Jimin POV
Mein Leben ist für mich schon lange vorbei. Nachdem sie alle gegangen sind und niemand mehr bleibt. Aber es gibt irgendwo noch eine Person. Das spüre ich. Und auf diese eine Person werde ich warten. Ich hoffe nur, dass es nicht allzu lange dauert.
Hier in meinem Zimmer kann man die Langeweile gar riechen. Aber es ist niemand da und wird auch niemand kommen. Erst am Abend, wenn ich mein Essen bekomme. Bis dahin bleibe ich in meinem Zimmer, liege auf meinem Bett.
Manchmal frage ich mich was wäre wenn... was wäre wenn es damals nicht passiert wäre. Wie würde ich dann heute leben? Bestimmt glücklich mit einem Mädchen zusammen, das ich liebe.
Aber ich werde wohl nie eins kennenlernen, denn hierher kommen nur Jungs rein. Ich spüre es.
Wenn Mädchen da wären, wäre hier eine andere Aura. Doch alles fühlt sich so kalt und leer an.Ich führe solche inneren Monologe immer, wenn ich alleine bin. Ich hoffe dann auf etwas. Ich weiß zwar nicht worauf, aber es ist etwas schönes. Eine innere Stimme kommt dann zu mir und ich fühle mich besser. Nicht viel, aber immerhin ein bisschen. Mir fehlt die Sonne und das Vogelgezwitscher,
ich darf nicht nach draußen.Wer auch immer diese Einrichtung hier leitet scheint es nicht gut mit uns zu meinen. Niemand kennt hier jemanden so richtig. Jeder hat ein einzelnes Zimmer und die Service Leute wollen auch nur so wenig wie möglich mit uns zu tun haben. Hier wird man depressiv. Wenn man es nicht sowieso schon längst ist.
Meine Hände tun mir weh. Ich muss lernen, sonst kann ich mich nicht verständigen, meint der Lehrer immer. Aber er kann sich gar nicht in meine Lage hineinversetzten. Ich weiß nicht wer er genau ist und trauen tue ich ihm auch nicht. Ich hab schon als kleines Kind genug vertraut. Es wurde nur genutzt und nun habe ich, was ich verdiene. Alles spaßige werde ich nie wieder machen können und auch meinem größten Konkurrenten werde ich nicht unter die Augen treten können. Denn es wird nicht besser. Und bevor es nicht besser wird komme ich nicht hier raus.
Ich habe nichts woran ich mich festhalten kann außer meiner Hoffnung, dass jemand kommen wird. Wenn er dann da ist werde ich ihm vertrauen. Ich weiß nur nicht wie ich mitkriege dass er es ist. Es kommen immer mal wieder neue Menschen die ab und zu versuchen an mich ran zukommen. Aber ich blocke sie ab. Was soll ich denn sonst tun? Ich habe mir versprochen nur auf ihn zu warten aber niemand war so wie er. Ich weiß allerdings auch gar nicht wie er genau ist.
Mein Magen fühlt sich leer an. Die Leute meinen ich müsste eine Diät machen, aber ich bin schon zu dünn. Gerade spüre ich etwas heißes an meiner Hand. Bestimmt wieder die Suppe. Wie jeden Abend. Immer das gleiche. Von meinem Bett aus versuche ich den Löffel zu erreichen, aber ich
muss mich doch aufsetzen. Die Suppe schmeckt anders. Viel besser als sonst. Vielleicht wurde
endlich ein richtiger Koch eingestellt. Denn sonst ist die Suppe immer aus der Dose und jetzt schmecke ich sogar frische Kräuter raus. Jetzt möchte ich unbedingt wissen wer das Essen für uns macht und mich persönlich bei ihm bedanken. Ich wurde bis zu jenem Tag gut von meinen Eltern
erzogen. Und ich bin ihnen sehr dankbar dafür.Ich habe bestimmt auch schon das Sprechen verlernt. Ich mache es hier zu selten.
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Ich glaube, dass wird meine erste richtige FF die ich auch beenden werde. Vielleicht liest sie mal jemand, aber ich werde sie auf jeden Fall weiterschreiben, bis ich fertig bin.
Kritik, Vorschläge, Anmerkungen, Vermutungen, usw. sind von mir gerne gesehen.
Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel
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Attack ||Yoonmin FF||
FanfictionYoongi hat sein Leben mehr oder weniger im Griff. Seine Mutter besteht dennoch darauf, dass ihr Sohn noch mehr arbeitet und schickt ihn in ein Hotel, wie es für Außenstehende scheinen mag. Ein Junge in einem kleinem, dunklen Zimmer fällt ihm besond...