Prolog

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Viele versuchen dem anderen zu gefallen, sich als jemand gutes darzustellen und immer den Erwartungen des anderen zu entsprechen. Selbst, wenn man sich dafür komplett verändern muss und man nicht mehr 'MANSELBST' ist. Niemand zeigt, wie man wirklich ist, seine schlechten, hässlichen Seiten, niemand soll sie sehen. Diese Seiten von sich, versucht jeder zu verstecken. Wozu? Warum verändert man sich für andere? Warum bleibt man nicht man selber? Und warum können wir andere nicht akzeptieren, wie sie sind und man selber auch nicht, wie man selber ist? Besonders, wenn man anders, als andere ist und man sein WAHRESGESICHT zeigt. Die Antwort ist ganz einfach. Angst. Jeder hat Angst vor dem, was anders ist. Jeder hat Angst vor dem Anders sein, weil man nicht ausgeschlossen werden und alleine sein will, oder nicht von anderen verletzt werden will. Früher wurden anders farbige Menschen deswegen, eben weil sie anders waren, auch anders behandelt, weil die anderen Angst vor ihnen hatten. Heute ist es aber nicht anders. Jeder versucht vor dieser Angst, vor der Dunkelheit in einem, zu fliehen. Aber was ist, wenn man aufhört vor ihr zu fliehen und sich ihr hingibt? Was ist, wenn man selber zur Dunkelheit wird und sich ganz zu einem, in den Augen der Menschen, anderen Individuum 'verwandelt' und diese Dunkelheit aus ihrem 'Käfig' lässt, obwohl doch jeder so eine Dunkelheit in sich trägt, sie bloß nicht zeigen will oder versteckt. Egal, aus welchem Grund. Wenn man sie raus lässt, weil man keine Angst mehr vor den Konsequenzen und dem, was passieren kann hat... Was da wohl alles passieren kann? Das wird man wohl eines Tages, egal auf welche Art und Weise, selber herausfinden...

Und bald werde ich zur MörderinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt