Ich sehe uns im Spiegel,
Höre Schnee wie Watte fallen,
Und ich fühle, wie Du strahlst,
Die Uhr ist unser Richter,
Sie verkündet leis das Ende als Du
Herzen an das matte Fenster malst.
Wir haben sieben Tage
Zwischen Federn, unter Flocken,
In der Finsternis verbracht,
Das Sonnenlicht verleugnet,
Den Hunger an uns selbst gestillt
Und sieben Nächte durchgewacht.
Wir haben uns mit Funken
Des Mondes eingekleidet
Und die Stunden umgekehrt,
Die Finger und die Seelen
So fest es ging verwoben und die
Körper wie ein Feuer ausgezehrt.
Diese, meine Hände
Sind von jetzt an ewig Dein,
Sie sind da um Dich zu stützen,
Dich zu halten, stark zu sein,
Über deinen Schlaf zu wachen,
Deine Träume zu entfachen,
Ganz egal wie schwer die Last des Lebens
Auf den Schultern wiegt.