Kapitel 1 „Das Kennenlernen mit William"

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Ich wachte auf, mein Hund Shadow lag neben meinem Bett und war friedlich am schlafen... Ich schaute auf mein Handy und musste feststellen, dass wir schon 13 Uhr haben .... sonst schlafe ich nie solange... ein Glück das heute  Samstag ist. 

„Rose machst du dich bitte fertig und kommst dann runter. Achso und  ich war schon mit Shadow draussen." rief meine Mutter.

„Warum denn Mama ich habe echt keine Lust deinen neuen Lover kennenzulernen." Ihr denkt euch jetzt bestimmt „Wie redet die denn mit ihrer Mutter?" ihr müsst wissen, meine Mutter  hat gefühlt jeden Monat einen neuen seit dem mein Vater  vor 3 Jahren an Krebs verstorben ist. Ein ganzes  Jahr trauerte sie ihm hinterher bis sie sich dazu entschlossen hat darüber hinweg zukommen und  mit dem Daten anzufangen. Natürlich muss sie mir ihrer Meinung nach jede Eroberung vorstellen.

„Du weißt genau, dass es mit William anders  ist und ich möchte das du ihn kennenlernst. Also mach dich fertig und komm dann bitte runter." rief sie.

„Du weißt genau, dass es mit William anders ist bla bla ich kenne deinen ach so tollen William nicht einmal..." äffte ich sie leise nach.

Weil ich keine Lust hatte mit ihr zu diskutieren, stand ich aus meinem schönen, warmen Bett auf und sah dabei wie mich Shadow anguckte aber schnell das interesse verlor und sich wieder hinlegte um zu schlafen. Dann machte ich mich auf dem weg ins Badezimmer.

Duschen war ich erst gestern Abend also brauchte ich dies nicht tun.  Ich kämmte  mir meine langen roten Haare und band sie mir zu einem Zopf zusammen. Meine Wimpern tuschte ich mit brauner Wimperntusche, ich finde das lässt meine blauen Augen besonders leuchten und es wirkt nicht so extrem auf meiner blassen Haut wie wenn ich sie mit schwarzer Wimperntusche tuschte.

Ich ging zurück in mein Zimmer wo mich Shadow schwanzwedelnd begrüßte dann ging er aus meinem Zimmer raus...wahrscheinlich nach unten in unser Wohnzimmer , ich war froh, dass ich ein eigenes Bad in meinem Zimmer hatte sonst hätte ich jetzt die Treppen runter laufen müssen um in unser anderes Bad zugehen. Ich schaute mir auf meinem Handy an, wie das Wetter heute  werden soll, zwar lebe ich in Seattle aber wir haben momentan April und das Wetter hier ist unberechenbar.  

Zufrieden konnte ich feststellen, dass es heute 25 Grad warm werden soll und das die Sonne scheinen soll, also zog ich mir schnell eine lange Jeans und ein schwarzes Top mit Spitzen Details an.

Als ich die Klingel hörte rannte ich schnell runter zur Haustür wo bereits Shadow wartete um unseren Gast zu begrüßen.Ich  riss die Haustür einfach auf, dabei merkte ich wie meine Mam in schnellen Schritten auf mich zu kam. 

Ich sah wie meine Mutter, die Person, der ich gerade die Tür öffnete, anstarrte und dabei anfing zu lächeln. Shadow knurrte die Person an jedoch änderte sich dies schnell und er fing an sich zu freuen als er merkte, dass uns diese Person nichts tun wird.

Ich schätze mal das muss William sein... ich drehte mich mit einem aufgesetzten lächeln um und sah einen älteren Mann, der um die 38 war, vor mir stehen. Er hatte braune Augen sowie braune Haare,seine Zähne glänzten und an Muskeln fehlte es ihm auch nicht gerade. Er lächelte mich ebenfalls an, nur war sein lächeln echt, glaubte ich zumindest, er streckte mir seine Hand entgegen und ich nahm sie vorsichtig an und schüttelte sie leicht. „Hallo, Ich bin William. Du müsstest Rose sein, stimmts ?" sagte er. „Hey, ja ich bin Rose".

Er bückte sich leicht runter um Shadow zu streicheln und was soll ich sagen er ließ es sich komplett gefallen. Normalerweise hat er immer etwas gegen Fremde aber William scheint er zu mögen.

Dann blickte er an uns vorbei und sah meine Mutter  nun begann er richtig zu strahlen. Voller Freude ging er an mir und Shadow vorbei und auf meine Mutter zu, nur um sie in die Arme zu schließen und ihr einen Kuss zu geben.

„ Isabella, ich hab dich vermisst". Meine Mutter kicherte bloß jedoch sagte sie dann,dass sie ihn auch vermisst hat, obwohl sie sich erst gestern das letzte mal gesehen haben.

Ob das wohl wahre liebe ist..... Ach was denk ich bloß meine Mam hat sich doch nicht wirklich verliebt.

Ich schloss die Tür und ging gemeinsam mit William und meiner Mam in unser Esszimmer Shadow blieb vor dem Esszimmer stehen und legte sich dann davor hin. Wir hatten ihn nämlich so erzogen, dass er nicht ins Esszimmer gehen darf. Natürlich macht er das trotzdem, wenn Mama nicht da ist. Auf dem weg ins Esszimmer  beobachtete ich William und merkte wie unzufrieden er unser Haus anstarrte.

Warum auch immer. Wir haben zwar nicht das Größte Haus aber scheußlichfinde ich es jetzt auch nicht.  Ich finde dieses Haus reicht für mich und meine Mutter. „Muss ihm ja nicht gefallen", dachte ich mir.

Im Esszimmer angekommen stand das Essen schon auf dem Tisch und wir setzten uns alle hin. 

Genüsslich verspeiste ich die Lasagne die meine Mama gemacht hat.

Ich liebe ihre Lasagne einfach. Jedoch merkte ich wie ich von 4 Augen angestarrt werde.

„Ist irgendwas?"

„Ja Rose, Ich und William würden dir gerne etwas sagen..." 

„Ok, schießt los." sagte ich und aß dabei meine Lasagne weiter.

„ Ich und William wir haben uns überlegt...."

„Also was deine Mutter sagen möchte ist, dass deine Mutter und ich gerne zusammenziehen würden."

„Cool.." „EH WARTE WAS?" rief ich und spuckte dabei die leckere Lasagne aus.

„Wir würden gerne zusammenziehen und du hättest dann auch sozusagen einen Bruder, denn William hat einen Sohn." sagte meine Mam.

Ich war so verwirrt. Meine Mutter hat doch nie irgendwelche Kerle mit denen sie Länger als einen Monat zusammen ist geschweige denn mit denen sie zusammenziehen will und normalerweise macht sie auch kein so großes Drama daraus mir ihre Lover vorzustellen. 

Jedoch bemerkte ich das es dieses mal anders ist. Sie sieht heute auch so anders aus sie hat sich viel mehr mühe  gegeben als sonst. Ihre Blonden Haare hat sie sich zu einer Hochsteckfrisur gemacht und sie trug ein dunkelblaues Kleid was so gut zu ihrer hellen Haut passte. Außerdem lächelt sie die ganze Zeit. Das letzte mal als ich sie so lächeln sehen hab war vor 3 Jahren als sie noch nichts von dem Krebs meines Vaters wusste.

„Rose.... Erde an Rose.." sagte meine Mutter und wedelte dabei mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum. „Sag doch bitte etwas dazu. Du weißt doch, dass mir deine Meinung sehr wichtig ist."

Ich war so verwirrt, dass ich hoch in mein Zimmer lief und dabei laut meine Zimmertür zuknallen ließ. Ich legte mich auf den Bauch in mein Himmelbett und starrte dabei aus dem Fenster. Shadow gesellte sich zu mir, sie muss wohl schon vorher hoch gegangen sein. Ich dachte darüber nach was meine Mutter mir gerade gesagt hat...

Zusammenziehen?

Einen Stiefbruder?

Will ich das überhaupt? 

Ich glaube nicht.

Kurz darauf kam meine Mutter in mein Zimmer rein und das ohne zu klopfen.

Ich schaute aber nicht zu ihr rüber.

Sie weiß doch,dass ich es hasse wenn jemand nicht anklopft.

So Leute, das war mein erstes Kapitel ich hoffe es gefällt euch und gebt mir bitte ein Feedback und sagt mir vielleicht was ich verbessern könnte. 

Danke :)  ich werde jetzt schon mal weiterschreiben.

I don't need a new StepbrotherWhere stories live. Discover now