T a m a r a | 09.03.18 | London
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•„Mama!", hörte ich ganz plötzlich Lukas schreien hören und zuckte unwillkürlich zusammen. Ich kniff jedoch meine Augen zu und tief in mir hoffte ich, das er einfach wieder raus gehen würde und mit seinem Bruder spielen würde.
Für mich war es bestimmt noch viel zu früh um aufzustehen. Auch schaffte es mich immer noch, dass Tristan so unglaublich stur war. Aber als dreifache Mutter konnte man nicht einfach weiter schlafen.
„Mama aufstehen.", sagte dann auch Silas, der anscheinend auch in meinem Schlafzimmer war. Ich drehte mich um und erblickte sofort meine beiden fünf jährigen Söhne.
„Wie viel Uhr ist es?", murrte ich müde und fragte mich gleichzeitig, warum ich es so schwer hatte, wach zu werden.
„Ich glaub es ist fünf.", sagte Silas und sah verwirrt auf meine Uhr. Erschrocken richtete ich mich auf und mir fiel erst später auf, dass die beiden noch keine Uhr lesen konnten. Es war nämlich halb sieben.
Stöhnend sank ich in mein Bett zurück und verkniff mir ein lachen: „Die Uhr müssen wir noch üben, was?"
Lukas und Silas sagten dazu nicht und ich fragte mich, ob sie verstanden hatten, was ich gesagt hatte, lies es aber und schwang mich aus dem Bett.
Sofort strahlten die beiden und rannten die Tür hinaus. Ich gähnte einmal ausgiebig und folgte den beiden hinaus in den Flur, der, wie ich bemerkte, wieder aufgeräumt werden musste, da er voller Spielzeug von Lukas und Silas war.
Kopfschüttelnd trat ich einige Spielzeuge weg und in Gedanken dachte ich mir, dass die Zwillinge das später wegräumen sollten.
„Was möchtet ihr frühstücken?", fragte ich die beiden, die sich gespannt an den Esstisch gesetzt hatten. Sofort gab es die einstimmige Antwort: „Cornflakes!"
Ich lachte leise und stellte die Packung auf den Tisch, eine Schüssel und Milch. Sofort machten sie ihr Frühstück und kurz darauf war auch schon stille eingekehrt.
Das Babyphone, welches ich natürlich mitgenommen hatte, stand still am Esstisch, worauf ich schloss, dass Caleb noch schlief.
Ich selbst trank nur einen Orangensaft und würde später etwas essen. Ab und zu redeten die Zwillinge miteinander, aber ich wusste, dass sie ordentlich essen würden und widmete mich kurz meinem Handy.
Harry hatte mir einen guten Morgen gewünscht und mir erläutert, dass er die nächsten Tage nicht viel Zeit hatte, was ich akzeptierte und sofort an meine Kinder dachte. Wir würden bestimmt etwas schönes finden, was wir zusammen unternehmen könnten.
Die Tür zur Küche ging auf und mit einem kurzen Blick nach oben erkannte ich, dass mein Bruder in die Küche kam. Ich spürte seinen Blick auf mir und tat so, als würde ich das nicht bemerken und trank aus meinem Glas.
Ich hasste es, wenn ich Streit mit ihm hatte. Und ich hasste es, dass ich so ein Dickkopf war und er anscheinend mal mithalten möchte.
Ich würde nicht nachgeben! Es war meine Entscheidung und was ich machte, interessierte ihn nicht. Zumindest sollte es das nicht, oder?
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Tell me no lies
Fiksi PenggemarAls der berühmte Harry Styles auf die dreifache Mutter Tamara trifft, scheint alles perfekt zu sein. Es funkt sofort bei den beiden. Es dauert nicht lange und sie kommen zusammen. Es wäre alles perfekt, wäre da nicht die eine Sache, dass er nicht w...