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So heißt das Dokument, das den Anfang einer Story beinhaltet, die ich mitten in der Nacht begonnen habe, und nicht beenden werde. Weil ich immer enttäuscht davon bin, wie es rauskommt, wenn ich meine Ideen aufschreibe. Weil ich halt nicht schreiben kann.

Photosynthesis

Es war früh morgens an einem kalten Wintertag, als wir die Nachricht erhielten, dass Professor Doktor Franz-Ferdinand Hugentobler im Schlaf verstorben war. Die Putzfrau hatte ihn leblos in seinem Bett vorgefunden, vermutlich ein Herzversagen.
Gegen sechs machten sich meine Kollegen von der ASME, der Aufnahmestation für missglückte Experimente, auf den Weg zu der Villa des Professors. Die Polizei wurde natürlich noch nicht verständigt, zuerst musste alles geräumt werden, was auf die Existenz von Dingen und Wesen hinwies, die so nicht existieren sollten.
Als Spezialist auf dem Gebiet der Botanik war ich selten an solchen Räumungen beteiligt. Pflanzen mussten eher selten in Käfigen entfernt werden, lösten nur teilweise starke Vergiftungen des Umfelds aus und waren eigentlich relativ einfach zu handeln.
Doch gegen halb sieben bekam ich einen Anruf von meinem Boss: ich solle mich sofort zu der Villa begeben, sie hätten da einen Notfall für mich.
Ich bewaffnete mich mit Schutzanzügen, dichten Behältern für Giftpflanzen und allgemein allem Möglichen, was mir im Kampf gegen eine bösartige, genetisch manipulierte Pflanze hätte helfen können.
Doch nichts hätte mich auf das vorbereiten können, was mich erwartete.

Listening to: lovely by Billie Eilish

About my life, I guessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt