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Jeff lief nach der Situation mit Ben bei dir zu Hause durch den Wald. Nicht weil er einen Spaziergang machte, sondern weil er zurück zu seinem zu Hause wollte. Nach einer Weile kam er endlich auch an und stand vor einer großen, alten und teilweise mit Moos bedeckten Villa. Die Eingangstüren 3 Meter hoch und auch aus vermoosten Holz.

Diese öffnete Jeff und es ertönte ein leichtes quietschen, da die Türschanieren genauso alt waren.
Mit einem Schritt trat der Serienkiller in die Villa ein und schloss die Türen wieder. Seine Blicke schweiften durch den Eingang von links nach rechts, bis eine Stimme oben von den Treppen zu hören war. Sofort wanderten seine Augen zum Besitzer der Stimme und dort Stand niemand anderes als Ben Drowned. "Ach auch mal daheim Jeff? Slenderman und die Anderen sind wohl grad draußen und.. Jagen", beim letzten Wort, dass Ben's Mund verließ, erschien ein grinsen auf seinem Gesicht. Mit langsamen Schritten bewegte sich Jeff dabei vorwärts, in seinen Augen immer noch Kälte: "Was wolltest du bei ihr?". Selbst aus seiner Stimme konnte man Kälte und Verachtung heraushören. Ben dagegen war das Gegenteil. Er sag amüsiert aus und verlor auch nicht sein grinsen. "Ich habe mich einfach nur dafür interessiert wieso unser lieber Jeff nicht mehr auf die Jagd geht. Und dabei fand ich heraus, dass dieser Mensch der Grund dafür ist, nur verstehe ich deinen Grund nicht" "Meinen Grund zu was?"

Es herrschte eine angespannte Atmosphäre und dazu noch eine schweige Minute Beider, bis Ben ihm endlich dann doch antwortete: "Der Grund weshalb sie dich so sehr interessiert" "Das ist ja wohl mein Problem", sagte Jeff und ließ ein leichtes Knurren raus, "also hält dich von ihr fern" In diesem Moment verließ Bens Grinsen sein Gesicht und es erschien eine ernste Miene: "Weshalb sollte ich das? Was ist mit dem Jeff passiert der jeden Abend alles und jeden tötete der in seinem Blickfeld stand?" Die Blicke von Jeff verließen niemals Ben's Blicke, die beiden starrten sich die ganze Zeit an, doch Jeff denkt nicht daran ihm Antworten zu geben."Tch", kam es dann von Ben. Er atmete kurz aus und wieder tauchte sein grinsen auf: "Naja aber ich muss zugeben sie ist keine schlechte Wahl. Sie hat eine gute Struktur und sieht nicht schlecht aus.", er hielt kurz inne bis er wieder sprach und seine Augen hinterhältigkeit zeigten: "Ich wette im Bett ist s-" Kaum fing er diesen Satz an, flog ein Messer an seinem Gesicht vorbei.

Jeff hatte genug, in seinen Augen war nun nicht nur Kälte, sondern auch Hass und Wut gegenüber Ben zu erkennen: "Noch ein Wort und ich werde Wütend" Ben's Adern gefroren, denn diesen Ausdruck und diese fürchterregende Aura hatte er bis jetzt noch nie bei Jeff erlebt. Ohne also einen großen Aufstand zu machen, schluckte Ben alles runter und war still. Jeff ging derweil die Treppen hoch und nahm das Messer aus der Wand: "(D/N) gehört mir also: Halt. Dich. Fern.". Nachdem Jeff seinen Satz beendete, hatte er das Messer auch schon raus und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Er hielt nochmal kurz inne: "Sie wird am Ende nur von mir Abhängig sein". Wie aus dem Nichts fing er nun an zu lachen und lief wieder weiter. Zurück blieb ein erschrockener und verwirrter Ben Drowned: "Was meint er mit Abhängig?"

Jeff the Killer x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt