Schon seit einiger Zeit lebte Shu mit seinen fünf Brüdern in ihrem Anwesen. Gemeinsam gingen sie alle auf die Nachtschule in ihrem Ort, doch was keiner wusste; Sie alle sechs waren Vampire, Geschöpfe der Nacht, die sich vom Blut der Menschen ernährten.Vor einiger Zeit jedoch, hatte die Familie Sakamaki mit der Kirche dieses Ortes einen Packt geschlossen. Es wurde eine Opferbraut auserwählt, die zu ihnen ziehen und ihnen regelmäßig ihr Blut überlassen würde. Yui Komori.
Während die meisten von den Sakamaki Brüdern ihren Spaß damit hatten, sie zu quälen und mit ihr zu "spielen", legte Shu keinen großen Wert darauf.
Allgemein trank er weniger Blut als seine Brüder. Er hatte es sich angewöhnt mit einer geringeren Menge gut auszukommen. Jedoch ganz ohne Blut konnte und wollte er auch nicht leben.
Doch auch wenn sie alle Brüder waren, und das schon eine lange Zeit, so gab es auch unter und zwischen ihnen Geheimnisse, von denen die anderen nichts wussten.
Auch Shu hatte ein solches Geheimnis. Ein Geheimnis in Form einer Brünetten, die in seiner Klasse direkt vor ihm saß und wohl der einzige Grund war, warum er überbaupt ab und zu im Unterricht erschien.
Sie war nicht seine Freundin und auch von "Verliebtsein" konnte nicht die Rede sein, nein. Doch irgendwas hatte sie an sich, das ihn faszinierte und immer wieder zu ihr zog. Er wusste nicht was, doch er wusste, dass es da war.
Dieses Mädchen ist Mira Albera und Shu ist nur froh, dass sie seinen Brüdern noch nichz aufgefallen war. Denn trotz ihres Abkommens mit der Kirche, war nicht immer auf jeden seiner Brüder Verlass. Schon gar nicht, wenn sie dadurch die Möglichkeit hatten, einen ihrer Brüder damit ärgern zu können.
Aber darum musste er sich bis jetzt keine Sorgen machen und wenn er Glück hatte, dann auch in naher Zukunft nicht.
Er verstand selber nicht, warum es ihm so wichtig war. Warum SIE ihm so wichtig war. Hatte er doch bisher nur wenig mit ihr gesproche und auch sonst war es nicht üblich, dass ein Vampir sich in irgendeiner Weise um einen Menschen sorgte. Doch das war nun der Fall und eines wusste er. Er würde dafür sorgen, dass seine Brüder ihr nicht zu nahe kommen würden.
In diesem Augenblick waren Shu und seine Brüder in der Nachtschule, doch statt am Unterricht teilzunehmen, verbrachte er seine Zeit lieber im Musikzimmer. Dort war er eigentlich immer wenn er schwänzte, denn hier hatte er seine Ruhe und konnte der Musik aus seinem MP3-Player lauschen.
Er mochte es nicht unter zu vielen Menschen zu sein und außerdem machten sie ihm einfach zu viel Lärm. Selbst im Unterricht, wo man an für sich leise sein sollte, waren ihm seine Mitschüler und selbst der Lehrer zu laut.
Er lag wie immer einfach nur dar, auf dem Boden, als er trotz seiner Musik Schritte auf dem Flur vernahm. Für diesen Fall ließ er extra immer einen seiner Kopfhörer aus seinem Ohren, damit er trotz allem noch alles wahrnehmen konnte.
Es waren leise, leichte Schritte, wodurch er darauf schließen konnte, dass es ein Mädchen war, welches sich immer meht dem Musikzimmer näherte. Sie war nur noch wenige Schritte entfernt, als Shu die Hoffnung, sie möge doch am Musimzimmer vorbei gehen, aufgab.
Schon in der nächsten Sekunde öffnete sich die Tür und das Mädchen trat ein.
Shu jedoch, ließ seine Augen immer noch geschlossen. Vielleicht würde sie wieder gehen, wenn sie sah, dass er "schlief". Doch auch diese Hoffnung sollte zerstört werden.
Statt wieder zu gehen, näherte sie sich ihm, hockte sich neben ihn und sprach ihn an.
"Shu, der Lehrer schickt mich, dich zu holen".
Auch wenn seine Augen weiterhin geschlossen blieben, wusste er nun sofort, wer neben ihm saß. Wobei er es eigentlich auch zuvor schon an ihrem Geruch erkannt hatte.
Eben diese änderte nun ihre hockende, in eine liegende Position. Lamgsam senkte ske ihren Oberkörper neben Shu und winkelte ihre Beine an.
"Shu, ich weiß, dass du nicht schläfst. Mach die Augen auf und antworte mir".
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My beloved sinner
FanfictionShu Sakamaki, der wohl ruhigste Vampir den man kennt... In dieser Geschichte geht es um Mira Albera, welche Shu im Laufe der Geschichte an sein eigentlich totes Herz wächst. Auch am Anfang bedeutet sie ihm schon etwas, denn sie kennen sich zu dem Z...