Another Sextherapie? [Yoonmin]

127.

Warnung: gewalttätige Szenen kommen in diesem Kapitel vor.
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Jimin POV

Als Daehyun tot auf den Boden viel, schrie ich vor Schock.

„WAS HAST DU GETAN? WAS HAST DU GETAN DU ARSCHLOCH?!" sah ich zu Kris und schrie ihn an.

„Beruhig dich", lachte Kris dreckig auf und drehte mich wieder zu Daehyun.
„Sieh ihn dir an. Willst du wirklich so über den Tod eines Jungen trauern, der mir dazu geholfen hat, dich bis zu mir zu locken?"

Ich schluchzte nur noch mehr.
„D-Daehyun war kein schlechter Mensch", drehte ich meinen Kopf weg, weil ich es nicht mit ansehen konnte, wie er da blutüberströmt lag. „Auch wenn er mir das angetan hatte, hatte er so einen grausamen Tod nicht verdient."

„Du bist so ein verdammtes Stück naive Scheiße, Park Jimin."

Dann wandte er sich zu Yoongi.
„Nun Schluss damit. Ihr geht mir mit eurem Rumgeheulte allmählich auf die Nerven. Setz die Spritze endlich an Yoongi, sonst ist Jimin tot!", zog er mich wieder an den Haaren.

„Wag es dich Du Wichser!" schrie Yoongi Kris an.
„Was? Denkst du du könntest mir auch nur einen Hauch das Wasser reichen?"

Kris tat das Messer weg und richtete stattdessen die Waffe auf mich.

„Wollen wir das Spiel nicht ein wenig aufheitzen? Was hältst du davon. Je länger du brauchst, umso schmerzhafter wird der Tod für Jimin", grinste Kris verrückt.

„Hä? Was redest du da! Lass es einfach! Hör auf! Bitte hör damit auf!"

„Was ich rede? Hm...", sagte er spielerisch überlegend.
„Ist Jimin nicht eigentlich ein Hobbytänzer? Er liebt das Tanzen nicht wahr? Und dafür braucht man am besten alle Gliedmaßen richtig? Um sich so gut wie möglich bewegen zu können. Sowohl die Beine, als auch die Arme. Also wieso fangen wir dann nicht mit den Armen an?"

„KRIS! WAG ES DICH UND ICH SCHWÖRE DIR DU BIST-"

Doch es war zu spät. Denn im nächsten Moment spürte ich einen Schuss in mein linkes Schulterblatt.

Ich schrie die ganze Lagerhalle zusammen. Es tat so höllisch weh.

Und ich konnte nicht mehr. Wenn es hieß, dass dieser Alptraum entweder mit Namjoons oder mit meinem Tod zu Ende war, dann wollte ich es nicht mehr.

Ich wollte nicht mehr Leben. Ich konnte es nicht ertragen, wie sehr meine Freunde litten.

Ich wollte und konnte einfach nicht mehr.
„Ist gut Kris...", sagte ich unter Tränen und mit entkräfteter Energie. „Wenn es das ist, was du willst, dann bring mich einfach endlich um, aber lass die anderen gehen."

12.05.2019