Never compromise the brotherhood

Prolog

Haltet eure Klinge fern vom Fleisch Unschuldiger

Verbergt Euch in der Masse

Gefährdet nie die Bruderschaft

Das sind unsere Leitsätze.

Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Unser Kredo.

Nichts ist wahr – keiner kann uns sagen, was richtig oder falsch ist. Niemand kennt die Wahrheit. Daher ist es auch fatal, blindlings der Wahrheit zu folgen – einer Wahrheit, die uns andere predigen, um ihre Interessen durchzusetzen. Gesetze und Regeln sind weder absolut noch so stabil, wie sie scheinen.

Alles ist erlaubt – wir lassen uns nicht durch Moral oder Gesetz begrenzen. Die Begrenzung liegt nur in uns selbst. Wir entscheiden wie wir handeln und tragen die Folgen unseres Handelns – im Guten wie im Schlechten.

Diesem Leben habe ich mich verschrieben. Denn ich bin ein Assassine.

Wir schreiben das Jahr 1540. Vor zwölf Monaten gab man mir einen wichtigen Auftrag. Viel hängt davon ab – die Zukunft unserer Bruderschaft. Das Auffinden des Edensplitters, bevor uns die Templer zuvorkommen.

Noch wie war es so wichtig, aus dem Schatten heraus zu agieren.

Diese schwere Aufgabe zu meistern, ist meine Prüfung, wie mir mein Meister erklärte. Ich bin ein großer Könner mit der versteckten Klinge – und als einer der wenigen besitze ich eine Doppelklinge und kann so zwei Gegner gleichzeitig ausschalten.

Dies wird mir allerdings nur bedingt helfen. Klug vorgehen ist angesagt. Um meine Ziel zu erreichen, zu erfahren, was die Templer planen, ist ein anderes Vorgehen notwendig.

Meine Brüder hatten alles vorbereitet, mir den Weg geebnet.

Nun ist es an mir, die Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen und mit unserem Plan zu beginnen.

Möge Altair mich leiten.

A/N:

„Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" ist ein Zitat und stammt aus Friedrich Nietzsches Buch „Also sprach Zarathustra"

Passend zum Kredo und wie es in den Spielen dargestellt wird:

(das gleiche wie oben nur in Originalsprache – d.h. Englisch mit italienischem Akzent. I love that).

Hier noch eine Dokumentation über den historischen Hintergrund: