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„Ich versteh einfach nicht warum sie nur meine Familie umgebracht haben. Und das auch noch an meinem Geburtstag.. Sie haben niemals irgendjemand etwas getan..", erklärte mir Jimin. Schockiert sah ich ihn an.
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„Jimin.. Was waren das für Kreaturen?“, fragte ich leicht unruhig. „Hyung.. Warum ist das wichtig?“ „Jimin bitte sag es mir einfach!“ Langsam wurde ich dringlicher. „Naja.. Sie sahen ein bisschen aus wi-“ Jimin unterbrach sich durch sein Schluchzen. Logisch, er hatte seine gesamge Verwandtschaft durch diese Viecher verloren. Beruhigend fing ich an Kreise über seinen Rücken zu streichen, auch wenn ich alles andere als ruhig war. „Baby, bitte beruhig dich.. Es ist wirklich wichtig was das für Dinger waren.“, versuchte ich ihn zur Ruhe zu bringen. „Mi-Mianhae Hyung.. S-Sie sahen aus wie Menschen.. Ei-ein bisschen größer vielleicht.. Und du-dunkel gekleidet.. Sie.. Sie haben meine Familie mit.. Messern umgebracht..“, klärte Jimin mich auf. „Die Messer! Wie sahen die aus?!“, stocherte ich nach. „Hyung.. Ich weiß nicht genau.. Ich glaube.. Sie hatten sehr schmale Klingen. Und die Griffe sahen aus wie Federn..“

Puhhhh, das war gut. Das hieß das es nur eine sehr schwache Einheit war. Sie werden mit Sicherheit nicht hierher kommen. Sie wissen, wie stark wir zusammen sind, sie würden sich das niemals trauen. „Hyung..?“, riss mich Jimins vom Weinen raue Stimme aus meinen Gedanken. „Warum wolltest du das wissen?“ „Naja.. Es gibt bestimmte Einheiten in unserer Welt. Durch die Beschreibung weiß ich welche es war und kann dir mit großer Sicherheit sagen das diese Personen auf keinen Fall hierher kommen werden. Also mach dir keine Sorgen. Sie wissen wie stark wir zusammen sind. Nur bitte geh nicht allein raus.“, erläuterte ich Chimchim meinen Gedankengang. Er nickte nur leicht und kuschelte sich dann enger an mich. Auch ich schlang meine Arme wieder mehr um ihn. Und so zusammen gekuschelt schliefen wir dann wieder ein.

Ich würde wach als auf einmal die angenehme Wärme von meinem Körper verschwand und ich kurz darauf ein „Autsch..“ hörte. Ich machte also die Augen langsam auf, als auf einmal der Geruch von Jimins Blut an meine Nase drang. Schlagartig färben sich meine Augen rot und meine Fangzähne wuchsen. Verkrampft krallt ich mich ins Bettlaken, als eine kleine Hand meine berührte. Ich kniff die Augen zu und presste ein „Jimin.. Hau ab!“ heraus. „Aber Hyung, warum?“, fragte Jimin betroffen und leicht schmerzverzerrt. Sofort riss ich meine Augen wieder auf und sah in Jimins Gesicht. Aus seiner Nase lief Blut und er hielt eine Hand davor. Anscheinend war er aus dem Bett gefallen und ungünstig gelandet. Ich erhob mich immernoch leicht verkrampft und registrierte das Jimin leicht ungläubig in meine Augen starrte. Draußen war es mittlerweile wieder hell und die Sonne stand am Himmel. „Komm Jimin, wir bringen dich zu Jin.“, sagte ich mit größter Selbstbeherrschung und Jimin stand vom Boden auf. Gemeinsam gingen wir zu Namjins Zimmer und klopfen. Namjoon machte auf und bekam sofort rote Augen als er Jimin sah. „Wag es ihn auch nur anzurühren und ich schwöre dir, du wirst die Radisschen von unten sehen.“, knurrte ich ihn an und Joonie presste sich eine Hand auf auf die Nase. „Ich muss hier raus,“, gab er noch von sich er an uns vorbei, die Treppe nach unten und nach draußen rannte. Ich betrat mit Jimin im Schlepptau das Zimmer und sahen Jin schlafend in seinem Bett liegen. Ich tippte ihn an und er öffnete langsam die Augen. Kaum sah er Jimin riss er sie auf und fragte sorgenvoll: „Was ist denn mit dir passiert?“ „Er ist aus dem Bett gefallen und hat jetzt Nasenbluten, kannst du dich bitte um ihn kümmern? Ich muss hier weg.“ Kaum hatte ich meinen Satz beendet rannte ich aus dem Zimmer und nach draußen und ließ Jin mit meinem Mate zurück.

- 629 Wörter

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happy pride month, bitches! 🏳️‍🌈

Au revoir
~(^з^)-☆

ᴀ ᴍʏsᴛᴇʀɪᴏᴜs ᴡᴏʀʟᴅ | yoonмιnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt