Der König

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POV the king

Ich tiegerte schon die ganze Zeit durch den Raum, ich hatte es nicht einmal bemerkt, bis es an die Tür geklopft hatte.
"Der Brief,", hatte ich gedacht, "endlich.", aber es es war nicht der Brief, sondern mein Abendessen, das jemand brachte. Dieser stellte das Tablett schnell ab, da ich ihn schon ungeduldig deutete hinaus zu gehen. Ich starrte auf das Essen. Kartoffeln und ein Medium rare' s Stück Fleisch, vondem die Soße und ein bisschen Blut das sich damit vermischte, nur so tropfte, es hätte gut gerochen, hätte ich nicht so ein Loch im Bauch, dass ich es hinunter bekommen hätte.
Ich want den Blick ab. Das Blut errinerte mich an die Köpfe die heute gerollt waren. Zwei Männer die zu recht gestorben waren.
Ich errinerte mich an meinen Vater, wie dieser, als ich klein war, mir erklärte warum solche Männer und Frauen sterben sollten.
Ich weiß noch, dass wir vorher einen Streit hatten, weiß aber nicht mehr um was es ging. Er hatte mich dann zu einer Hinrichtung geführt. Ic hatte geweint, wofür ich mich noch heute schäme, er hat mich geschlagen und auf mich eingeredet.
"Es ist nicht natürlich." schrie er mich an. "Warum weinst du, tun sie dir etwa leid?"
Nicht natürlich.
Nein, natürlich nicht.

Nun war mein Vater tot, ich hatte eingesehen, dass er recht hatte und hatte mir vorgenommen sie alle auszurotten, einem nach dem anderen.

Es klopfte. Ich schrack hoch.
" Herein!"
Due Tür öffnete sich und ein Mädchen schob sich herein.
Purpurmantel, groß, dunkelblond.
Als sie ganz im Zimmer stand zog sie einen Brief aus ihren Mantel und reichte ihn mir.

Ein Siegel, blutrot, ein Blutfleck eines unschuldigen. Ein Schuldgefühl breitete sich in mir aus. Schuldgefühle für was?
Ein Gesicht blitzte in meinen Gedanken auf, braune Augen, Tränen die die Wngen runter rannten.
Woher kannte ich dieses Gesicht?
Ein Klos bildete sich in meinem Hals.
Ich schluckte trocken.
Jemand reusperte sich:"Majestät?"
Ich sah hoch. Das Mädchen stand immer noch dort und sah mich besorgt an.
"Ist alles in Ordnung Majestät?"
Sie hatte mich angesprochen, niemand spricht mich an.
"Entschuldigung, ich war in Gedanken."
Seit wann Entschuldigte ich ich mich?
Ich war doch der König.
"Wie heißt du?" fragte ich sie.
"Aemilia."
"Danke Aemilia, ich benötige dich nicht mehr, du kannst gehen."
Sie ging, und ich widmete mich wieder dem Brief. Der Brief. Der Brief mit dem Blutfleck.

Königlich geliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt