Taehyung
Fast gierig legte ich meine Lippen wieder auf Jungkook und drückte ihn gegen die Wand des großen Flurs, schloss mit meinem Fuß die Tür. Ich hatte Jungkooks Tallie sanft mit meinen Händen umfasst und drückte mich eng an den wundervollen Körper des jüngeren. Alles fühlte sich an wie damals und ich fühlte mich endlich wieder so frei.
Jungkook hatte seine Hand sanft an meine Wange gelegt und küsste mich liebevoll zurück, erwiderte diesen lang ersehnten Kuss nach fünf Jahren, in denen wir uns nicht sehen durften. Das hier gerade war alles, was ich jemals gewollt hatte. Weil Jungkook alles war, was ich wollte.
"T-tae warte... Du... Du hast eine Frau, richtig...?" fragte aber Jungkook auf einmal, der den Kuss gelöst hatte und dennoch seine Hand an meiner Wange hatte. Er schluckte schwer, während er in meine Augen sah und meinen wohl leicht unsicheren Blick erkannte. Also krallte ich mich nur ein wenig fester in seine Tallie und lehnte mich wieder so weit zu ihm vor, sodass er meinen Atem auf seinen Lippen spüren konnte.
"Ich habe nur dich geliebt, Jungkook. Du warst die einzige Person, die ich in meinem ganzen Leben geliebt habe... Die ich... Die ich liebe, Jungkook. Du bist die einzige Person, die ich in diesen fünf Jahren wollte und du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich vermisst habe..." erklärte ich und Jungkook schluckte nur wieder schwer, streichelte sanft meine Wange und sah tief in meine Augen.
"Ich... Ich stehe nach fünf Jahren direkt vor dir und trotzdem ist nichts anderst, wie damals... Ich liebe dich unendlich sehr, wie könnte ich auch nicht... Und dennoch kann ich dich wieder nicht haben..." flüsterte er fast und löste sich dann von mir, sodass ich ihn nur unsicher ansah und mich dennoch, so wie er wollte, mich immer weiter von ihm löste und ihn verstehend ansah.
Er stand eine Weile einfach nur so da, nicht wirklich weit weg von der Wand und sah die ganze Zeit in meine Augen, doch ich tat nichts. Ich wusste nicht, was für Jungkook in Ordnung war und was nicht, sodass ich einfach nur da stand und ihn ansah, darauf wartete, dass er irgend etwas tun würde. "Jungkook ich... Ich tue nichts, was du nicht auch willst" sagte ich, aber da passierte schon etwas anderes.
Jungkook hatte seinen Körper ein wenig mehr angespannt und ging wieder die letzten paar Meter auf mich zu. Er griff sofort nach der Jacke meines Anzuges und zog mich gierig zurück zu sich, nur um mich ein erneutes Mal küssen zu können. Und auch wenn ich damit nicht gerechnet hatte, stöhnte ich leicht in den Kuss und schlang meine Arme um Jungkooks Hüfte, um ihn wieder näher zu mir zu ziehen.
Also standen wir, wie zuvor in dem großen Flur, eng aneinander gepresst und die Lippen des jeweils anderen in Beschlag genommen. Nur war gerade Jungkook derjenige, der immer gieriger wurde. Und so löste er nach einer kurzen Weile schwer atmend den Kuss und hauchte direkt gegen meine Lippen. Auch mir ging es nicht anderst, sodass ich hektisch gegen seine Lippen atmete.
"Ich will niemand anderen, außer dich. Ich kann mich nicht von dir fern halten, konnte ich damals auch nicht und will ich auch nicht." fing er an, sah mir dabei tief und aufmerksam in die Augen, was nur dazu führte, dass ich wieder dieses Kribbeln in meinem Bauch spüren konnte. Selbst nach 5 Jahren, in denen ich Jungkook nicht gesehen hatte, in denen ich dachte, ihn tatsächlich verloren zu haben.
"Ich will mit dir schlafen, Tae... Ich will es so so sehr... Und ich will dir jeden Tag sagen, wie verdammt sehr ich dich liebe... Egal... Egal ob ich das darf oder nicht, alles was ich will bist du..." hauchte er dann als letztes, ehe das nächste was ich spürte wieder seine Lippen waren. Er hatte eine Hand in meinen Nacken gelegt und den Kuss etwas intensiviert, weshalb ich garnicht erst die Chance bekam, etwas zu sagen. Aber um ehrlich zu sein hatte Jungkook schon alles gesagt.
Also taumelten wir einfach in mein Zimmer, in welches ich Jungkook führte, wie genau wir aber im Endeffekt hinein kamen, bekam ich kaum mit, da ich die ganze Zeit nur an seine Lippen auf meinen dachte. Wie perfekt es sich anfühlte ihn zu küssen und wie sehr es mir klar machte, was ich für Jungkook fühlte.
Jungkook legte dann irgend wann seine Hände auf meine Brust, um mich in mein Bett zu werfen, welches genau so groß war, wie das in Frankreich. Es war mein eigenes Zimmer, in dem ich nie mit Yuna geschlafen hatte. Denn ich hasste es, aber das hier, das hier war perfekt. Also konnte ich mich voll und ganz Jungkooks wundervollen Küssen hingeben, der sich etwas enger an meinen Körper drückte.
Er hatte sich breitbeinig auf mein Schoß gesetzt, während ich in meinem Bett lag und meine Jacke schon ausgezogen hatte, da sie einfach nur lästig war. Meine Hände hatte ich an seine Tallie gelegt, als er sich auch schon wieder über mich beugte und seine Lippen auf meine legte, das immer und immer wieder wiederholte, wenn uns die Luft ausging.
"Ich will mich genau so fühlen wie damals... Tue ich zwar schon, aber ich will... Dass du mich wieder so fühlen lässt, Tae..." hauchte er gegen meine Lippen, als er sich ein wenig gelöst hatte, seine Hände aber an meinen Wangen hatte.
"Das werde ich, Jungkook..."
~
Grins
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Paris Love // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝐾𝑖𝑚 𝑇𝑎𝑒𝒉𝑦𝑢𝑛𝑔, ein Kerl, der alles haben konnte, was er wollte. Bis auf Eltern, die für ihn da waren und sich tiefer für seine Hobbys oder ihn selbst interessieren, denn sein Vater ist nur am Arbeiten und seine Mutter hatte die beiden verl...