Brothers

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Das war mal eine gewünschte JisungxTaeyong Story aber weil einige das nicht mögen habe ich es geändert.
Wenn ihr es im Original lesen wollt findet ihr dies auch auf meinem Profil unter dem Titel ,Brother Complex'

Jihoon:

Ächzend stellte ich den letzten Karton ab.
Endlich war es geschafft.
Nach drei Jahren der Trennung war ich zu meinem großen Bruder nach Australien gezogen.
Seungcheol sah mich stolz an und ich grinste zurück.
Plötzlich zog Seungcheol mich fest an sich.
,,Ich hab dich vermisst." murmelte er.
Da war es wieder.
Dieses Flattern meines Herzens, das immer auftrat, wenn ich ihm nahe war.
Von mir selbst angeekelt befreite ich mich aus der Umarmung und lief in die Küche.
,,Ich hab Hunger." stellte ich fest.
Seungcheol verdrehte die Augen.
,,Ich mach ja schon."

Am nächsten Tag musste Seungcheol wieder arbeiten und so verbrachte ich den Tag damit, Kisten auszupacken.
Im Laufe des Nachmittags wurde ich hungrig.
Ich sah überall nach, doch ich konnte nichts zu essen finden.
Also lief ich den kurzen Weg zum nächsten Fast Food Restaurant.
Auf dem Weg dorthin wiederholte ich immer wieder die Worte ,,One small fries and a coke please."
Als ich an der Reihe war sagte ich genau das.
Doch dann fragte der Kassierer etwas. Völlig überfordert biss ich mir auf die Lippe.
Wieder fragte der Kassierer etwas, wurde diesmal unhöflich.
Eingeschüchtert wollte ich die Flucht ergreifen, als jemand sich neben mich stellte und dem Mann etwas erwiderte.
Ich verbeugte mich und sagte ,,Thank you."
Er war ungefähr in meinem Alter und ebenfalls Asiate.
,,Gerne." er grinste freundlich. ,,Ich heisse Jeonghan, und du?"
,,Jihoon."
Als mein Essen fertig war setzten wir uns zusammen an einen Tisch.
Ich erzählte ihm, dass ich erst vor ein paar Tagen hierher gezogen war.
Jeonghan erzählte mir, dass er bereits seit mehreren Jahren hier lebte und fragte mich, ob ich nicht zu seiner Geburtstagsparty kommen wollte, die in wenigen Tagen stattfinden würde und auf der es viele Asiaten geben würde. Ich müsse mir also keine Sorgen machen.
Ich sah ihn mit großen Augen an.
,,A-Aber ich bin erst 17!" Jeonghan lachte.
,,Ist doch egal. Du musst ja nichts trinken wenn du nicht willst."
Schließlich stimmte ich zu und wir tauschten Nummern aus.
Fröhlich lief ich zurück zu Seungcheols Wohnung.
Normalerweise fiel es mir schwer, Kontakte zu knüpfen, doch hier musste es irgendwie anders sein.

Als Seungcheol an diesem Tag spät abends nach Hause kam erzählte ich ihm von der Begegnung und der geplanten Party.
Ich sah, dass es ihm missfiel, doch er stimmte zu.
,,Aber kein Tropfen Alkohol! Soll ich dich abholen?"
Ich schüttelte den Kopf.
,,Ich will nicht, dass du so spät noch raus musst. Jeonghan hat gesagt, ich könne bei ihm schlafen."
Seufzend stimmte Seungcheol zu. ,,Aber nur wenn du mir versprichst, dass du brav bist."
Ich lachte.
,,Wofür hältst du mich denn?"
Seungcheol wuschelte mir durchs Haar, dann ging er schlafen.

Zwei Tage später saß ich verzweifelt auf meinem Bett.
All meine Kleidung war auf dem Boden ausgebreitet.
Es war nicht viel, doch ich hatte keine Ahnung, was ich auf der bevorstehenden Party anziehen sollte.
Ich legte die schwarze Jeans aufs Bett.
Ok, und was dazu?
Mein Blick glitt über meine Zahlreichen Shirts und Hoodies.
Hoodies schieden schon mal aus.
Nach einigem Kopfzerbrechen entschied ich, mit der einfachsten Variante zu gehen.
Ein weißes Shirt und meine schwarze Jacke darüber.

Jeonghan war so nett und hatte mir eine Busverbindung rausgesucht.
Endlich angekommen wurde ich sofort hineingezogen und mir wurde ein Getränk in die Hand gedrückt.
,,I-Ist da Alkohol drinnen?" fragte ich, doch Jeonghan verdrehte die Augen.
,,Bist du hier um Spaß zu haben oder nicht? Ich mein, du musst es natürlich nicht trinken aber glaub mir, es ist lustiger."
Seungcheols mahnende Stimme im Kopf nahm ich den ersten Schluck.
Es war ein Cocktail.
Er war unglaublich süß und man schmeckte den Alkohol nicht wirklich.
Also trank ich das ganze Getränk aus und hatte schon bald das zweite in der Hand.
Auch das dritte, vierte und fünfte war schnell getrunken und Jeonghan zog mich auf die Tanzfläche.
Endlich war da etwas, was ich kannte.
Also tanzte ich einfach.
Schließlich bemerkte ich, dass ich einige Zuschauer hatte und wurde rot.
Ich wollte aufhören, doch da stand plötzlich ein großer Typ vor mir, der mit mir tanzte.
Er sah ziemlich gut aus und schon bald kam er mir näher.
,,Hey. Wie heißt du?"
,,Jihoon. Du?" ich sah zu ihm auf.
,,Vernon." grinsend beugte er sich zu mir herunter.
,,Du kannst echt gut tanzen."
Ich lächelte nur und sah zu Boden.
Plötzlich lag Vernons Hand an meiner Taille und zog mich an ihn.
Etwas überrumpelt legte ich meine Hände auf seine Schultern.
,,Hast du schonmal jemanden geküsst?"
Ich wollte gerade etwas erwidern, als er mir das Wort Abschnitt, indem er seine Lippen auf meine legte.
Sanft bewegte er seinen Mund gegen meinen.
Nach einiger Momenten des Schocks schlang ich meine Arme um seinen Hals.
Es fühlte sich unglaublich gut an.
Etwas unbeholfen versuchte ich ihn zurückzuküssen.
Vernon wurde fordernder, ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten.
Ich keuchte.
So etwas hatte ich noch nie erlebt.
Einen winzigen Moment lang kam mir Seungcheol in den Sinn und wie sehr er dies verachten würde, doch ich verdrängte all das schnell wieder.
Vernon löste sich von mir und zog mich mit sich.
Er öffnete eine Tür, schloss sie hinter mir wieder und drängte mich gegen die Wand.
Seine Hände zerrten mir die Jacke vom Leib und mein Shirt folgte.
,,V-Verbon, ich weiß nicht-" wieder presste er seine Lippen auf Meine und begann, meinen Gürtel zu öffnen.
Doch dies empfand ich als mehr als nur unfair, da er immer noch vollständig bekleidet war.
Ich zupfte an seinem Shirt und er entledigte sich diesem.
Einen kurzen Augenblick stand er einfach da und betrachtete mich, dann sah ich, wie er schluckte.
,,Du bist... so heiß." gab er knurrend von sich und schon drängte sich sein Körper wieder gegen meinen.
Im Laufe der Zeit landete auch der Rest unserer Kleidung auf dem Boden.
Vernons nackter, muskulöser Körper war über mir, als seine Lippen langsam meinen Hals hinunter wanderten.
Immer wieder saugte er sich fest und entlockte mir leises Stöhnen.
Schließlich war er bei meinen Nippeln angelangt und leckte sanft darüber.
Ein heißer Schauer lief Richtung Süden über meine Haut und ich bäumte mich auf, ihm entgegen.
Vernon lachte, bevor er sich dem anderen Nippel zuwandte.
Lange Zeit verbrachte er damit, sie zu verwöhnen und ich bettelte wimmernd nach mehr.
Die Lust hatte meinen Verstand ausgeschaltet.

Brothers ㅆ JihoonXSeungcheol ㅆWo Geschichten leben. Entdecke jetzt