RABBIT-ᴛʜᴇ ᴋɪʟʟᴇʀ

Kapitel 4

,,Und dein richtiger Name ?"
,,Das muss dich nicht interessieren, da du hier eh nicht lebend raus kommst."
Aufeinmal wurde die Tür aufgerissen ,,Ahhhhh...der Kleine ist ja wach."
,,Ich bin nicht klein, aber dein Gehirn ist es" gab ich genervt von mir.
Warum zum Teufel sagen alle ich wäre klein ?! Meine Größe ist voll normal.
Ja, vllt sind die meisten größer als ich, aber diese paar Zentimeter wachse ich bestimmt noch.
Ich würde aus meinen Gedanken gerissen da ich spürte, wie eine Pistole gegen meinen Kopf gehalten wurde ,,Werde mal nicht frech, du bist immer noch unser Geisel kapiert !"
Ich kniff meine Augen zusammen in der Hoffnung ich würde überleben.
,,Sieh mal einer an. Du kennst ja doch sowas wie Angst" lachte JK, der immer noch in seinem Stuhl saß.
Er ging mir jetzt schon auf den Sack und ich kannte ihn grade mal 5 Minuten.
,,Du hast Glück das dein Vater so reich ist. Für dich bekommen wir sicher ne menge Geld" und damit ging er mit JK aus dem Zimmer raus.
Was mir schon aufgefallen war, als die Beiden mich überfallen haben, dass sie Beide eine Maske trugen.
JK eine Hasenmaske und der andere Typ eine Clownsmaske.
Vermutlich um nicht erkannt zu werden.
Jetzt war meine Chance abzuhauen, aber wie, wenn ich an ein Bett mit Handschellen gefesselt bin ?!
Aus Filmen kannte ich diese Tricks mit der Haarnadel, aber woher sollte ich jetzt eine her bekommen ?
Dann viel mir ein das ich in meiner einen Hosentasche noch eine Büroklammer hatten.
Fragt mich nicht wieso, ich hatte sie bei dem Fest gefunden und einfach eingesteckt und anscheind war das keine dumme Idee, wie ich erst dachte.
Ich musste mich etwas verrenken um an meine linke Hosentasche ran zukommen, aber irgendwie schaffte ich es.
Als ich sie in meiner Hand hatte, bog ich sie mit meinen Zähnen auseinander.
Dann versuchte ich es, wie in den Filmen.
Ich dachte eigentlich, dass das niemals funktionieren würde.
Zu meiner Verwunderung klappte es und ich konnte endlich meine Arme von diesem ätzenden Ding befreien.
Jetzt ging es wahrscheinlich ums Überleben.
Auch wenn die Beiden mich für Geld brauchten, würde ich nicht erwarten, dass sie mich deswegen nicht trotzdem gleich umlegen.
Leise schlich ich zur Tür die komischer Weise offen war.
Als wenn die echt so dumm sind und mich nicht mal einschließen.
Als wenn ich so unschuldig aussehen und die denken würden ich könnte mich nicht so einfach befreien.
Also öffnete ich dir Tür um hier schnell zu verschwinden.
Aufeinmal schauten mich eine Hasenmaske an.
Es war JK, der sich mit seiner einen Hand am Türrahmen abgestützt hatte und mich genau ansah.
Ich wusste doch, dass das es viel zu einfach ging.
,,Hat wohl nicht ganz geklappt" sagte er provokant.
Ich verdrehte nur genervt meine Augen ,,Du nervst echt, weißt du das."
,,Ich würde aufpassen. Ich bin hier der Jenige, der die Waffe hat." sagte er ernst.
Aufeinmal packte er mich am Arm ,,Komm mit."
,,Wohin bringst du mich ?"
,,Würst du gleich sehen"