Kapitel 32 - L.A.

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Als Taddl plötzlich kurz schrie, zuckte ich vor Schreck zusammen. Kurz danach beendete Taddl die Aufnahme, stand auf und legte sich neben mich. Er sagte, das er nur noch für 3 Tage aufnehmen musste. Seufzend lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. Für eine Weile lagen wir einfach nur so da. "Nimmst du heute noch auf?", fragte ich Taddl, doch er schüttelte den Kopf. Ich wollte ihn noch etwas fragen, als ich ein leises Schnarchen neben mir hörte. Ich verdrehte die Augen, stand auf und verließ das Zimmer. "Lass mich raten. Taddl ist auch gerade eingeschlafen?", fragte Pia, als ich den Flur betrat. Ich nickte und wir beide fingen an zu lachen. 

~ Tag des Abflugs ~

Ich saß gerade neben Taddl im Flugzeug. Ich saß am Fenster und blickte hinaus. Noch stand das Flugzeug, aber es würde jeden Moment losgehen. "Aufgeregt?", fragte mich mein Freund und grinste mich an. Ich nickte und kurz darauf setzte sich das Flugzeug in Bewegung. 10 Minuten später waren wir schon in der Luft. Wir durften uns endlich abschnallen. Ich sah in das Gesicht von Taddl und bemerkte seine tiefen Augenringe. "Schlaf lieber. Du siehst aus wie ein Zombie.", sagte ich leicht lachend. Kurz darauf schloss Taddl schon seine Augen und ich kuschelte mich leicht an ihn ran. Nur ein paar Minuten später verschwand ich schon im Land der Träume. "Vicky. Hey. Aufwachen.", die tiefe Stimme meines Freundes ließ mich langsam wach werden. "Wir landen in einer halben Stunde.", sagte er und ich nickte nur und schnallte mich wieder an. Als das Flugzeug gelandet war, verließen wir dieses und trafen am Gepäckband endlich auf Ardy und Pia. Nach 5 Minuten kamen unsere Koffer endlich und die Jungs hoben sie vom Band. Danach liefen Taddl und ich Händchen haltend aus dem Flughafengebäude. Hinter uns Pia und Ardy. Wir nahmen uns ein Taxi, das uns zu unserem Hotel brachte. Taddl und Ardy bezahlten den Fahrer, während Pia und ich die Koffer aus dem Kofferraum zerrten. Pia fiel dabei fast nach hinten, doch ich hielt sie im letzten Moment noch am Arm fest. Lachend warteten wir auf die Jungs, bis diese mit einem genervten Gesichtssausdruck zu uns kamen. "Wollte der einfach 40$ Trinkgeld haben.", murmelte Taddl. Ich sah ihn lächelnd an. "Nicht aufregen! Wir machen hier Urlaub. Genieß es.", sagte ich, stellte mich auf Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. Sofort fing er wieder an zu lächeln. "Geht doch.", lachend nahm ich seine Hand und zu viert betraten wir das große Hotel. "Wow.", brachte ich nur über meine Lippen, als ich die riesige Hotellobby betrachtete. "Schön, das es dir gefällt.", schmunzelte Taddl und zog mich weiter zu unserem Zimmer. Anscheinend war ich so erstaunt, dass ich nicht bemerkte hatte, wie er die Schlüssel geholt hatte. Wir begaben uns alle in den Fahrstuhl und fuhren in den 12. Stock. Als wir in der Etage angekommen waren, nahm ich Taddl die Schlüssel vom Zimmer ab und suchte die Zimmernummer auf den Schildern neben den Türen. Wir waren fast am Ende des Ganges, als endlich unsere Nummer auf einem dieser Schilder stand. Aufgeregt öffnete ich die Tür. Das Zimmer war wundervoll. Modern. In schwarz und weiß. "Das ist der Hammer.", sagte ich und legte die Schlüssel auf der Kommode ab. "Nur das Beste für mein Mädchen.", flüsterte Taddl in mein Ohr und küsste danach meinen Hals. "Jetzt nicht.", sagte ich lachend und schob ihn von mir weg. Ich stellte mich ans Fenster. Taddl umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Ich bestaunte die Aussicht mit offenem Mund. Wir hatten einen super Ausblick über die Stadt. Ich drehte mich zu Taddl um und sah in seine wundervollen Augen, die vor Freude strahlten. Alles war gerade perfekt. Dieser Tag, dieser Moment, dieser Ort und die Person an meiner Seite. Ich legte meine Arme um Taddls Nacken und stellte mich wiedermal auf Zehenspitzen. "Danke.", flüsterte ich und drückte meine Lippen auf seine. Natürlich erwiderte er und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Küssend begaben wir uns zum Bett. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ich unterbrach den Kuss und richtete mein T-Shirt, was ein bisschen verrutscht war. ich öffnete die Tür und vor uns standen Ardy und Pia. "Treffen wir uns morgen beim Frühstück? Um 10?", fragten sie und ich nickte. "Gut. Dann: Bis morgen.", sagte Pia und zwinkerte mir zu. Lachend schloss ich die Tür und ging zurück zu Taddl. Er saß auf dem Bett und war in sein Handy vertieft. Ich nahm es ihm aus der Hand und setzte mich auf seinen Schoß. "Wo waren wir stehen geblieben?", fragte ich ihn. Er legte seine eine Hand in meinen Nacken und zog mich runter zu sich. Unsere Lippen trafen sich und wir genossen noch den restlichen Tag. Wenn ihr wisst, was ich damit meinte. Am nächsten Morgen wurde ich von meinem doofen Handywecker geweckt. Ich schaltete ihn aus und drehte mich zu Taddl, da ich mit dem Rücken zu ihm gelegen habe. Er sah so süß aus, wenn er schlief. Die letzte Nacht war außerdem perfekt, meiner Meinung nach. Ich gab Taddl einen Kuss und er öffnete seine Augen. "Morgen.", nuschelte er mit seiner Morgenstimme. Ich stand auf und machte mich schon fertig fürs Frühstück. Doch mein Freund hielt nicht viel davon aufzustehen. Erst als ich ih zum 3. Mal nervte, machte er sich endlich fertig. Er trug eine schwarze Hose, ein Tanktop und ein Bandana. Hand in Hand liefen wir in den Frühstückssaal und hielten Ausschau nach Ardy und Pia. Diese winkten uns zu. Wir beluden schnell unsere Teller und setzten uns dann zu den zwei Turteltäubchen. "Was wollen wir heute machen?", fragte ich und Taddl grinste. "Wir könnten doch in Six Flags gehen.", sagte Taddl und sah mich an. Ich war damit einverstanden. Auch Pia und Ardy. Also gingen wir nach dem Frühstück nochmal jeweils auf unsere Zimmer und trafen uns unten in der Lobby. "Los geht's", sagte Pia, als wir im Taxi saßen...

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Wattpad spackt. Das mag ich überhaupt nicht. Nun ja. Ich hoffe euch geällt das Kapitel :)

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Forever... (Taddl-FanFiction) [ABGESCHLOSSEN!]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt