Die Seuche

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Sie waren hinter uns, dass Gestöhne der Untoten ging mir auf die Nerven. Ich schoss ein paar dieser Dinger ab und sagte : "Dieser Scheiß wird nie enden!". Ich sah mich um und sah die anderen an. Einer meiner Leute war gefressen worden. Die Zombies waren ein echtes Problem, ein echt richtig beschissenes Problem. Sie waren zwar schon vor Jahren aufgetaucht, aber warum sie so lange überlebten war uns ein Rätsel. Ein Schuss erschallte : "Die Zombies kommen näher! Rückzug!". Ich fing an zu rennen. Ungefähr 30 Zombies kamen aus richtung Süden. Ein weiterer meiner Leute wurde lebendig gefressen. Es war grausam es zu sehen, wie jemanden denn man kennt stirbt. Ich hatte meinen Freund schon an sie verloren. Er hatte sich für mich geopfert. Ich vermisste ihn sehr, ich wollte ihn einfach nur wieder sehen. Aber wie soll man einen toten wiedersehen? Wir rannten richtung Safezone,und schossen ab und zu einen Zombie ab. Sie waren nun noch näher, der faulige Geruch ihres Fleisches zog in meine Nase. Zum kotzen war dieser Gestank. Mir wurde übel, aber ich musste weiter zur Safezone. Ich hatte keine andere wahl. Schreie ertöten als der nächste starb. Wir kamen an der Safezone an und schlossen dass tor hinter uns. Wir verschnauften eine weile und setzten uns auf ein paar alte Bänke. "Ist Benny da?", fragte ich außer Atem. " Ja Sir! Ich habe den Proviant und die wasser Rationen gesammelt als ihr gekämpft habt Sir!", Benny überreichte mir die Lebensmittel und dass Trinkwasser. "Danke, Benny. Dank dir können wir weitere Wochen den Zombies standhalten!", ich jubelte und die anderen taten es auch. Ich nickte. Wasser und Essen waren so selten geworden, dass wir echt Glück hatten etwas gefunden zu haben. Benny lächelte mich an. Ich wusste ja dass er mich mochte, aber ich könnte nur an meinen Freund denken. " Benny, wir sprechen uns in meinem Büro", sagte ich zu ihm. Ich sah in seine leuchtenden Augen. Ich sah Hoffnung in seinen Augen. Ich ging in mein Büro, naja es war kein Büro eher ein altes zerklüftetes Zimmer, aber dass war genug. " Über was wolltest du reden?", fragte er. "Es heißt immer noch Sir", sagte ich gereizt. Ich sah ihn genervt an, und er verstand es Augenblicklich. "Es tut mir leid Sir. Ich werde gehen, Sir", sagte er mit traurigen Unterton in seiner stimme. Er sah mich mit seinen Hunde Augen an und wollte gehen, da sagte ich : "Bleib bitte hier". Er sah mich fragend an. Er setze sich auf einen ranzigen Sessel der im Büro rum stand. " Was ist denn sir?", fragte er. "Komm her", sagte ich und öffnete meine Arme. Er kam auf mich zu und umarmte mich. Ich schloss meine Arme und umarmte ihn auch. "Ich mag dich auch", sagte ich mit zitternder Stimme. Warum tat ich dass? Ich mochte ihn doch nicht. Aber ich tat es trotzdem. Er küsste mich und sah mich glücklich an. "Ich mag dich auch", sagte er überglücklich. Ich fragte mich was mein Freund sagen würde wenn er dass sehen würde. Benny sah mich an und lächelte: "Ich bin so froh dass du kein Alabestia bekommen hast". Alabestia, die Seuche die Lebende Menschen in untote verwandelte. Sie war vor ungefähr 17 Jahren ausgebrochen. Als ich 13 Jahre alt war, bekam meine Mutter Alabestia. Alabestia wurde durch Infektionen verursacht. Diese Seuche griff nur schwache Immunsysteme an, und war zu allen übel auch noch unheilbar. Die Seuche verursachte dass dass Fleisch eines Menschen verweste und er den Verstand verlor. Bei meiner Mutter war Alabestia angeboren. Aber es entwickelte sich bei ihr erst als sie 30 wurde. Ab dieser zeit fing ihr Fleisch an zu verwesen. Und nach und nach verlor sie ihren Verstand. Einmal griff sie uns an, und biss meine kranke Schwester. Sie Infizierte sich sofort mit Alabestia. Nach ein paar minuten war sie vollkommen verwest und hatte ihren verstand Verloren. Sie griff mich an, aber ich rannte nur davon. "Julie? Bist du noch anwesend?", frage mich Benny und riss mich aus meinen gedanken. "Was?", fragte ich. "Ob du noch anwesend bist", lachend sah er mich an. Ich sah ihn an, seine Augen sahen freundlich aus. Aber ich kannte auch seine andere Seite. Wir sahen uns noch lange an, Benny küsste mich noch einmal ausgiebig und dann ging er wieder zu den anderen. Ich nahm ein Foto aus einem alten verstaubten Regal und sah es lange weinend an. Es war dass Bild meines freundes. Er war damals erst 15 gewesen, so jung starb er durch die Zombies. Ich sah nicht ob er gefressen wurde, weil Benny mich weg zog und mit mir weg rannte. Ich hatte es ihm nie verziehen, zumindest bis jetzt. Wir schrieben dass jahr 2108, in der die Seuche Alabestia ihren Höhepunkt erreicht hatte. Mehr als 2,7 Millionen Zombies waren durch die Seuche entstanden. Der rest waren überlebende die Imun gegen diese Seuche waren. So lange bis sie krank wurden, dann verbannte man sie aus den Safezones und überlies sie ihrem Schicksal. Grausam, aber es war nun mal so. Ich ging zu den anderen hinunter, und nahm einen kleinen schluck Wasser. " Was werden wir tun Sir? Die 3 weitere Safezones sind gefallen, es werden tausende Menschen zu den nächsten safezones fliehen", sagte Jean. " Wenn es überhaupt so viele schaffen", sagte ich traurig in die runde. Alle sahen mich an und senkten ihre Köpfe. Jean sagte voller selbstbewusstsein: " Dann retten wir sie! Dass wäre unsere chance mehr Überlebende zu bekommen!". Ich sah ihn lange an, und überlegte ob er größten wahnsinnig ist. " Dass wäre selbstmord jean, die Zombies warten nur so darauf dass wir rausgehen. Unsere Munitons Vorräte gehen auch langsam aber sicher leer", sagte ich kühl und sah ihn an. Er sah mich wütend an und schrie:" Du willst sie also sterben lassen?!". Ich lachte :" Du hast wohl Todeswünsche, Jean. Überleg doch mal, die Überlebenden werden innerhalb weniger Tage sterben. Wir werden nur auf die Zombies treffen, die sich an ihnen satt fressen". Er wäre wahrscheinlich am liebsten los maschiert um seine Freunde zu retten. Er sah mich an, mit seinen bettelnden Augen: " Meine Freundin ist dort! Du weißt doch wie es ist jemanden zu verlieren! Also hilf ihr bitte!". Ich seuftzte und nickte. Er weinte vor freude. Er rannte auf sein zimmer und holte seine waffe. Eine 9mm und sein geliebtes Gewehr. Wir hörten schreie von draußen. Es waren Jeans Freunde und Verwandte. Sie schrien seinen Namen. Als er herunter gerannt war, war es jedoch zu spät. Sie frassen gerade seine Freundin, vor seinen augen. Weinend rannte er zum tor, mit mühe konnten wir ihn davon abhalten es zu öffnen. Weinend musste er zusehen wie seine Freundin lebendig gefressen wurde. Ich nahm ihn in den arm und brachte ihn in mein Büro. Ich sah ihn an, weinend wie er dort saß. " Wieso? Wieso musste sie sterben?", weinend sah er auf den Boden. Ich nahm ihn wieder in den arm, und küsste ihn auf die stirn. Er würde sich bald wieder beruhigen, so hoffte ich zumindest. Die Welt war nun mal ungerecht, daran konnte man nicht ändern. Die Zombies hatten alle Flüchtigen gefressen. Es war kaum mehr als ihre Knochen und einige Infizierte übrig geblieben. Woche für Woche verstrich, und langsam waren unsere Lebensmittel wieder knapp geworden. Erneut machten wir uns auf die suche und fanden einen überlebenden. Ich nahm ihn auf den rücken und trug ihn schnell in die Safezone. Halb benommen war er, ich blieb mit ihm in meinen Büro. Sein Name war Bob, nur Bob. Er war 24 jahre alt, da kam ich mir mit meinen 30 jahren alt vor. Er sah älter aus als die 24 die er war, eher so um die 27. Er erzählte davon, was in den Safezones passiert war. Ein Schauer lief mir über den Rücken. Er hatte gesehen wie tausende Frauen, Kinder und Männer gefressen worden waren. Ich war überrascht dass er es dennoch überstanden hat. Sowas hätte ich nie gekonnt. Zumindest hatten wir einen gerettet. Er erzählte von mindestens 7 weiteren überlebenden in der Nähe. Wir schöpften Hoffnung. Vielleicht war einer von ihnen Arzt! Dass wäre ein riesen fortschritt. Aber erstmal musste ich mich um Bob kümmern, wärend mein Team die anderen überlebenden suchten. Mehrere Tage streiften die anderen überlebenden durch die Ruinen auf der suche nach Nahrung und Wasser. Mein Team fand nur 5, die anderen waren wohl gefressen worden. Kein Arzt. Meine Hoffnungen wären nur Träume gewesen. Ich fühlte mich vom Leben verarscht. So richtig verarscht. Warum konnten wir nicht ein mal kein leid erfahren. Ich schüttelte den Kopf. Das Leben war so ungerecht. Wieder errinerte ich mich an meinen Freund. Ich rannte in mein Büro und weinte. " Was ist denn los?", fragte eine stimme hinter mir. Es war Bob. Ich drehte mich um und ließ mich in seine Arme fallen. Mehrere Stunden war ich mit weinen beschäftigt, in Bob's armen. Ich hielt es einfach nicht aus. Dass Leben war so hart und ungerecht. Irgendwann legte ich mich auf ein altes Bett und schlief ein. Bob kam danach dazu und hielt mich fest. Ich wollte einfach sterben. Aber ich würde nicht aufgeben, nein, nicht heute!

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 21, 2023 ⏰

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