2. Kapitel - Die erste Nacht

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„Nagut, ehm, ich will mit Dner in einem Zimmer sein …“, entschied Melanie sich mich mit einer leicht schüchternen Stimme. „Was! Mit mir … ?“ Dner war nicht gerade davon begeistert, dass sie sich für ihn entschied. „Da hast du aber eine schlechte Entscheidung getroffen Melanie.“, sagte Taddl. „Was?“, fragte sie sich. „Was meint er? Ist Dner etwa eine gemeine Person? Er war auch nicht gerade gut gelaunt als er mich sah.“, dachte sich Melanie und schaute dabei zu ihm. „Du wirst morgen sicher als ein Filet enden.“, meinte Ardy und konnte sich wohl ein Lachen nicht verkneifen. „Sie scheint wohl ein wenig unterentwickelt zu sein, aber sie würde einen guten Snack abgeben.“, begann Dner mit einer ernsten Stimme zu erzählen. „Was?!“, schrie Melanie empört. „Du Idotin. Wir meinen es nicht ernst. Aber irgendwann werde ich wirklich ein Filet aus dir machen wenn du dich weiter so benimmst.“, erzählte Dner Melanie mit seiner grimmigen Stimme. „Oh …. das war also nur ein Scherz. Es hat sich aber nicht so für mich angehört.“, sagte sich Melanie im Kopf und fühlte sich schon ein wenig veralbert. „Hör auf mit ihr zu scherzen. Macht dir keine Sorgen Melanie.“ Izzi versuchte sie mit einer sanften Stimme zu beruhigen. „Dner ist ein Mann weniger Worte, aber er sorgt sich um seine Freunde wie sonst keiner.“ „Da bin ich mir nicht ganz sicher …“, denkt Melanie.

„Melanie wird mit Dner ein Zimmer teilen. Bist du damit einverstanden Dner?“,fragte Felix Dner und schaute ihn dabei lächelnd an. „Warum fragst du überhaupt? Es ist doch ein Befehl oder?“, gab Dner ihm als Antwort zurück. „Hahaha! Da hast du recht.“ Der Kapitän schien wohl ein wenig betrunken zu sein. Sie schienen wohl auch derzeit ein Fest zu feiern. „Wuhu. Endlich ist hier jemand der mit meine Arbeit abnehmen kann.“, sagte Maudado erfreut. „Freu dich nicht zu früh. Du wirst noch immer das Deck schrubben müssen.“, meinte Taddl zu ihm. Enttäuscht schaute Maudado zu Boden. „Ahja. Melanie ist ja ein Mädchen.“ „Ich gehe wieder in mein Zimmer.“, erklärte Dner und ging schon los. „Warte Dner! Ich werde die Zutaten für Morgen in die Küche bringen.“, Maudado ging auch schon los ohne auf eine Antwort zu warten und brachte die Zutaten in die Küche. Dner gab wohl ein unbemerktes nicken von sich. Melanie stand nun da und schaute ihm hinterher. „Melanie du kannst mit Dner ins Zimmer gehen.“, meinte Izzi. „Er ist schon in Ordnung. Er wird gut auf dich aufpassen.“ Melanie schaute ihm dankbar an. „Danke.“, sagte sie und ging Dner auch hinterher. „Dner sieht so aus als wäre er wohl die ganze Zeit mies gelaunt. Er ist schon ein wenig gruselig.“, befürchtete sie. „Aber er könnte auch eine nette Person sein wenn ich mit ihm rede. Ich werde ihm eine Chance geben.“

„Wow!“, erstaunt sah sich Melanie das Zimmer an. „Es ist neu für mich ein Piratenschiff von innen zu sehen.“ Dner sah sie erstaunt an. „Wirklich?“ Das Zimmer war schlicht eingerichtet. Es war groß genug für mehrere Personen. Es war jedoch nur ein Bett zu sehen und ein paar Kisten lagen am Boden. „Sieht etwa von jedem das Zimmer so aus?“, fragte Melanie sich. Doch bekam nur ein läppisches „Vielleicht.“ von ihm als Antwort. „Aber das Zimmer vom Kapitän ist doch sicher größer? Oder?“, fragte sie sich auch noch. „Sicher doch.“, gab er ihr als Antwort und schaute sie genervt an. Melanie erkannte das er nicht mit ihr reden will und so herrschte eine kurze Stille. „Ehm?“ Sie weiß nicht wie sie die Konversation weiter führen soll. „Dner bist du der Koch auf dem Schiff?“, fragte Melanie ihn. „Hast du etwas dagegen?“, anfragte er sie. „Hab ich etwa recht?“ Dner gab keine Antwort von sich. Er scheint es wohl zu sein. „Kochst du etwa für alle alleine?“ „… Ich bekomme hin und wieder hilfe, aber ich arbeite für gewöhnlich alleine.“ „Das ist großartig.“, gab Melanie bewundernswert von sich. In der Bar in der sie gearbeitet hat musste sie auch sehr oft kochen. „Das ist nicht so besonders.“ „Doch! Ich arbeitete in einer Bar und musste auch ein wenig kochen, aber es ist sicher viel schwieriger für so viele Leute auf einmal zu kochen.“ Er gab keine Antwort von sich. Schon wieder herrschte eine für Melanie peinliche Stille. Sie kann die Unterhaltung nicht mehr aufrecht halten. „Ich gehe schlafen. Ich muss morgen sehr früh aufstehen.“, meinte Dner und legte sich auf dem Boden. Er will damit deuten das Melanie sein Bett benutzen darf. „… Bist du dir da sicher? Ich kann auch auf dem Boden schlafen.“ „Hör auf mich zu nerven. Geh jetzt schlafen.“ „J..Ja. Danke.“ Melanie legte sich auf Dners weiches Bett. „War er gerade eben nett zu mir?“, fragte sie sich. „Gute Nacht.“, wünschte sie ihm. „Nacht…“, erwiederte er. Melanie fühlte sich nicht wirklich sicher mit einem Fremden im Zimmer zu schlafen. Jedoch hat sie heute viel erlebt und schlief ein ohne weiter darüber nachzudenken.“

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 15, 2014 ⏰

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