epílogo

299 8 3
                                    


PoV Julian Weigl

Es klingelt an der Tür und aufgeregt zünde ich die letzten Kerzen an. Ich öffne die Tür und lasse meinen Blick von ihren Schuhen immer weiter hoch wandern. Sie sieht -wie immer- gut aus, jedoch liegt ein müder Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht und ihr Lächeln erreicht ihre Augen nicht.

"Hey", flüstert sie schüchtern und ich gehe einen Schritt zur Seite, damit sie eintreten kann. "Danke, dass du da bist."

Sie hat ganz normale, alltagstaugliche Sachen an.  Lange habe ich überlegt, was ich tragen könnte und hatte mich letztendlich für eine normale Jeans und ein schlichtes, weißes T-Shirt und Jackett entschieden.

Hintereinander gehen wir in das Esszimmer und ich bitte sie, dass sie sich schon einmal hinsetzt, während ich das Essen hole. Ich habe nichts großes vorbereitet, einfach Spaghetti mit der Soße meiner Mutter.


"Ich wollte eigentlich mit dir über etwas ganz bestimmtes reden", beginne ich, nachdem wir einen ganze Zeit schweigend gegessen hatten. Fragend schaut sie mich an und ich rede weiter.

"Mir tut das alles so schrecklich leid, was passiert ist. Ich lasse dich gehen, wenn es das ist, was du wirklich willst. Auch wenn das für mich mehr als nur schmerzhaft wäre."

"Hör mal Rose, ich will dich nicht mehr verlieren. Unsere Beziehung hatte einige Downphasen, aber auch mindestens doppelt so viele schöne Zeiten. Ich möchte nie wieder von dir getrennt sein", sage ich und stehe auf, um mich vor sie zu stellen.

Langsam gehe ich in die Knie und hole eine kleine Schatulle aus meiner Jackett-Tasche. "Deshalb frage ich dich, Rosalie Charlotte Higgins. Willst du meine Frau werden?", frage ich sie und öffne das Kästchen in meiner Hand.

Sie steht ebenfalls auf und zieht mich danach an der Hand wieder auf die Beine. "Ja, ja ich will", antwortet sie und fällt mir schluchzend in die Arme.

"Ich habe nur auf einen Grund gewartet hier zu bleiben."

Ich lasse mich mit ihr in meinen Armen nach hinten fallen und gebe ihr einen Kuss. "Danke, dass du mich zurück nimmst. Ich liebe dich und verspreche dir, dass ich dich nie mehr gehen lasse."

"Ich liebe dich auch", flüstert sie zurück und legt ihren Kopf auf meine Brust.



Irgendwie bin ich mega unzufrieden mit dem Ende, aber ich wusste nicht, wie ich es sonst schreiben sollte. Sorry, dass ich euch mit dem Ende so enttäusche, sowohl, dass die Story jetzt schon zu ende ist, als auch, dass der Epilog so schlecht geworden ist.

Danke an jeden Leser und für jeden Vote. Entfernt die Story bitte noch nicht aus eurer Bibliothek, denn ich habe noch ein paar Sachen vor ;)

Fate is a TrAiTOr -Julian Weigl FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt