17. Kapitel

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"Wieso gehst du seit genau zwei Tagen nicht mehr
auf meine Anrufe ein?!" riefst du laut in den Hörer.

"Weißt du wie peinlich das für mich war, jeden erzählen zu müssen das du fast einen halben Tag mit nem Typen im Fahrstuhl stecken geblieben bist?" sprach dein leider noch aktueller Chef.

"Peinlich?! Willst du mich eigentlich komplett auf den Arm nehmen?! Was soll daran bitte peinlich sein? Das ist eine Frechheit!" in der Zeit während du telefoniertest erledigtest du deinen Einkauf.

"Das ist mehr als nur peinlich, jeder in der Firma spricht darüber Y/N.. und dann warst du noch mit dem Freund der Tochter des Inhabers im Fahrstuhl.. was hast du dir nur dabei gedacht.., dich wortwörtlich an ihn ran zu machen. Den Job dort kannst du aber sowas von vergessen." aufgeregt über seine unsinnige Aussage, konntest du dich nicht zurückhalten.

Ist er wirklich so blöd oder tut er nur so, dachtest du.

"Bist du komplett verblödet oder was?! Denkst du das ich das so wollte?! Mein Ziel war es mit einem neuen Job da raus zu kommen und nicht mit alten Tanten die über mich lästern. Ich bin dir doch keine Rechenschaft schuldig, Blödmann." deutlich machtest du klar das du sauer warst.

"Y/-" Kopf schüttelnd legtest du auf.

Nach dem Vorfall, war deine einzige Sorge deine Chance in der Firma zu arbeiten verlieren zu müssen. Welche du laut deinem Chef schon längst vergessen könntest.

Auf dem Weg nach Hause versuchte dich dein Chef zu erreichen, was du ignoriertest. Er kannte dich mittlerweile und nahm dir dein Verhalten gegenüber ihm nicht übel.

Du musstest kurz eine Pause machen, da deine Tüten ganz schön schwer waren. Das Wetter war angenehm und die Straßen waren ruhig.

Nach der kleinen Pause begabst du dich weiter nach Hause. Kurz davor die Straße zu überqueren, hätte dich jemand beinahe umgefahren.

"Entschuldige mal?!" riefst du sauer und sahst zu dem Fahrer. Er stieg aus dem Wagen und hielt dich am Arm fest.

"Lass los!" wehrtest du dich. Mit aller Kraft wolltest du dich aus seinem Griff lösen. Er schaffte es dich in das Auto zu zerren.

Geschockt über die Person die im Auto saß, bliebst du still.

"Ich wusste das du gefährlich bist.." sprach Ahri zu selbstsicher.

Du rütteltest dich zusammen und versuchtest die Autotür zu öffnen.

"Was willst du?!" sie sah in deine ängstlichen Augen und grinste.

"Du brauchst keine Angst haben, wir kennen uns schließlich." lächelte sie dich falsch an.

Du sahst weg atmetest tief ein und aus.

"Wenn es dir um Jungk-" sie unterbrach dich und du zucktest zusammen.

"Mir geht es um dich und nur um dich. Jungkook ist mir völlig egal. Ich hoffe du weißt, das du so lange wie ich hier bin keine Ruhe haben wirst, Y/N." sprach sie bedrohend und forderte ihren Fahrer auf, dir die Tür zu öffnen.

Du stiegst ohne ein Wort sagen zu wollen aus dem Wagen und suchtest nach deinen Tüten um dich auf den Weg nach Hause zu begehen.

Dir wurde komischerweise ganz mulmig und du hättest anfangen können zu weinen. Was sollte sie, was hatte sie vor, dachtest du.

Statt nach Hause zu gehen wolltest du dich mit irgendjemandem treffen. Die ersten die dir in den Sinn kamen waren Joon und Tae.

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Accident  {Reader X J.Jk//BTS FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt