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Ein Licht in mitten eines hölzernen Parketts. Ein Kind mit goldenen Haar betrat dieses Licht. In dieser Sekunde, trat Stille ein, kein einziger wagte es nur einen Ton zu sagen. Dann fing es an, dass Mädchen bewegte sich in dem hellen Licht, eine leise Musik begann im Hintergrund zu spielen. Sie drehte sich, ihre Füße schienen auf dem Parkett zu schweben, doch keiner bemerkte die Dunkelheit die sich auf der restlichen Tanzfläche breit machte. Nur das strahlende Kind im lichte des Scheinwerfers war zu erblicken, doch nichts dahinter. Alle verfolgten Sie. Ihre lockigen Haare flogen umher und schienen sich wie magisch ineinander zu verhaken. So das ihr Abbild, ihre Schönheit noch so perfekter machen. Ihre Bewegung waren präzise, dass man denken konnte es wäre ihre Leben.

Jede einzelne Bewegung , aufs genauste durch geplant. Die Musik erlosch.Das Licht erlosch und mit ihr das goldene Kind. Das Publikum begann zu applaudieren doch für wenn wusste niemand. Den mit dem Kind erlosch auch die Erinnerung.Jede Bewegung sowie jeder Ton, der in den letzten Minuten abgespielt wurde.Aber vor allem sie.Sie war vergessen.

Ein Junge, er war nicht viel älter, er war ebenso da, denn er war immer da, wenn sie da war. Als wollte er ja nichts verpassen. Seine Augen lagen konstant auf sie. Auch als alle Jubelnd und Applaudierend Aufständen blieb er so, still und ruhig. Als das Kind dann verschwand ging er nicht mit den verwirrten Menschen mit. Die die nicht mehr wussten was passiert war. Es war so als würde sich der alte verruchte Teppich sich wie eine Schlange um die Beine des Jungen schlängeln und in am gehen hindern. Wie jedes mal. Er war nicht so wie die anderen Menschen, er vergaß nicht. Doch das waren nicht die einzigen Unterschiede zwischen ihnen und im. Er war nicht in adligen Gewand gehüllt, hatte kein hohes Ansehen, trug noch nicht mal Schuhe, trotzdem saß er dort in der ersten Reihe. Nuh erhob er sich, doch folgte er nicht den anderen.Noch etwas was Sie Unterschiede.Er ging in Richtung einer kleinen Nische, der Boden war weiterhin von dem roten Teppich überdeckt, doch er schien schöner aber dunkler. Unbenutzter und fader. Die Wände waren Farbloser, weniger Verzierungen prägten die Wände und Decken. Es flackerte leicht, das Licht. Eine Öl Lampe, die wieder nachgefühlt werden musst. Am Ende des Ganges hockte etwas. Eine verstaubte Puppe, doch bewegte diese sich. Sie zitterte, schaute durch ihre verbleichten Haare zu dem Jungen. Zum ersten mal bildete sich ein kurzes lächeln auf der Lippen des Jungen. Schaute das Mädchen mit einem sanften lächeln an und trat näher zu dem jungen Mädchen. Sie rannte in die Arme des Größeren und fing an zu weinen. Man hörte sie nur leise, unter Tränen bibbern:»Ich will nicht mehr, ich will nicht mehr vergessen werden!«Der Junge blieb stumm, schaute zu dem Mädchen runter, dass sich in seiner zerfetzten Jacke fest krallte. Doch erblickte er nur ihr klammes Haar, das nicht mehr das war was es einmal war. Sie sah so anders aus dort oben, nur mit sehr viel Phantasie hätte man das prächtige blonde Haare erahnen können, was jetzt so farblos schien. Das schöne weiße Kleid war zu Lumpen zerfallen, das Gesicht von ruß überdeckt. Das Mädchen hatte es nicht verdient, dachte sich der Junge. Es war nicht ihre Schuld gewesen. Er wollte das sie auf einer großen Bühne ihr können beweisen durfte aber nicht so..

*~Die Schattentänzerin~*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt