Idee Nr. 3

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Sie war für alle immer nur das liebe Nachbars Mädchen, welches gute Noten schrieb, immer ordentlich gekleidet war und jeden Samstagabend zuhause blieb, während die anderen Mädchen feiern gingen.
Aber mehr, dass sah niemand in ihr.
Die Tränen hinter dem Lächeln bemerkte niemand und die Hänseleien, die keine Hänseleien mehr waren, in der Schule wollte auch niemand sehen.
Niemand wollte die blauen Flecke sehen und wenn sie sie doch mal sahen, dann stempelten sie es als Einbildung ab, weil sie die Wahrheit nicht wahr haben wollten.
Niemand wollte wahr haben, dass das liebe Nachbars Mädchen gar nicht so sorgenfrei war, wie sie es zu sein schien.
Bis sie neue Mitschüler bekam.
Diese Schüler lebten schon länger mit ihren Familien in dem Walde des kleinen Dorfes, wie die Dorfbewohner, aber niemand von ihnen ging bis dato in die selbe Schule, wie das Nachbars Mädchen.

Aber, was eben falls niemand wusste, war, dass dieses Nachbars Mädchen und ihr Familie, sonderbar waren.
Sie waren nicht wie die Menschen aus dem Dorf, aber auch nicht wie die Leute aus dem Wald.
Sie waren etwas, was zwar schwächer war, wie die Leute aus dem Wald, aber stärker, wie alles andere.
Aber diese Stärke war nicht wirklich eine stärke.
Diese Andersartigkeit war auch nicht wirklich eine Andersartigkeit.
Das einzig wahre war, dass sie sich vor den Leuten aus dem Walt fürchteten, weil sie nicht existieren durften und sie befürchteten, die Werwölfe würden sie unterwerfen.
Doch was ist, wenn dieses Nachbars Mädchen die Aufmerksamkeit des Alphas auf sich zieht und sich plötzlich alles nur noch um die beiden zu drehen scheint?
Wenn es für den Alpha nur noch sie gab und für sie nur noch den Alpha?
Würde es ein Happyend geben?

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