Entgeistert starre ich auf den hell leuchtenden Bildschirm meines Leptops.
Die heiße Nachmittags Sonne in meinem Rücken ignorierend, versuche ich mit zusammen gekniffenden augen die letzten Zeilen, welche mir vor weniger als fünf Minuten noch so logisch vorgekommen sind, zu endziffern.
Mit einem Seufzen greife ich neben mir die kleine Tasse und nehme einen kräftigen Schluck des Getränks. Bei der Erkenntnis das mein Kaffee mittlerweile komplett ausgekült ist, verziehe ich mein Gesicht und lasse das Porzelan kurz darauf wieder geräuschvoll auf die Holzplatte aufkommen.
Mit einem Seufzen lasse ich meinen Finger zur Löschtaste wandern, ehe ich meinen Laptop schwungvoll zu Klappe und meinen Blick durch den Raum schweifen lasse.
Die bodenlose Fenster lassen ihn um einiges größer scheinen als er eigentlich ist.
Nicht mehr als leises Murmeln der anderen Gäste dringt zu mir durch.
Ein typisches Hipster Café eben!
An einer Fensterbank sitzt ein junger Mann mit kreisrunder Brille, karrierter Schlafanzughose und einem Papierstrohhalm zwischen den vollen rosa Lippen.
Bei dem Anblick, wie der Junge den Kellner förmlich mit den Augen auszieht, muss ich, aus dem Affekt heraus auflachen.
Es ist nicht das erste Mal, das ich den Blondhaarigen hier sehe.
Fast jeden Donnerstag um viertel nach vier sitzt er an genau der selben Stelle, bestellt einen laktose freien Soja Latte mit extra Eis und starrt verträumt in die Gegend.
Unter dem Tisch zersetze ich eine Servierte in ihre Bestandteile, nur um sie gleich darauf unachtsam auf den Boden fallen zu lassen.
Ich würde lügen, würde ich sagen, dass er mich nicht auf eine seltsame Art und Weise fasziniert, nahe zu schon inspiriert.
die Jukebox, die in der Ecke neben dem Tresen steht, spielt einen beliebigen Song, zu welchem ich taktvoll meine Fingerkuppen auf dem Holztisch tanzen lasse. Immer wieder erhellt ein Lächeln meine müden Züge wenn der Junge mal wieder seinen Skizzenblock raus nimmt und etwas hinkritzelt, was ich von meinem Sitzplatz aus nicht sehen kann. Aber ich war mir zu fast 100 % sicher, das er Talent hat und wenn nicht, kann man es ihm allein anhand seines makellosen Aussehens verzeihen.
Blonde Haare, die ihm in Strähnen über die Stirn fallen.
Honigfarbene Haut, die im Sonnenlicht fast schon golden glänzt. Es scheint fast so als würde er stratekisch immer genau diesen Platz aussuchen,weil die Nachmittagssonne ihn dort am vorteilhaftesten aussehen läßt.
Dabei ist mir mein Aussehen fast schon etwas peinlich.
Zögernd gucke ich an mir herunter und stellte mit Bedauern fest, dass ich in meiner Pijamahose nur halb so gut aussehe wie er.
Dabei scheint mir der Gedanke, dass er wahrscheinlich, genau wie jeder andere Mensch in seinem Alter um halb sieben morgens mit Augenringen und ungemachten Haaren aufsteht, völlig absurd. Wahrscheinlich studierte er, läßt sich finanziell von seinen Eltern unterstützen und kann deshalb jeden Donnerstag, um genau viertel nach vier in das kleine Café kommen, um dem gutaussehenden Kellner hinterher zu schwärmen.
Noch dazu ist er höchst wahrscheinlich ein sehr emotionaler Mensch, der sich zu sehr von seinen Mitmenschen beeinflussen lässt.
IN etwa das genaue Gegenteil von mir.
Kritik prallt an mir ab und nicht selten habe ich Leute gehört, die mich als arrogant bezeichnen, nur weil ich auf die unterbelichtete Meinung anderer keinen allzu großen Wert lege.
Kurzgefasst finde ich keinen einzigen Grund, warum der Fremde in meinen Augen so interessant wirken muss.
Grade weil er wie das komplette Gegenteil von mir selbst scheint.
Doch irgendwas läßt ihn besonders wirken. Vielleicht bietet er viel Raum für Phantasien, oder es sind einfach diese kleinen Angewohnheiten, wie das Rümpfen seiner Nase, die ihn so süß wirken lassen.
Doch ich sollte es noch herausfinden!Kim taehyung
Fiktiver Charakter
: Han leeinJeon jeongguk
Fiktiver Charakter
:Kim yesungMin yoongi
Fiktiver carakter
:Lee HyunbooinLiebe Leser, dies ist nur eine kurze Einweihung in mein neues Buch hehe. Da ich nur ein kleines vierzehn jähriges Mädchen mit einer fast schon Katastrophalen Rechtschreibung bin, könnt ihr euch jetzt schonmal darauf einstellen das ich kein daddy kink schreibe oder sowas in der art, da meine mutter immernoch alle meine Kapitel korrigiert und ich nicht will das sie den restlichen Glauben an mich auch noch verliert...
Und PS versucht euch nicht in die Charaktere zu verlieben (;Vielen Dank fürs lesen💗🐸
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Passion ᵏᵗʰ ʲʲᵍ
Fanfiction𝓕𝓲𝓴𝓽𝓲𝓸𝓷 (𝓵𝓪𝓽𝓮𝓲𝓷𝓲𝓼𝓬𝓱 𝓯𝓲𝓬𝓽𝓲𝓸 „𝓖𝓮𝓼𝓽𝓪𝓵𝓽𝓾𝓷𝓰", „𝓟𝓮𝓻𝓼𝓸𝓷𝓲𝓯𝓲𝓴𝓪𝓽𝓲𝓸𝓷", „𝓔𝓻𝓭𝓲𝓬𝓱𝓽𝓾𝓷𝓰" 𝓿𝓸𝓷 𝓯𝓲𝓰𝓾𝓻𝓮𝓷 „𝓰𝓮𝓼𝓽𝓪𝓵𝓽𝓮𝓷", „𝓯𝓸𝓻𝓶𝓮𝓷", „𝓼𝓲𝓬𝓱 𝓪𝓾𝓼𝓭𝓮𝓷𝓴𝓮𝓷") 𝓫𝓮𝔃𝓮𝓲𝓬𝓱𝓷𝓮𝓽 𝓭𝓲𝓮...