Teil 26: Mit Vollgas ins Verderben

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ERIK'S SICHT:

Das wars dann wohl. Ich habe es verkackt -für immer.

Ich wischte mir die letzten Tränen aus dem Gesicht und versuchte mich auf das Fahren zu konzentrieren. Gott sei Dank war hier nicht viel los, abgesehen davon das ich garnicht wusste wo ich überhaupt war...

Mein Handy klingelte und es erschien der Name von Lukas. Ich säufste.

-Nein, darauf hatte ich jetzt wirklich keine Lust. Ich lies es zu ende klingeln und fuhr weiter. Innerhalb kürzester Zeit aber klingelte es weitere drei mal und es war immer wieder Lukas gewesen, der auf dem Display stand. Jetzt hatte ich die Nase  voll, ich schaltete das Handy aber nicht aus sondern ging ran.

ERIK: Ja...         (genervt, schluchsende Stimme)

LUKAS: Mein Gott Erik! Wo steckst du? Fährst du? Halt an! Hat sofort an! Hallo?

ERIK: Beruhig dich verdammt nochmal... ist doch nichts dabei. ich fahr nachhause.

Ich war verdutzt. Das war ein ganz schön flüssiger Satz gewesen... Ich legte trotzdem sofort auf, weil ich einfach keinen Nerv für diese Unterhaltung hatte.

Ich fuhr ohne weiter darüber nachzudenken die Straße entlang. Einzig und allein mein Unterbewusstsein steuerte das Fahrzeug, mit meinen Gedanken war ich bei der Auseinandersetzung von vorhin, und immer wieder kamen mir Ella's Worte durch den Kopf... Schatz... Schatz.... Aber die waren nicht an mich gerichtet gewesen, an mich gingen nur niederträchtige Wörter. Ich war halt nur Abschaum für sie...

Mit einer lauten Hupe und großen Scheinwerfern wurde ich aus meinem Traum gerissen, ich war auf die Gegenfahrbahn geraten und war auf direktem Kollisionkurs mit einem LKW. Dieser Hupte ununterbrochen und sein eingeschaltetes Nebellicht strahlte direkt in meine Augen. Ich riss ohne eine weitere Sekunde verstreichen zu lassen das Lenkrad rechts rum und schoss mit dem Auto auf die andere Seite.

KNALL

LUKAS'S SICHT:

Verdammt er hat einfach so aufgelegt... ich habe kein gutes Gewissen dabei. Er hat sich nicht glücklich angehört -verständlich- und ich kenne Erik mittlerweile gut genug um zu wissen das man sich in so einer Situation sorgen machen sollte!

Felix und ich gingen jetzt zu den beiden Mädchen in das Wohnzimmer. Ella saß total fertig auf dem Sofa und weinte. Ihr ganzes Gesicht war tränen- verschmiert und ihre Frisur war total durchwühlt. Anna kam gerade mit einem Glas Wasser in ihre Richtung.

Man sah Anna genau an was sie fühlte. Zum einen war sie Ellas beste Freundin und sie wollte Ella nicht alleine in dieser Situation lassen, andererseits war sie auch stink sauer auf Ella gewesen diese Situation so vermasselt zu haben.

Ich sah Felix an und er schien genau das selbe zu denken wie ich. Hier waren wir falsch!

Wir verabschiedeten uns und gingen nach draußen, wir liefen einfach etwas durch den Ort, und redeten etwas, über die Situation, über unseren vermasselten Plan, über Erik und...

Wir wurden von einem Krankenwagen aufgeschreckt, der mit der heulenden Sirene an uns vorbei fuhr. Nicht das es was besonderes wäre, aber irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl.

Felix war wohl total unbeeindurckt von diesem gewesen, denn er redete kurz danach schon wieder weiter. Ich schüttelte den Kopf und folgte ihm...

Wir liefen noch ein ganzes Stückchen, bis wir schon fast wieder bei Anna und Ella waren, als mein Handy klingelte. Ich ging ran, horchte der Stimme an der anderen Leitung,... und... erstarrte!!

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Ich entschuldige mich erstmal dafür das ich einige Tage kein neues Kapitel hochgeladen habe. Ich hatte das Wochenende über einfach keine Zeit dafür :(

Ich hoffe dieser Teil gefällt euch wieder, in den letzten Tagen hatte ich ja einige Rückmeldungen von euch bekommen -teils auch als private Nachricht und ich probiere diese natürlich zu übernehmen :) Bis zum nächsten Teil wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen, und wenn er euch gefällt, lasst doch bitte eine Stimme da :) ♥

Goodbye my lover [ERIK DURM FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt