Kapitel 1

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~BIEB. BIEB. BIEB. BIEB. BIEB. ~
Ich hasse Schule. Über alles. Müde stand ich auf und setzte mich auf mein Bett. Meine schwarzen Haare fielen mir ins Gesicht. Es war noch dunkel. Ich hatte gar kein Bock mehr.

,,Yuna?" Meine Mom klopfte an die Tür. ,,Yuna, mach die Tür auf!" Ich bewegte mich kein bischen. ,,YUNA! MACH DIE TÜR AUF, DU MISTSTÜCK!", schrie sie. Sie hatte Recht. Ich war ein Miststück. Ich fühlte mich einfach nur müde und hatte kein Bock. Auf nichts. Und ich wusste nicht warum.

Ich stand auf. Und öffnete die Tür. Meine Mom war rot vor Wut. Ich schaute sie an. Sie hob ihre Hand und klatschte mir eine. Eine einzige Träne rollte über meine rote Wange. Ich trat ein Schritt zurück und schloss die Tür. Geschockt drehte ich mich zum Spiegel. Meine Wange war rot wie eine Tomate.

Ich wischte die Träne weg und zog mich an. Schwarzer Pulli, graue Skinny Jeans und schwarze Fils. Ich machte mir außerdem noch einen hohen Pferdeschwanz. Meine Wange glühte immernoch. Ich warf meinen Rucksack um die Schulter, zog die Kapuze hoch und ging zur Haustür. Meine Mom schaute mich abweisend an.

Sie mochte mich noch nie. Ich war nicht perfekt genug, für sie. Ich machte mich auf den Schulweg. Es war kalt. Obwohl es Ende Sommer war. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und spielte meine Playlist ab.

Ich hatte gar kein Bock auf Schule. Die Lehrer weisten mich ab, wie meine Mom. Ich war an der Schule angekommen. Meine Kopfhörer behielt ich an. Wir durften bis Anfang Unterricht noch am Handy sein.

Ich betrat das Klassenzimmer. Es waren schon einpaar da. 7 oder 9. Ich setzte mich auf meinen Platz. Neben mir war der Platz frei. Eigentlich sollte Sofia schon da sein. Noch mehr kamen von der Tür rein.

,,Hi Yu.", sagte Leonie. Sie ist eine von meinen besten Freundinen.
,,Wie war dein Wochenende?" Ich schaute sie mit dem Fick-dich-doch-aber-auf-eine-nette-Art Blick an. Sie lachte. Ich legte meinen Kopf auf den Tisch. Meine Playlist lief immernoch.

Back to you von Selena Gomez. Sie hat das Lied für eine Serie ,,Tote Mädchen lügen nicht" gesungen.
Manchmal überlege ich mich auch umzubringen. Es war einfach nur scheiße. Und ich wusste nicht warum.

Plötzlich wurde es um uns rum leise. Ich drehte mich zur Tür. Dort stand ein Junge, ungefähr im meinem Alter, 17 oder 18 Jahre alt. Er hatte mittellange schwarze Locken, Sommersprossen und er war schlank.

,,Achnö. Ich habs vergessen.", sagte ich zu Leonie. ,,Er sieht doch eigentlich voll gut aus." Ich schwieg. ,,Irgentwas ist mit dir, Yuna.", sagte sie besorgt. ,,Ist alles ok. Mir gehts gut. Ich bin nur müde." Ich versuchte zu Lächeln aber failte.

,,Hallo, liebe 10 b, dass ist Finn. Finn Wolfhard. Ich hab euch ja letzte Stunde von unserem neuen Schüler erzählt. Finn setz dich bitte hin.",sagte unsere Lehrerin.
Sie hatte einen französischen Akzent. Der mich aufregte.

Ich drehte mich wieder zur Tafel. Was fürn scheiß Tag.
,,Hi." Ich zuckte und drehte mich um. Finn. Er stand neben mir.,,Ist neben dir noch frei?" Ich nickte müde. Er setzte sich neben mich.

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Hey...hoffe es hat euch gefallen. Meine Rechtschreibung ist nicht on fleek, also könnt ihr mich ruhig verbessern und lasst mir ein Kommi da.🙈🖤

*Im dying, dude*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt