Ich hoffe, dass es euch gefallen wird.
______________________________________________________Katy's P.O.V:
Es war der letzte Tag. Es war Sonntag und ich ging endlich in die zehnte Klasse. Ich bin 16 Jahre alt und habe es endlich in die zehnte Klasse geschafft und bald ging ich auch in die Oberstufe. Ich bin Katy Matthews, ich bin 16 Jahre Alt und habe eine beste Freundin Namens Annabella. Stunde für Stunde verging und es kam mir vor als würde die Schule schon jetzt beginnen. Nein, ich hatte überhaupt keine Lust auf die Schule, aber was sollte ich machen? Ich musste es schaffen. Mein Mum wäre stolz auf mich, naja, wenn sie natürlich noch hier wäre. Meine Mum ist vor 5 Jahren gestorben an Krebs und das habe ich bis heute immernoch nicht verkraftet. Ich beschloss dann doch meine Mum zu besuchen bevor ich Schule hatte, weil ich sonst alles für meine Familie tun musste. Ich hatte zwei Geschwister. Eine ältere Schwester Namens Joan und einen kleinen Bruder der Ryan hieß. Ryan war 7 Jahre alt und meine Schwester Joan war 25 Jahre alt. Naja das war's auch eigentlich über mich. Ich stand nun auf um mich umzuziehen und mir meine Haare zu einem Dutt zu binden, weil meine Haare wirklich scheußlich aussahen und nein, das gehört nicht zu mir. Ich bin kein Mobbingopfer in der Schule. Ich verstehe mich mit jedem aus der Schule nur mit ein paar Mädchen habe ich nicht so wirklich guten Kontakt und ehrlich gesagt, ich hasse sie. Maylin. Maylin war eine Schlampe aus der Parallelklasse und ich mochte sie schon seit der fünften Klasse nicht, weil sie wirklich eine dreckige, hinterhältige und dumme Fotze war. Es tut mir leid für den Ausdruck, aber es stimmt so. Auf dem Weg nachunten griff ich zu meiner Jacke und zog sie mir um. "Junge Dame, wo willst du um diese Uhrzeit noch hin?", kam es aus dem Wohnzimmer. Definitiv mein Dad. Ich wandte meinen Blick zu ihm und lächelte ihn zuckersüß an. "Ich muss noch was erledigen, Dad. Es dauert nicht lange.", sagte ich und hoffte dabei dass er mich weglassen würde, was ihm natürlich schwer fiel. Vor ein paar Jahren wurde Joan von irgendwelchen Männern mal belästigt, aber natürlich wurde ihr von mehreren Jungs geholfen, die sie dann auch Nachhause fahren. "Du bist um 9 Zuhause, verstanden?", kam es von meinem Dad und ich nickte nur kurz und sah ihn nochmal kurz an bevor ich das Haus verließ. Der kalte Wind wehte gegen meine Wangen und mehrere Autos waren auf der Straße unterwegs. Kopf schüttelnd machte ich mich auf dem Weg zu dem Grab meiner Mum und kam auch nach 15 Minuten an. Als ein paar Minuten nach ihrem Grab suchte und ich es auch fand, bemerkte ich dort Blumen und die Farbe war noch in den Blumen zu erkennen. Die Blumen wurden also vor kurzem hier her gebracht, aber darauf achtete ich nicht zu sehr. Meine Mum sah für ihr Alter ziemlich jung aus und dann hatte sie Krebs getroffen. Das verdiente sie einfach nicht. Das durfte nicht sehen. Ich kniete mich runter und schaute auf ihr Grab. Meine Tränen konnte ich nicht zurück halten und schon kullerten sie meine Wange runter. "Weißt du was, Mum? Ich habe es Anfangs nicht verkraftet und habe geweint, ich war Tage lang Zuhause und ich bin mir sicher, dass du es auch gesehen hast. Auch wenn ich wie eine Verrückte klinge, aber ich weiß, dass du oben bist und mich beobachtest. Ich weiß es.", mir kullerten mehrere Tränen über meine Wange runter. "Aber ich bin ehrlich und habe gesagt, dass ich es jetzt verkraftet habe, aber ich habe es nicht verkraftet. Ich bin zu schwach und ich kann es einfach nicht glauben..", ich musste unterbrechen und kneifte leicht meine Augen zusammen. "Ich kann einfach nicht glauben, dass du tot bist..", murmelte ich leise. "Du wirst niemals meine Kinder sehen und mit ihnen zusammen malen, du wirst sie niemals sehen und sie in deinen Armen halten und ich kann es einfach nicht glauben, dass du weg bist.." Gott ich klang wie eine verdammte Meme und ich war auch nicht so. Ich war wie die anderen sagten: Gemein, arrogant und hinterhältig. Aber genau so solltest du mit anderen um gehen, weil fast jeder Mensch der dir wichtig ist dir ein Messer in deinen verdammten Rücken rammt und wenn du diesen schlimmen Menschen verzeihst, rammt er es dir immer tiefer rein. Haltet mich für Verrückt, aber das was ich sage ist die Wahrheit. Mehrere Tränen liefen meine Wange runter und nach 10 Minuten beruhigte ich mich etwas. Meine Wangen waren noch leicht rosa, meine Augen waren rot und an meiner Wange waren noch Tränen. Aber das war mir so verdammt egal. Ich richtete mich auf und schaute nochmal auf das Grab meiner Mutter. Ein leichtes lächeln breitete sich auf meine Lippen und ich wischte mir mit meiner Handfläche die letzten Tränen an meiner Wange weg. Langsam lief ich wieder zu mir Nachhause und als ich vor meiner Tür stand und sie aufschloss, hörte ich Schritte und sah meinen Dad vor mir. "Du warst bei Mum, stimmt's?", sah er mich an und ich schwieg. Er kam auf mich zu und schlang seine Arme um mich und drückte mich nah an ihn. Ich liebte meinen Dad. Er versuchte sich um mich und meine Geschwister zu kümmern und versuchte die ganze Zeit dabei stark zu wirken, aber ich bin mir sicher, dass er den Tod meiner Mum immernoch nicht verkraftet hat. "Geh schlafen, mein Schatz. Du musst morgen in die Schule." Ich nickte nur kurz und lief die Treppen hoch in mein Zimmer, schminkte mich ab, zog mich um und legte mich dann auf mein Bett. Ich blieb nur für 5 Minuten wach und schlief dann auch ein. Durch das Piepen meines Weckers wurde ich geweckt. Es war 6 Uhr. Ich stöhnte genervt auf und stand von meinem Bett auf, suchte mir Sachen aus meinem Kleiderschrank raus und lief in das Badezimmer. Ich zog mir meine Schlafsachen aus und legte meine Sachen zur Seite. Ich duschte mich schnell, weil ich zur Schule nicht scheiße aussehen wollte haha. Nach der Dusche zog ich mich an und föhnte ich meine Haare und glättete sie noch. Ich griff zu meiner Schminke als ich mit meinen Haaren fertig war und schminkte mich. Ich atmete tief durch und dachte einfach an das positive. An Geschichte mit Mr. Parker, an meine Freunde und vielleicht würde noch besseres dazu kommen. Mr. Parker war mein Lieblingslehrer seit der fünften Klasse und er kümmerte sich um mich wie um keine andere Schülerin, was mich wunderte, aber naja egal. Ich lief aus dem Badezimmer und sah zu Ryan der gerade die Treppen runterlief. "Guten Morgen, kleiner Mann.", lächelte ich ihn an und er drehte sich sofort zu mir. "Ich will die Kekse haben! Du kriegst sie nicht.", er rannte schnell runter was mich zum lachen brachte. Ich ging in mein Zimmer um nach meiner Tasche zu greifen und dann meine Bücher reinzutun. Ich lief runter als ich die Stimme meines Vaters vernahm. "Katy, komm ich fahre dich und deinen Bruder.", sagte er und ich nickte kurz. "Dad du musst das aber nicht machen wenn du nicht willst.", lächelte ich ihn an. Er schüttelte seinen Kopf und deutete zu der Tür. Ich lief schonmal mit meinem Bruder in den Flur um mir meine Schuhe anzuziehen. Dann nahm ich ihn hoch und kneifte leicht meine Augen zusammen. "Man bist du groß geworden.", lachte ich leicht und er sah mich mit großen Augen an. Als mein Dad kam verließ ich das Haus und lief zum Auto, wo ich Ryan reinsetzte und ihn anschnallte. Dann stieg ich in das Auto und lehnte mich etwas zurück. Als ich mein Handy aus meiner Hosentasche rausnahm sah ich eine SMS. Annabella. Perfekt.
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If it's so wrong, why does it feel so right?
FanfictionKaty Matthews ist seit der 6 Klasse in ihren Lehrer verschossen aber sie hätte niemals gedacht, dass sie ihm so nah kommen würde, wie er es ihr zeigt. Sie hätte es nie gedacht ihren Traum zu verwirklichen aber niemals hätte sie gedacht, dass sie bei...