Kapitel 1 /Kopfschmerzen\

24 2 2
                                    

POV Hobi Hyung

Ich lief zur Schule, naja eigentlich lief ich viel eher zu Jimin. Jeden tag gehen wir zusammen zur Schule und nehmen später einen 2 stundenlangen Rückweg. So machten wir das schon seit Drei Jahren, den Bus nehmen wollten wir nicht, zu laut, zu viele menschen und vor allem ganz schlicht weg die Tatsache das uns die schule nicht ganz so wichtig war wie uns immer eingeredet worden war. Es interessierte uns nicht was uns beigebracht wird, wir haben unsere eigenen Vorstellungen von der Welt, ein stück weit nahmen wir es auch zur Provokation, als aufstand gegen unsere Familien.Eigentlich haben unsere Verwandten nie etwas schlimmes getan, irgendwie aber auch doch? Jimins Familie war sogar eigentlich ganz okay, sie halfen mir in schweren Zeiten und manchmal nahmen sie mich auf wenn es mir nicht gut geht und ich von zuhause raus musste. Die kleinen Kabellosen Ohr stöpsel ohne die ich nicht einmal mehr schlafe stecken in meinen Ohren. Der Bass bereitet mir schon Kopfschmerzen weswegen ich stehen bleibe und aus der Jackentasche meiner Olive grünen Jacke eine Kopfschmerz Tablette raus holte. Mittlerweile konnte ich diese ohne Wasser hinunterschlucken, da ich jeden tag von Kopfschmerzen geplagt werde und ich deshalb schon drei, vier oder fünf am tag zu mir nehme. Es ist eine reine Routine geworden, aber das bemerkte niemand, ist auch gut so viele denken bestimmt das ich süchtig sei aber dem ist nicht so. Vom weiten erkannte ich schon Das Haus meines Besten Freundes fast schon Bruder, ich sammelte die letzte Kraft in meinen einen da ich schon eine stunde lief und wir noch eine halbe zur schule gehen müssen. Ich rannte los zum Haus als ich sah das mein orange haariger freund schon mit leicht angepisste Miene draußen stand. "Hobi Hyung da bist du ja endlich ich dachte du kommst nie" sagte er und sofort hatte er ein freudiges Lächeln im Gesicht, ich tat es ihm gleich mit seinem lächeln steckte er einen einfach an. Kurz bevor ich stehen bleiben konnte rannte mein kleiner 1.74 cm freund mir entgegen und sprang in meine weit geöffnete arme. sich im kreis bewegend lachend wir lauthals los, wahrscheinlich sah es so aus wie die Szene aus einem Liebesfilm. Fest umschlungen wünschten wir uns einen guten morgen, wir zogen uns auf den weg zu meiner persönlichen Hölle in ein Intensives und Langes Gespräch Bis jimin etwas aussprach was mich wunderte "hyung Ich Finde es schön das Du mich immer Abholst wenn du zur schule gehst, gut das du auf meinem weg wohnst" die Wörter die der Kleine runter ratterte brachten mich zum schmunzeln "Jiminie ich wohne doch gar nicht in deiner nähe ich wohne etwas weiter naja, also eigentlich mehr eine ganze stunde von dir" Brachte ich nur stumpf über die Lippen. Ich dachte das er das wüsste aber ich hatte mich wohl getäuscht, Vertieft in meinen eigenen Gedanken bemerkte ich erst wieder die Realität als mir Jimin auf den Hinterkopf haut "du Idiot und dann holst du mich trotzdem ab zu Fuß.... warum fährst du nicht Bus Hyung?" fragte er mich und sah mich mitleidsvoll an. Er wusste genau warum ich nicht Bus fuhr "Erstens: du weißt genau warum ich kein Bus fahre. Zweitens: schlag mich nicht ich bin 1 Jahr älter hab Respekt du mochi" Sagte ich nun etwas grimmig. Er seufzt, laut und unüberhörbar. Ich wusste es nervte ihn, ich redete noch immer über den Vorfall von drei Monaten. Aber ich konnte an nichts anderes mehr denken, es brannte sich in mein Gehirn wie eine Brandmarkung von einer Kuh oder einem Holz fass mit Wein Drinnen. Ich dachte Jimin versteht mich, er war doch sonst immer so Verständnisvoll wieso nicht bei dieser Sache ? Langsam kullerten salzige, kleine tränen meine Wangen hinab, sie trafen sich an meinen Kinn und vielen dann hinunter "Hobi weine nicht" hörte ich eine hohe stimme neben mir piepsen. Seine schlanken und vor allem kurze arme schlangen sich seitlich um mich. Ich weinte nie, ich war immer der Sonnenschein auf erden weswegen sie mich alle damals Hope nannten. Niemand von der Gruppierung ist mehr da, nur Jimin blieb bei mir. langsam guckte ich ihm in die Augen "hobi hyung sag mir wie schläfst du jetzt eigentlich?" Fragte er dann sanfter als zuvor "Ich ich schlafe sehr gut wie ein baby" flüsterte ich. Verfluchen tat ich mich selbst schon wieder verrannte ich mich in einer Lüge. Ich setzte mein lächeln auf "komm wir kommen zu spät chim", sagte ich dann und verschleppter meinen Schritt. Die Tränen waren getrocknet auf meinen Wangen, dann spürte ich ein ziehen in meinem Kopf, diese Kopfschmerzen sie kamen wieder. Ich ließ den kleineren meine Tasche halten, mit Leichtigkeit zog ich eine Wasser flasche hinaus und nahm einen großen Schluck. Dazu griff ich in die Tasche meiner Jacke und nahm noch eine Kopfschmerz Tablette "Hobi bitte lass das du nimmst zu viele von diesen Tabletten sie sind zwar harmlos aber auf Dauer können Sie dir nur schaden" besorgt musterte er mich. Ich wollte das nicht hören "Ich brauche es nur heute alles ist okay" sagte ich und ging einfach weiter. Als ich von weiten die tore zu meiner Schule sah bekam ich leicht Bauchweh, wie gesagt ich hasste es hier es war einfach nur schrecklich. Jimin klemmte sich von der Seite an mich "Achja ich muss dir noch was sagen" fing er an. Langsam nervte es mich das er so viel redete " meine Mutter sagte mir ich soll es dir sagen" er rang mit sich selbst, ich hatte das Gefühl es bedrückte ihn und hätte ich gewusst was gleich kommt hätte ich auch so wie er herum geähmt und Zeit geschindet. "Meine Mutter möchte nicht mehr das du mich abholst und alles sie will mir den Kontakt zu dir verbieten" flüsterte er dann, ich sah ein glitzern in seinen Augen das kam aber bestimmt von den aufkommenden Tränen die er hatte. Mein Herz setzte aus "bitte lass mich nicht alleine jimin" sagte Ich und sah wie versteinert auf den Boden "Ich brauche dich" flüsterte ich. Mein hass in mir übernahm plötzlich überhand "wie kann deine Mutter nur so etwas tuen" sagte ich sauer "ich kann doch nichts dafür das du umgekippt bist" sagte ich einfach und ich beilte meine Hände zu Fäuste. Er sah mich nur an "Ich lass dich nicht alleine hyung" sprach er beruhigend "nur lass uns heute nach der Schule beide den Bus nehmen ja" sagte er. Stumm nickte ich und suchte durch das Gebäude was mich an eine Kirche erinnert den weg zu meinem klassenraum. Ich und Jimin wahren nicht zusammen in einer Klasse, was mich stört aber es ging schon klar. Als ich in die Klasse kam sah ich ihn auch schon "Hyung" sprach er leise. Kaum einer verstand es nur ich, ich verstand es klar und deutlich. "Lass mich in Ruhe Jungkook" sagte ich angepisst und ignorierte weitere versuche. Ich setzte mich auf mein Platz und sah zu den Bäumen draußen.
Dann begann der Unterricht und ich blieb einfach stumm dasitzen und starrte raus....

---------------------------------------------------------
So das war mein erstes Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen und ich hoffe es sind nicht zu viele Rechtschreibfehler.
🍂🍃

the most beautiful moment in life //Sope fanfiction\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt