist wirklich glücklich oder?", fragte ich sie. „Ja", sagte sie und nickte, „und ich weiß gar nicht wie oft ich euch noch dafür danken soll." „Gar nicht mehr", sagte ich mit einem Lächeln, „es war selbstverständlich." „Trotzdem muss ich euch danken", sagte sie und lackierte dann ihren letzten Nagel zu Ende. „Wie gesagt brauchst du nicht mehr", sagte Faith und hielt Sophia zwei Taschen hin. „Die linke", sagte sie und grinste leicht. „Und welche Schuhe?", fragte Faith dann. „Die rechten", sagte Sophia und lachte leicht. „Gut", sagte Faith und legte beides auf das Bett. Ich war echt gespannt wie das Date verlaufen wird.