Die sechs Freunde stiegen in den Zug und hofften das er schnell los fuhr. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es dann doch auch los und sie traten ihre Reise in Richtung Alsace an. Die meisten beschäftigten sich mit einem Kartenspiel, jedoch versuchten Alya und Nino die Zeit von fünf Stunden zu nutzen und verglichen die vergilbte, alte Karte mit einer neuen Karte von dem Dorf Châtenois. Sie bekamen den Tipp zu dem Dorf von Meister Fu kurz vor der Abreise durch das Telefon zu gesprochen. Sie drehten und wendeten die Karte tausend mal und endlich sahen sie auch Ähnlichkeiten bei den beiden Karten. Sie suchten sich ihren Weg auf der Karte.
Angekommen und mit ihrem ganzen Gepäck am Bahnhof stehend riefen sie sich ein Taxi um zu ihrem gemieteten Haus zu kommen. Als dann endlich ein Taxi anhielt und sie einsteigen lies, sagte Rose auch schon etwas eingequetscht aber wie immer fröhlich:" Fahren sie uns bitte zur rue du Maréchal-Foch, 34 bitte." ."Oh zu diesem süßen, kleinen Haus? Das ist mit Abstand das schönste des Dorfes. Der Rat des Dorfes möchte schon seit Ewigkeiten ein Informationszentrum daraus machen doch die Familie, denen das Haus gehört vermieten es lieber. ", antwortete der Fahrer etwas belustigt und überrascht und schon fuhr er los um sie dort hin zu bringen.
Sie bewunderten die Landschaft die an ihnen vorbei lief. Weinberge, Sonnenblumenfelder, süße kleine Dörfchen und vereinzelt auch Châteaux's. "Hey Leute, das dort ist die Haut-Kœnigsbourg. das heißt ja das wir in einer viertel Stunde ankommen.", freute sich Nathanael der ein paar Routen-Informationen heraus gesucht hatte. Der Fahrer wunderte sich über sein Interesse über die malerische Landschaft und fragte nach:" Sind sie etwa Künstler?". "J-Jaaa.... w-woher wissen sie d-das?", wunderte sich nun auch Nathanael. "Sie haben ein gutes Auge für die Landschaft und haben das Château sofort erkannt. Das ist selbst mit vielen Bildern und Broschuren schwer, also entweder das oder sie waren hier schon oft.", erklärte darauf der Taxifahrer. Nun lachten alle mit den beiden und danach betrachteten sie wieder die Landschaft.
Nach einer viertel Stunde kamen sie endlich an, schiegen aus, bedankten sich beim Taxifahrer und gaben ihm das Geld führ die fahrt und etwas Trinkgeld. Sie betrachteten das kleine aber schöne Haus vor ihnen. Es hatte Außenwände in einem kräftigen aber irgendwie auch milden rosa-orange. Es war ganz nach dem alten Baustile. Ebenholz schwarze Holzbalken zierten das Hexenhaus artige kleine Haus. Es hatte einen Erker und sogar noch die alten Hand gemachten Glasfenster vom Jahr des Baues. Vor jedem Fenster war ein kleiner hölzerner Blumenkasten mit leuchtend roten Blüten und auch dunkle Fensterläden aus Holz waren angebracht. Diese Fensterläden hatten kleine Löcher in Herzform und sie passten perfekt zum Style des Häuschens. Vor diesem verwunschen aussehenden Häuschen stand ein kleiner Brunnen der früher zum spenden von Wasser zum trinken da gewesen schien. Die Freunde nahmen sich ihr Gepäck und schlossen die Hölzerne Tür auf. Alya und Nino gingen nach rechts in einen Raum den man mit einem Wohnzimmer vergleichen konnte. Es standen, ein Schrank, ein kleiner Tisch, ein großer Schreibtisch mit einem Telefon und zwei Leder Sofa da. Auch in die Wand gemeißelte Bücherregale gab es dort, jedoch waren diese nur so bepackt mit Büchern und schmückenden Gegenständen. man konnte sogar noch einmal nach links abbiegen und eine alte Hölzerne Tür öffnen. Hinter dieser ging es eine Treppe hinunter in einen Keller mit viel Gemüse, Obst, Getränken und mehr. Juleka, Rose, Nathanael und Chloé jedoch gingen die steile Treppe hoch und kamen in einem sehr geräumigen Raum. Hinter einer abgerundeten Wand war die Küche versteckt. Im Raum standen zur rechten ein Esstisch mit sechs Stühlen und zur linken War eine Wand die die Küche abschloss und vor dieser stand eine große, alte und schwere Kommode. Etwas weiter vor dieser Kommode stand ein Ledersessel direkt neben einem Bücherschrank, der ganz in die Wand gemeißelt war und neben eben diesem standen noch ein großer Topf Sonnenblumen. Unter einem Fenster im Erker stand ein weiterer Ledersessel. Wenn man an Tisch vorbei ging konnte man noch ein Stockwerk höher mit einer eben so steilen Treppe wie die beim Eingang. Unter dieser stand eine kleine Kommode mit einem Spiegel. Auf der lagen unzählige Stricknadeln und eine Holzfigur einer Frau. Die vier gingen die zweite Treppe hinauf. Ein Querbalken war in der Mitte des Raumes über ihren Köpfen und etwas weiter hinten eine Wand mit einer langen, nach oben schmaler werdenden Leiter. Link von dieser war eine Art begehbarer Kleiderschrank mit Vorhang und rechts hinter der Wand die Tür zum Bad. Gegenüber dieser Tür war ein ausziehbares Doppelbett und weiter vorne ein weiteres. Ganz vorne bei der Treppe war ein Geländer mit einem Kleinen Nachttisch, eben so einer war auch beim anderen Doppelbett weiter hinten. Auch ein Schrank stand bei diesem. Wenn man den Schrank öffnete fand man dort drin Handtücher und Bettbezüge. Die gesamten Innenwände des Hauses waren mit goldenen, schwarzen Blüten und Mustern an den Rändern,vereinzelt bemalt. Nathanael legte sein Gepäck ab und stieg neugierig geworden die Leiter hinauf. Dort war ein weiteres Bett, sozusagen auf dem Dachboden. Man konnte aus dieser höhe grad so über die Hausdächer der Nachbarn sehen. Er stieg wieder hinab und erzählte total verliebt in dieses Haus:" Dieses Dachboden artige ist ebenfalls ein Bett!" Die anderen staunten und sahen es sich der Reihe nach an. Dann aber verstauten sie ihr Gepäck und bezogen ihre Betten.
Als sie fertig waren stiegen sie die Treppe wieder hinunter und ihnen kam ein betörender Geruch entgegen. "Hmmmm... Was richt denn hier so gut?", fragte Chloé neugierig nach und aus der Küche drang Alya's Stimme:"Ich koche uns ein feines Mittagessen.. Deckt ihr bitte den Tisch?". Das ließen sich Juleka und Rose nicht zwei mal sagen und fingen an aus der Küche Besteck und Teller zuholen. Chloé setzte sich währenddessen in den Sessel im Erker und nahm sich eins der Bücher aus dem Regal. Auf dem Einband stand:' La Château Noir/Haut-Kœnigsbourg'. Sie wurde neugierig und öffnete es doch auf der Titelseite stand:' Die Miraculous und ihre Geheimnisse'. Sie wunderte sich und las die ersten zwei Seiten. Das Buch handelte wirklich von den Miraculous. <<Warum hatte dieses Buch den von außen eine anderen Einband?>> fragte sich Chloé und ging mit diesem zu Nathanael um ihm eben diese Frage zustellen, nach dem er sich ebenfalls davon überzeugt hatte das der Einband nicht zum Inhalt gehörte. "Ist ja komisch... Leute seht mal!", meinte er und alle versammelten sich um das Buch, selbst Alya kam herbei. Sie Überzeugte sich ebenfalls mit den anderen und scherzte:"Seht mal, das perfekte Haus
für uns!" Alle lachten und Alya bat nach etwas Zeit zu Tisch. Sie aßen sich satt und überlegten dann weiter warum das Buch zwei verschiedene Titel hatte.
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Miraculous Family - die Geschichte von Marinette und Adrien
FantasyEs geht um die Geschichte von marinette und adrien