Das Vermächtnis

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Als George aufwachte fiel es ihm wieder ein, er hatte endloch sommerferien. Doch so richtig freuen konnte er sich nicht. Vor einer Woche hatte er seinen letzten Großvater verloren. Nun hatte er keine Großeltern mehr. Er hatte seinen Großvater sehr lieb gehabt. Doch das war jetzt nocht der richtige Zeitpunkt zu flennen. Immerhin war er schon 13 und ein dreizehnjähriger Junge flennt nicht. Gerade hatte er sich seine Hose über die Beine gestriffen, da platzte die Mutter von George herein. "George", rief sie," Opa hat uns eine Kirche vermacht, wir fahren gleich hin." George's Augenbraue ging hoch. Eigentlich hatte er sich einen entspannten Tag mit videospielen vorgestellt. Aber eine Kirche zu besuchen? Das fiel ihm ja nicht mal im Traum ein. "Mom, muss ich mit?" fragte George mit gequälter Stimme. "Ja du musst. Wenigstens mal anschauen." George stieß einen Seufzer aus, und ließ sich auf sein Bett fallen.  Es hatte eh keinen Zweg gegen seine Mutter zu argumentieren. George dachte eine Weile nach, lief seoner Mutter hinterher, die mittlerweile schon das Zimmer verlassen hatte, und es platzteaus ihm heraus:" Kann ich wenigstens meinen Freund mitnehmen?" Seine Mutter guckte erst ein wenig komisch, fing sich dann aber wieder." Kommt drauf an." "Auf was?", fragte George. "Ob er will.", meinte seine Mutter. George lief in sein Zimmer und seine Finger flogen über das ziffernblatt seinen Telefons. Sein Freund hob ab," hallo?" "Hi Lukas, ich hab ne Frage, hast du heute was vor?" "Eigentlich nicht, wieso?" "Nun...

Kurze Zeit später saßen alle im Auto und fuhren Richtung Paderborn. Zwei Stunden Später kamen sie an dem Alten Gebäude mit dem hohen Turm an. Einige Dachziegel fehlten, und die Fenster waren mehr kaputt als heile. Erst beim zweiten blick auf das Gebäude bemerkte George den Mann am Eingang. Sein Vater kam ihm zuvor indem er erwähnte:" Das ist übrigens der Notar, Peter
Peterson. Er wird uns das Gebäude zeigen und das Geschäftliche erledigen." Alle stiegen aus dem Auto aus und begrüßten den Notar mit einen Händedruck. Kurz darauf schloss der Notar die Riesigen Türen der Kirche auf und alle traten ein. Schon beim reingehen fiel George auf das links von ihnen eine große Statue stand. Allerdings etwas hinter einer Ecke versteckt. George tippte Lukas an und zeigte mit gespreiztem Finger auf die Statue. Lukas schaute George an und seine Augen verrieten alles: gruselig. Alle anderen waren schon weitergegangen und das bemerkte Auch Lukas erst jetzt. Schnell folgten sie den anderen durch eine weitere Tür. Sie kamen in einen großen Saal indem Bänke standen. Am Ende des Ganges stand eine große Königsstatue aus Eisen mit Zepter, Krone und Schwert. George tippte Lukas an und flüsterte leise:" Das ist eine Kirche, was macht so eine Statue in eine Kirche?" Lukas zuckte nur mit den Schultern. George's Augen wanderten zu dem Gesicht seines Vaters der nun auch die Statue anstarrte. Seine Augen blitzten. George wusste eines, sein Vater hatte diese Statue schon einmal gesehen, das verriet sein Blick. Und sein Vater hatte definitiv keine guten Erinnerungen an diese Statue. "Alles klar Dad?" Fragte George. Erst ungefähr drei sekunden später antwortete sein Vater zögernd:"Ja. Natürlich. Lass uns weitergehen." George guckte seinen Freund an, der offenbar genauso wenig Ahnung hatte wie George selbst.

Das Geheimnis der KircheWo Geschichten leben. Entdecke jetzt