"Meine Damen und Herren, in Kürze setzen wir zu unserem Landeanflug auf San Francisco an. Bitte begeben sie sich jetzt zurück auf ihre Plätze und schnallen sie sich an. Auch die Waschräume sollten sie jetzt nicht mehr aufsuchen. Bitte stellen sie auch alle elektronischen Geräte aus, klappen ihren Tisch hoch und stellen ihren Sitz in eine senkrechte Position.", ertönte die Ansage einer Flugbegleiterin.
Wenige Minuten später ertönte eine weitere Durchsage.
"Meine Damen und Herren, wir sind so eben in San Francisco gelandet und heißen sie im Namen der gesamten Besatzung Herzlich Willkommen. Bitte bleiben sie noch solange angeschnallt, bis wir unsere Parkposition erreicht haben.
Wir wünschen ihnen einen angenehmen Aufenthalt in San Francisco und hoffen sie bald wieder an Bord begrüßen zu dürfen."Natürlich hielt sich wie sonst auch immer keiner daran und alle sprangen auf um ihre Sachen zusammen zu kramen.
Langsam bewegte sich die Menge aus dem Flugzeug und ich nahm meinen Rucksack und folgte dem Schwung.
Ich beeilte mich zur Passkontrolle zu kommen, da es dort meistens voll war. Glücklichwerise war ich eine der ersten, da viele in großen Familien ankamen und erstmal schauten das alle da waren.
Nun stand ich am Kofferband und hiefte einen Koffer nach dem anderen vom Band. Ich schaute mich in der großen Halle um, in der Hoffnung jemanden zu erblicken.
Natürlich hatte ich ebenfalls ein Bild der Familie und ihren Namen.
Anderson.
Da ich aber keinen sehen konnte nahm ich erstmal meine Koffer und machte mich auf den Weg zum Ausgang.
Verzweifelt stand ich dann draußen und schaute mich erneut um. Rechts und Links liefen Reisende an mir vorbei die ihre Familien suchten. Mittendrin stand ich, die nicht wusste wohin mit sich selbst.
Als der größte Schwung weg war erblickte ich noch immer niemanden. Traurig setzte ich mich dann auf eine Bank und wartete ab. Vielleicht hatten sie mich ja vergessen?
Ach Quatsch! Sie werden dich schon nicht vergessen. Vielleicht bist du einfach am falschen Ausgang.
Ich schaute auf meinem Reisedokument nach.
Terminal C.
Ich blickte auf das Schild über mir.
Terminal C.
Ich bin richtig.
"SAVANNAH NOLAN?", rief eine Frau verzweifelt.
Ich blickte auf.
Sie stand ein paar Meter von mir entfernt. Hinter ihr lief ihr Mann. Die beiden sahen wirklich verzweifelt aus.
"Sie kann doch nicht verschwinden, Matthew. Sie muss hier doch sein. Oh man, wir sind bestimmt zu spät. Nicht das sie mit jemanden mitgegangen ist. Oder sie findet den Ausgang nicht.", sie schaute ihren Mann verzweifelt an.
"Alles wird gut, Caroline. Wir werden sie finden. Den Ausgang kann sie eigentlich nicht verfehlen, so gut wie es hier ausgeschildert ist.", antwortete er und nahm sie in den Arm.
Ich stand mit meinen 3 Koffern auf und lief dem Paar entgegen.
"Mr. und Mrs. Anderson? Sind sie es?", rief ich dem Paar entgegen und lief auf sie zu.
Die Frau blickte auf und schaute mich überrascht an.
"SAVANNAH!", rief sie und die beiden liefen mir entgegen.
"Um Himmelswillen, Kind. Wir dachten wir hätten dich verpasst", sie schaute mich an und war ganz rot im Gesicht.
"Ach, ist doch alles gut. Ich bin Savannah Nolan und sie sind dann wohl Mr. und Mrs. Anderson, richtig?", ich hielt der Frau meine Hand entgegen.
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Absturz
Teen FictionA U S S C H N I T T: "Lasst mich los", schrie ich, "Zach, Hunter was wollen die von mir?!" "Wir haben uns dazu entschieden dich in eine geschlossene Psychiatrie einzuweisen. Wir wollen dir nur helfen.", sagte Zach. "Was seid ihr für Brüder?! Ich w...