Die letzte Entscheidung

13. Kapitel

Endlich! Endlich bin ich wieder zum schreiben gekommen und ich bin nichtmehr so Ideenlos wie vorher. Ich hoffe es werden ab sofort wieder öfter Kapitel kommen, aber ich kann nichts versprechen. Denn dieses Jahr ist mein Abschlssjahr und ich habe daher nicht mehr so viel Zeit zum schreiben. 

Okay, genug gelabert. Viel spaß beim Kapitel ♥

"In knapp zwei Wochen bin einen Monat lang in London." redete er schnell um es hinter sich zu bringen.

Ich hörte ein klirren und merkte, dass ich meine Gabel losgelassen hatte.

Was?! Warum!?

"Wa.. Warum?!" wollte ich von ihm wissen.

"Die Schulmannschaft bekommt die Möglichkeit ein spezielles Fußballcamp in London zu besuchen. Der Trainer meint, ich habe großes Potenzial und ich habe nach diesem Camp gute Chancen groß raus zu kommen." sprach er nach kurzem zögern.

Ich musste das erstmal verarbeiten. Der Gedanke, Max einen Monat lang nicht zu sehen war schrecklich. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Tausend Fragen schwirrten mir im Kopf umher, aber ich konnte keine einzige davon laut aussprechen. Ich starrte auf meinen Teller und betrachtete es, als wäre es wahnsinnig interessant.

"Hast.. hast du nichts dazu zu sagen?" fragte Max zaghaft.

Ich konnte mich nur zu einem leichten Schulterzucken bewegen.

"Schau mir bitte in die Augen, Schatz." er sprach leise und fast schon flehend.

Nach kurzem zögern blickte ich auf und sah in die Augen, die ich so sehr liebte. In die ich mich stundenlang verlieren könnte.

Einen Monat lang würde ich sie nicht mehr sehen. 

Dieser Gedanke trieb mir die Tränen in die Augen und der Raum schien kurz zu verschwimmen.

Max schien es zu sehen und stand sofort auf, um zu mir zu kommen. Sanft nahm er meine kleinen Hände in seine großen und zog mich nach oben und gleich darauf in eine feste Umarmung.

Ich lehnte mich an seine starke Brust und krallte mich in sein Shirt, während ich seinen vertrauten Duft einatmete. 

"Wir schaffen das. Ich liebe dich über alles und würde dich für nichts auf der Welt verlieren wollen meine Prinzessin." beruhigend gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich ebenfalls kurz daran glauben.

"Was wenn nicht? Was wenn wir das nicht durchhalten. Was wenn du mich langsam vergisst, weil ich nicht in deiner Nähe bin. Was wenn.. wenn du doch eine bessere findest." den letzten Satz flüsterte ich nur noch und meine Stimme schwankte gefährlich, sodass ich versuchte mich zu beruhigen.

"Schatz wir schaffen das. Ich verspreche es dir. Ich kann keine bessere finden, weil es niemanden besseres gibt. Du bist mein ein und alles. Ich liebe dich und werde dich immer lieben." seine Augen hatten sich nach meinen Worten geweitet, doch nun lächelte er mich zuversichtlich und sanft an, während er mein Gesicht in seine Hände nahm und jede meiner Konturen mit den Augen nachzuzeichnen schien.

"Ich liebe dich auch. Mehr als alles anderes." ich stellte mich auf Zehenspitzen und legte meine Lippen zärtlich auf seine.

Die Welt schien stehen zu bleiben und in dem Kuss steckten so viele Gefühle und Liebe, dass ich immer zuversichtlicher wurde, den Monat durch zu stehen.

Wir blieben noch eine gefühlte Ewigkeit so in der Umarmung stehen. Eng umschlungen und  schweigend schwankten wir immer wieder leicht von links nach rechts. ( Schlechte Beschreibung aber ihr wisst was ich meine, oder? :D)

Das einzige Geräusch kam von der Wanduhr, die jede Sekunde ein leichtes ticken von sich gab.

Plötzlich riss uns mein Handy aus unseren Gedanken.

Vielleicht was neues von Lisa?

Nervös griff ich in die Hosentasche um es heraus zu ziehen und nachzuschauen was los war.

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"Von Chase in der Gruppe." rief ich aufgeregt.