Kapitel 198.

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Es tut mir leid. Ich bin derzeit wirklich nicht in Verfassung, an dieser Geschichte weiterzuarbeiten wie man merkt. Ich poste eindeutig zu unregelmäßig. Es ist nur so, dass ich unglaublich viel Stress habe. Ich muss mir eine eigene Wohnung suchen, mich an einer anderen Schule anmelden etc. Es steigt mir einfach alles zu Kopf.. Ich versuche wirklich zu posten wann ich kann, jedoch ist es wie gesagt ziemlich unregelmäßig...

Nun standen wir dort oben, und schauten auf die Insel hinab. Viele Touristen hatten sich hier versammelt, um wandern zu gehen. Ich holte meine Kamera heraus, und schoss ein Foto. Auch Leonie posierte ein wenig vor der schönen Fassade von Mutter Natur. Nachdem all die Touristen losgegangen waren, folgten wir diesen langsam. Hand in Hand gingen wir den Weg entlang, und genossen die Natur. Mit der Zeit merkte man, dass die Temperatur langsam Anstieg.

Leichter Schweiß bildete sich auf meiner Stirn. Auch Leonie schwitzte. Nachdem wir ca 5km gelaufen waren, setzten Leonie und ich uns auf eine Bank, am Rande des Weges, um eine Pause zu machen. Wir tranken etwas, und aßen eine kleines bisschen. Bei diesem Wetter war es unglaublich wichtig, viel zu trinken, und auch essen war wichtig. Wir wollen ja nicht, dass einer von uns umkippt. Nach einer kleinen Pause, machten wir uns dann weiterhin auf den Weg nach oben. Urplötzlich, spürten wir ein starkes Beben. Leonie schaute mich panisch an. Mittlerweile waren die Touristen schon deutlich weiter als wir, weshalb wir diese aus den Augen verloren hatten.

„Freddy ?!! War das der Vulkan ?!!!" fragte mich Leonie panisch.

„Ich weiß es nicht.. wir müssen uns erst einmal beruhigen.." erwiderte ich.

Erneut bebte der Boden, jedoch deutlich stärker als zuvor. Auf einmal ertönte eine Durchsage.

Information to all tourists who are on the road to Vulkan. Leave without further circumstances the area!! Turns out the Vulkan is active!! I repeat, leave without any circumstances immediately the terrain!!

Information an alle Touristen, die sich auf dem Weg zum Vulkan befinden. Verlassen sie ohne weiter Umstände das Gelände!! Wie sich herausgestellt hat, ist der Vulkan aktiv!! Ich wiederhole; Verlassen sie ohne Umstände sofort das Gelände!!

Ich griff den Rucksack, schulterte ihn, und zog Leonie zu mir. Wir rannten den Berg hinunter. Ein immer lauteres grummeln kam vom Vulkan aus. Wir beide verfielen in totale Panik. Dafür das Leonie schwanger war, konnte sie glücklicherweise noch immer schnell genug rennen. Immer schneller rannten wir, aus Angst der Vulkan würde jeden Moment ausbrechen. Und als wir dann unten ankamen, passierte es dann.. der Vulkan brach aus.. Die Durchsage mit den lauter Sirenen ertönte immer wieder.

Wir rannten in ein Gebäude hinein. Menschen standen vor diesem, und boten und Schutz an. Einige Touristen die wir zuvor gesehen hatten, suchten sich genauso wie wir Schutz in diesem Gebäude. Sofort sprang mir ein Radio ins Auge, was ich auch sofort einschaltete. Der Radiosprecher meinte, dass es einer der schlimmsten Vulkan Ausbrüche seit einiger Zeit war. Alle sollten sich schnellstmöglich in Sicherheit bringen. Durch die plinarische Eruption, wurden große Stücke von Gestein und Asche Meter hoch durch die Luft geschleudert.

Mittlerweile konnte man nicht einmal mehr nach draußen schauen, da der Ascheregen zu dicht war. Immer wieder flogen Gesteinsbrocken gegen die Fenster.

Leonies Sicht;

Ich hatte unglaubliches Herzrasen, und ich stand deutlich unter Schock. Soeben hatten wir einen Vulkanausbruch miterlebt. Vor einigen Minuten, hatten man davon noch überhaupt nichts bemerkt. Es kam keine Warnung bezüglich eines Vulkanausbruches. Es überraschte sowohl mich und Frederik, als auch all die anderen Inselbewohner und Touristen. Frederik stand am Fenster und schaute nach draußen, während ich in einer hinteren Ecke saß, und vor Schock zitterte. Plötzlich hörte ich ein lauten klirren, und daraufhin auch schon einen Gegenstand fallen. Als ich hinschaute, sprang ich mit Tränen in den Augen auf.

Frederik lag am Boden, mit einer blutenden Wunde am Kopf. Anscheinend war so eben ein Gesteinsbrocken durch das Fenster gebrochen. Die Menschen herum, starrten mich mit großen Augen an. Ich schrie durch die Gegend. Ich schrie, dass sie die Fenster verbarrikadieren sollten. Nach mehreren Anforderungen, taten sie das dann auch.

Ich zog den bewusstlosen Frederik vom Fenster weg, und legte ein Kissen unter seinen Kopf. Eine klaffende, stark blutende Wunde war auf seiner Stirn zu sehen. Glücklicherweise, hatte Frederik ein erste Hilfe Kit, und andere medizinische Versorgung eingepackt. Zuallererst musste ich die Wunde reinigen, da ich durch das ganze Blut nicht sehen konnte, wie tief die Wunde war. Kurze Zeit später, kam Frederik wieder zu sich. Erleichtert atmete ich auf.

„Schatz.. du musst jetzt still liegen bleiben. Du hast eine tiefe Platzwunde an der Stirn, die ich unbedingt nähen muss. Das Problem daran ist, dass ich keine Betäubung dabei habe, und du somit den Schmerz aufhalten müsstest.."

„Ooof... okay ich schaffe das.." erwiderte Frederik unsicher.

„Ich beginne jetzt die Nadel durchzuziehen" warnte ich Frederik vor.

Kurz daraufhin, hörte man auch schon einen lauten Schmerzensschrei, der von Frederik kam.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt