Ich fühle mich so, als gäbe es dieses eine Ich, das ständig in den imaginären Spiegel vor meinem geistigen Auge blickt. Mich so oft - fast jede Sekunde daran erinnert wie notwendig es ist, sich mit sich selbst und der Umwelt auseinanderzusetzen. Keine freie Minute hat, auch nur ansatzweise darüber nachzudenken. Es fühlt sich an wie eine Bestimmung, ein höheres Etwas, welches mir sagt: „Gib den Kampf auf, du hast keine Chance". Und jetzt stellt euch vor, ihr habt eine solche Konfrontation wirklich jede Sekunde. Stellt euch vor, wie anstrengend es ist, die Augen zu schließen, das Spiegelbild still anzuschreien. Der Schrei wird nicht erwidert, ich kann mich nicht wehren. Es ist als würde man in einen Tunnel rufen und nur den Hall hören. Ein Schrei ins Nichts eben.
Aber irgendwie wird doch alles besser, oder?. Irgendwann wird es den Moment geben, da hat man die Fähigkeit und die Kraft, Macht zu ergreifen. Über der Bestimmung zu stehen. Die Frage ist wie und wie viel Zeit ich dafür benötige. Wie viel kann ich überhaupt dafür tun? Wie oft muss ich noch fallen um aufzustehen? Wie trete ich diesem Etwas gegenüber ohne mich dabei wertlos zu fühlen? Wie kann ich, ich selbst sein?.
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Gedankensprünge
RandomIch möchte hier gerne Gedanken teilen, die mir in verschiedenen Situation in den Sinn kommen. Momente, in denen es besser ist darüber zu schreiben als zu sprechen. Momente, in denen man bei sich selbst ist und reflektiert, welche Gedankensprünge si...