Mein Leben als Verräterin

2. Kapitel✔

Joshua PoV.:

Ich war mal wieder viel zu spät zur Schule losgelaufen.

Wie immer halt.

Das war meine liebenswürdige Innere Stimme.

Ja gell,wenigstens bin ich immer freundlich im Gegensatz zu dir.

Du und freundlich. Das ich nicht lache.

Ach halt doch die Schnauze.

Wie ich sie doch liebe.Ironie lässt grüßen.

Als ich gerade in die Schule rein ging und mein Klassenzimmer suchte, knallte ein Mädchen mit schönen roten Haaren in mich hinein: ,,Nana,meine Hübsche,nicht so schnell!"

Jetzt kommt der Playboy wieder raus...

Ich kannte sie wusste aber nicht wie sie heißt. Ich sah, dass sie richtig rot wurde im Gesicht, als sie mich sah. Sie bückte sich deswegen schnell, weil ihre Bücher auf den Boden gefallen waren. Doch ich bückte mich auch, deswegen stießen unsere Köpfe aneinander. Sie murmelte ein leises: ,,Sorry"und hob alle Bücher auf, dann machte sie sich eilig davon. Ich grinste. Dann schlenderte ich Richtung Klassenzimmer, ich ging leise hinein und setzte mich zwischen Elias und Timo.
Die beiden grinsten mich schelmisch an.

Lillis PoV.:

,,Also was ist jetzt los", fragte mich Svea gleich in der Pause. Wir saßen in der Cafeteria und sie schaute mich gespannt an. Doch den letzten Satz von Svea hatten auch Frizzi, Maike und Inka gehört. ,,Was ist den los?", fragten sie nun auch. ,,Lilli kam heute richtig rot in den Unterricht und ihr wisst wann sie immer rot." ,,Ouhh Joshua!!!", flüsterte Inka.Nun war ich mit erklären dran. ,,Also ich kam heute mal wieder zu spät in die Schule.Auf den Weg zum Klassenzimmer stieß ich mit Joshua zusammen.Und er sagte:Nana,meine Hübsche..."
,,Wie süß", kam es von allen Seiten.,,Aber ich glaube er kannte meinen Namen nicht mehr.", sagte ich traurig. ,,Lilli,nicht weinen. Mich kennt Elias fast gar nicht. Ok vielleicht von meinen Besuchen bei Amelie, aber sonst.",ermunterte mich Svea. ,,Bei mir genauso Timo", sagte Theresa traurig.
,,Kommt wir veranstalten heute eine Liebeskummer-Party bei mir zuhause.Ok?", warf Inka nun ein. Wir waren alle einverstanden und hofften unsere Eltern auch.