Wir.

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Ich sehe uns im Spiegel,

Höre Schnee wie Watte fallen,

Und ich fühle, wie Du strahlst,

Die Uhr ist unser Richter,

Sie verkündet leis das Ende als Du

Herzen an das matte Fenster malst.

Wir haben sieben Tage

Zwischen Federn, unter Flocken,

In der Finsternis verbracht,

Das Sonnenlicht verleugnet,

Den Hunger an uns selbst gestillt

Und sieben Nächte durchgewacht.

Wir haben uns mit Funken

Des Mondes eingekleidet

Und die Stunden umgekehrt,

Die Finger und die Seelen

So fest es ging verwoben und die

Körper wie ein Feuer ausgezehrt.

Diese, meine Hände

Sind von jetzt an ewig Dein,

Sie sind da um Dich zu stützen,

Dich zu halten, stark zu sein,

Über deinen Schlaf zu wachen,

Deine Träume zu entfachen,

Ganz egal wie schwer die Last des Lebens

Auf den Schultern wiegt.

Alaska AnthologieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt