Einen Tag zuvor
Yoongi POV
"Du fängst morgen an zu arbeiten. Keine widerrede. Oder willst du ausziehen?", schreit meine Mutter mich mal wieder an.
Inzwischen habe ich schon in acht verschiedenen Betrieben gearbeitet. Und ich bin gerade mal 18 Jahre alt.
Früher war noch alles in Ordnung zwischen uns und wir hatten ein gutes Verhältnis.
Aber seitdem ich 16 bin hat sich das verändert. Ich hatte meinen Schulabschluss geschafft und mich für ein Praktikum beworben. Jedoch kam meine Mutter einen Tag später mit einer Stelle in einem Café zu mir und meinte ich soll da arbeiten."Beruhig dich. Dies ist dann aber der letzte Vorschlag den ich von dir annehmen werde!"
"Dann solltest du doch anstrengen damit du nicht gleich wieder rausgeschmissen wirst. Ich brauche schließlich Geld!"
Ja, sie geht nicht arbeiten. Das ganze Geld das ich verdiene muss ich ihr geben. Aber ich will mich auf keinen Fall beschweren. Ich bin gesund und voller Lebensfreude.
Am nächsten Morgen gehe ich zu dem Haus in dem ich wahrscheinlich die nächsten paar Tage arbeiten werde. Viel länger bleibe ich wohl kaum. Dann werde ich entlassen, wie jedes mal. Die Arbeit in Betrieben hat mir bis jetzt noch keinen Spaß gemacht und ich glaube nicht dass es hier anders sein wird. Ich weiß leider auch noch nicht was meine Mutter mir diesmal ausgesucht hat.
Ich sehe das Haus schon von weitem. Es ist sehr groß und hat nur wenige Fenster. Außerdem scheint es, als würden die Dachziegel immer mal wieder abfallen.
Hier soll ich arbeiten? Naja, so schlimm wird's schon nicht werden.
Auf einem Schild steht geschrieben "Hotel von Königsrose". Das muss aber schon lange her sein. Königlich sieht es nämlich ganz bestimmt nicht aus.
Ich atme tief ein und aus und gehe auf die Tür zu.
Gerade als ich sie öffnen möchte, höre ich einen lauten Schrei aus dem Haus.
Erschrocken gehe ich einige Schritte zurück und stolpere über einen Stein.
Bevor ich auf dem Boden aufkomme, werde ich festgehalten."Oh, D-danke", stottere ich.
"Kein Problem", sagt eine Stimme hinter mir und lässt mich daraufhin fallen.
Fassungslos gucke ich den Jungen an.
Dieser grinst nur und geht dann ins HausDem Hasenzahn wird das lachen schon noch vergehen.
Ein zweites mal gehe ich zur Tür und diesmal öffne ich sie.
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Ich hoffe dir/euch hat der zweite Teil gefallen.
Ich kann jetzt schon mal sagen das die Geschichte wahrscheinlich etwas länger wird
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Attack ||Yoonmin FF||
FanfictionYoongi hat sein Leben mehr oder weniger im Griff. Seine Mutter besteht dennoch darauf, dass ihr Sohn noch mehr arbeitet und schickt ihn in ein Hotel, wie es für Außenstehende scheinen mag. Ein Junge in einem kleinem, dunklen Zimmer fällt ihm besond...