Kapitel 8

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"Mord heute vor einem Jahr immernoch ungeklärt" stand eines Dezembermorgens in der Zeitung, hätten wir sie bloß mal gelesen.

Wir waren gerade dabei unser Haus für Weihnachten zu dekorieren, als es plötzlich krachte und ein lauter Donner zu hören war.

Allesamt zuckten wir zusammen.

Es war ein kalter stürmiger Winterabend...

Nicht nur mir war aufeinmal in den Sinn gekommen, was genau heute in zwei Stunden in unserem alten Haus vor einem Jahr geschen war.

Der Mörder war noch auf freiem Fuß, dass war, warum wir begannen uns Sorgen zu machen.

Wir hatten einfach gemerkt, dass irgendetwas nicht stimmte und das war unser Glück gewesen.

Wir beschlossen über Nacht das haus zu verlassen und einfach herum zu fahren, denn wir hatten einfach zu viel Angst davor, was uns diese Nacht sonst Beschehren könnte.

Ich und meine Schwester hatten damals die Polizei informiert ...

Vielleicht wussten wir insgeheim, dass uns dieser Abvend für den Rest unseres Lebens prägen würde.

Die Nacht verlief gut aber was danach kam war für uns unvergesslich.

Wir waren gerade in die Einfahrt hinen gefahren als wir sahen, dass die Haustür offen stand.

Wir hatten sie abgeschlossen und nun stand sie einfach offen.

Aus Angst den Mörder vor Ort an zu treffen verständigte mein Vater sofort die Polizei.

In unserem Haus wurde randaliert.

Die Küche bestand nur noch aus Trümmern, Fenster wurden eingeschlagen und auf den Spiegeln stand in rot geschrieben: "In einem Jahr werd ich euch kriegen".

Auf dem Schrank stand "Ihr werdet die nächsten sein" ebenfalls in rot geschrieben.

Was sollten wir tun ?

Würde er uns von nun an jedes Jahr  solche Angst machen, dass es unser leben so wie wir es nun kannten nicht mehr geben würde?

Aber ein frage ich mich bis Heute, woher hatte der Kerl unsere neue Adresse?







Verfolgt, wenn der Mörder einer Fremden zum Verhängnis wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt