Kapitel 1

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"Ich Muss los! Bye!" Schrie ich durch das Haus worauf ich ein bye von meinen Eltern höre.
"Pass auf dich auf, Kira!"

Ich stürme durch die Tür und lief zum silbernen Auto, in dem schon meine beste Freundin Hanna wartet.

"Guten morgen!" Rief sie mir mit einem Lächeln zu und drückte mir einen Starbucks Kaffee in die Hand.

Wir fuhren zur Schule und redeten viel auf der Fahrt.

"Soll ich dich heute Abend für die Party abholen?" Fragte Hanna mich.
"Jup, du kannst auch früher kommen, dann können wir uns bei mir fertig machen."

Sie nickte und parkte an einem Parkplatz. Heute Abend findet eine Gebutstags Hausparty statt, nichts allzu besonderes.

Wir waren im letzten Schuljahr und ich war einer der Ältesten der Klasse, das lag daran,dass ich ein Jahr länger in der Grundschule war, wegen einem Umzug und einen Unfall den ich hatte.

Ich wurde mit 10 auf den Fahrrad von einem Auto angefahren und habe mir das Bein gebrochen, weshalb ich lange nicht zur Schule ging. Das war ziemlich ungünstig, da ich ein Umzug hatte und die neue war und direkt wieder für Monate nicht in der Schule war.

Das hat dazu geführt das ich bei fast allem nicht mitkam.

Die Schule verlief wie immer und ich ging direkt zu meinem Bus. Hanna hatte länger Schule, sonst fuhr sie mich oft, da ich direkt auf dem Schulweg von ihr aus lebte.

Zuhause gammelte ich nur rum, da meine Eltern nicht zuhause waren und keine Hausarbeit gemacht werden musste.

Ich suchte mir schonmal ein Outfit für die Party aus und entschied mich für eine schwarze lange skinny Jeans, ein weißes V-Auschnitt Pulli und eine dunkel blaue Jeansjacke.

Ich lag alles zur Seite bereit und sprang unter die Dusche.

Fertig mit dem duschen, ging ich in mein Zimmer und scrollte an meinem Handy rum.

"Schon 2 vermisste innerhalb 2 Wochen und keine Spur vom Täter"

Schon beim Lesen lief es mir eiskalt den Rücken runter. In unserem Stadtteil verschwanden Leute und tauchten nicht mehr auf. Das kann schon ein wenig unheimlich sein.

Ich verdrängte den Gedanken und föhnte mir meine glatten schwarzen Brustlangen Haare.

Gerade als ich fertig geworden war klingelte es, Hanna war da.
Ich sprintete runter und öffnete ihr die Tür.

Sie ging in mein Zimmer während ich von der Küche 2 Küchenstücke und Kekse nahm und sie in meinem Zimmer abstellte.

Für das essen, schminken und bei mir noch das anziehen, brauchten wir zwei gute Stunden.

Sie hatte eine blaue  momjeans an, einen schwarzen Top und eine schwarze Lederjacke an. Ihre braunen Haare, die ihr ein Stücken unter die Brust gehen, hatte sie gewellt und offen getragen.
Sie ist ein sehr hübsches Mädchen und eine gute Figur hatte sie auch.

Wir fuhren zu der Party, die bisschen mehr als 5 Minuten mit den Auto von mir entfernt war.

Angekommen, lief schon laut Musik und man drängte sich durch die Menschen. Eine Freundin hatte Geburstag, weshalb wir sie suchten, um ihr zu gratulieren.

"Kira! Hanna! Hier her, kommt!"

"Alles gute zum Geburstag Nici!" Ich umarmte sie und lächelte sie an.

Die Party verging langsam und es waren nur noch Pärchen oder stockbesoffen Leute im Haus. Hanna, die dort ihren Freund Ed traff, saß auf der Couch an ihn angekuschelt. Ich lief auf sie zu und tippte sie an.

"Hanna, ich mache mich schonmal auf dem Heimweg."

"Alleine?"

"Ja, ich wohne ja nicht weit und ich beeil mich auch."

Hanna wusste, das sie mich nicht umstimmen konnte und nickte mir zu. Sie umarmte mich und sagte besorgt, "Pass auf und schreib mir, wenn du zuhause bist."

Ich hauchte ihr einen kleine Kuss auf die Wange und schnappte meine Sachen und ging. Draußen sah es echt schlimm aus, leere bierdosen, Becher und sonst noch für Müll.

Ich lief in meine Richtung und setzte mir Kopfhörer auf, ich lebte nur 15 Minuten entfernt aber für 4-5 Lieder hat es ja gereicht.

Nach eine Weile fühlte ich mich beobachtet, aber das habe ich einfach auch manchmal so, weil mein Hirn mich austrickst, weshalb ich mir nichts dabei dachte und mein Gang nur etwas beschleunigte.

Allmählich war es mir aber schon sehr unangenehm und blickte schnell nach hinten. Nichts.
Ich lief weiter. Schneller.

Doch dann tippte mich jemand an meiner Schulter an, aus Schreck drehe ich mich so schnell wie möglich um und zucke dabei.

Ein großer Junge, mit blau-grauen Augen stand vor mir, er war gut gebaut und hatte dunkelblonde bis hellbraune Haare.

"Hey, ich wollte sie nicht erschrecken."

Der junge lächelt mich nett an. Ich beruhigte mich und atmete wieder normal.

"Sie haben das fallen lassen und ich wusste nicht, ob das wichtig war."

Er hielt mir ein gefalltetes Blatt hin und ich schaute nur verwirrt das Blatt an.

"Das ist echt nett, aber das ist nicht meins"

"Ich weiß." Sagte der junge vor mir plötzlich, geschockt schaute ich in sein Gesicht, indem sich nun ein krankes Lächeln befand.

Renn! Ich wollte mich in dem Moment umdrehen doch er hollte mit seiner Faust aus und mir wurde schwarz vor  Augen.

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Naa, ich würde mich über Kommis mega freuen und Verbesserungvorschläge sind bei mir immer willkommen!

Wie ist die Länge so ca. Vom Kapitel? Sollte ich sie etwas kürzer fassen?oder länger? Jetzt hat sie ca. 800 Wörter

Du Bei Mir|| ClingyFeelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt