T.T.T. - Nur ein Spiel?

Es gibt kein Ende einer Freundschaft

~Osafts Sicht~

Wir trugen die drei Toten in unser Lager und baute ihnen ein Grab, wie wir es auch mit Manu und Rotpilz getan hatten. Heute war kein guter Tag. Jetzt fing es auch noch an zu Regnen und wir setzten uns auf den nassen Baumstamm. Immer noch rannten Zombey einige Tränen herunter. Maudado versuchte ihn zu trösten. Wo war er, als ich diesen Trost gebraucht hatte? Maudado bemerkte meinen neidischen Blick. "Alles okay?", fragte er. Ich funkelte ihn wütend an. "Nein, gar nichts ist okay." Er sah mich erstaunt an. "Warum?" "Jetzt tu nicht so, als würdest du nicht wissen, was ich meine!", schnaubte ich, aber er sah mich nur fragend an, genauso wie Kedos und Zimbel. "Das hier ist das ende unserer Freundschaft!", kreischte ich und stand auf. "Osaft,", fing er an, aber ich unterbrach ihn: "Nein! Hör auf! Bleib doch lieber bei Zombey!", ich wollte weggehen, hörte aber noch Kedos Worte: "Es gibt kein Ende einer Freundschaft.", sagte er, aber ich lief einfach weiter. Ich wollte nur noch weg von hier.

~Zombeys Sicht~

Ich starrte Osaft nach. Ich wollte nicht zwischen Maudado und Osaft stehen. Ich sah Maudado an: "Es tut mir leid.", aber er schüttelte den Kopf. "Es ist nicht deine Schuld. Ich war nur zu blöd gewesen und hatte ihn nicht beachtet. MIR sollte es leid tun." Es tat mir im Herz weh ihn so leiden zu sehen. Ich schrie Osaft nach: "OSAFT! WARTE!", er drehte sich um. Seine sonst so hellen bloden Haare waren vom Regen ganz dunkel geworden. Er ging ein paar Schritte auf mich zu und ich zog eine Mini Uzzi aus meiner Tasche, ich hielt sie mir gegen die Schläfe. "Nur damit du's weißt, das hier tu ich für dich", er verstand sofort, was ich meinte. "Nein, Zombey..." "Doch! Delay hatte recht. Wenn ich nicht mehr bin, ist es vorbei und ihr könnt in Ruhe weiter leben." Ich atmete tief ein und schloss die Augen dann drückte ich ab.