Prolog/Beschreibung

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Unsterblich war ich eigentlich schon immer, seid meiner Geburt. Mein Vater war ein Hybrid, halb Wolf, halb Vampir und meine Mutter war eine Hexe. Doch selbst meine Mutter war keine normale Hexe, während ihre Mutter - meine Großmutter - zwar auch eine Hexe war so hatte sie nicht die Macht, Magie aus anderen Lebewesen oder Ahnenstätten zu saugen. Meine Mutter und so auch ich konnten dies schon, wir sind zum Teil Syphoner. Ich war die verrückteste Mischung aus allen übernatürlichen Wesen die existierten und dazu noch die einzige Person die so geboren wurde und es überlebte, selbst meine Mutter hatte meine Geburt überlebt. Und eigentlich führte ich auch ein recht schönes, behütetes Leben bis zu meinem 16. Lebensjahr. Es änderte sich einiges, als meine Eltern starben, doch sollte es noch um einiges schlimmer werden.

Nach der Beerdigung meiner Eltern zog ich aus Brooklyn weg und zu meiner Tante Nathalie nach New Orleans.
Sie war die einzige Verwandte die mich zu dem Zeitpunkt aufnehmen wollte und konnte. Die meisten unserer Verwandten hießen die Beziehung, erstrecht die Hochzeit meiner Eltern nicht gut. Einige hatte auch versucht sie mit einigen Mitteln auseinander zu bekommen, doch zum Glück nie hin bekommen. Nathalie war die Schwester meiner Mutter, auch sie war eine Hexe und konnte mich schon immer gut leiden, was durchaus selten bei meinen Verwandten war. In ihren Augen war ich ein Monster was nie hätte geboren werden dürfen. Mein Großvater väterlicher Seits hatte versucht mich umzubringen, als ich gerade mal zehn Jahre alt, dabei fanden wir heraus, dass ich keinesfalls sterblich war. Mein Großvater hatte damals alles ausprobiert doch nichts hat funktioniert, selbst als er mir das Herz rausreißen wollte, schaffte er es noch nicht al durch meinen Brustkorb hindurch. Nathalie war die Einzige, die sich nach diesem Vorfall noch großartig mit mir Kontakt hatte und uns regelmäßig besuchen kam. Deswegen war sie auch nach dem Tod meiner Eltern dazu bereit mich ohne wenn und aber bei ihr aufzunehmen. In New Orleans hatte sie ein wunderschönes Haus, während es außen sehr modern aussah, so hatte es innen alt aussehende Holzbalken. Diese waren teils tragend, teils pure Zierde. Durch die dunkelbraunen aus massivholz bestehenden Balken, bekam das Innere des Hauses ein hutzeliges und gemütliches Ambiente, man fühlte sich sofort wohl. Wenn man durch die massive Eingangstür in das Haus hinein lief konnte man links die Treppe nach oben laufen, doch wenn man an der Treppe vorbei lief kam man in das Wohnzimmer. In diesem stand eine blaue Couch rechts da neben, passend zur Couch ein Sessel. Wiederum stand links neben der Couch, am Fenster, ein Schaukelstuhl über dem flauschiges Kunstfell lag und ein kleines blau bezogene Kissen zusätzlich darin. Gegenüber von dem Sofa stand ein niedriger, länglicher Kaffeetisch und an der Wand hing ein Fernseher. Hier und da waren Bilder und regale angebracht wie überall im Haus.
Ging man aus dem Wohnzimmer zurück auf den Flur und lief man diesen ein Stück weiter stand man im Esszimmer welches offen zur Küchen hin war. Im Esszimmer stand ein heller Massivholztisch an einigen Stellen splitterte der helle Lack ab, er war ein Erbstück meiner Großmutter gewesen und Nathalie hielt ihn in allen Ehren. An beiden langen Seiten standen die dazugehörigen Stühle die ebenso alt und abgenutzt aussahen, doch irgendwie hatte die Essecke seinen ganz eigenen Charme. Neben dem Tisch der mit der schmaleren Seite zur Küche stand, fing die Küchenzeile schon an. Die Arbeitsplatten waren in dunkler Holzoptik während die darunter stehenden und darüber hängenden Küchenschränke in einem schönen Cremeton waren. Der Boden war nicht wie im Rest des Hauses aus hellbraunem Laminat, sondern aus großen Schieferplatten. Im oberen Stockwerk waren insgesamt vier Zimmer, das Schlafzimmer meiner Tante, das Badezimmer, mein Zimmer und wenn man oben an die Decke schaute sah man einen Rahmen der eine Luke nach oben hielt. Diese Luke, der gesamte Raum der sich hinter dieser Luke verbarg, war mit einem Zauber geschützt. Niemand konnte diesen Raum betreten außer meiner Tante und mittlerweile konnte auch ihn betreten. Wenn man in diesem Raum war, konnte kein Vampir kein übernatürliches Wesen ihn betreten selbst wenn man die Person vorher, an der Eingangstür hereingebeten hatte. Wenn man auf dem Speicher war konnte auch keiner hören was man dort besprach oder tat. Auch kein Vampir mit übernatürlichem Gehör. Auf dem Speicher sind viele Bücherregale die allesamt Grimoiare beinhalten, selbst auf dem Boden stapelten sich genügend Grimoiare. Es waren alles Erbschaften die von einer Generation an die nächste weiter gereicht wurden und Sprüche die den Hexen in unserer Familie aufgefallen waren, die sie gehört hatten oder selbst durch probieren entwickelt hatten standen in diesen dicken Wälzern.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 13, 2019 ⏰

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Lovable Hybrid [ Klaus Mikaelson FF ] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt